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Online-Wahl

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Saggse:
Ich hätte jetzt echt gedacht, die letzte Präsidentschaftswahl in den USA hätte genug Argumente geliefert, warum das, was wir so tun, vielleicht doch nicht so ganz schlecht ist...

Der Aufwand für eine Manipulation ist um Größenordnungen geringer, der Beweis, dass eine Software korrekt funktioniert, kann für nicht triviale Systeme ohnehin nicht erbracht werden, und mit der Programmierung der Software wird der billigste ökonomischste Anbieter betraut.

BAT:

--- Zitat von: Saggse am 18.01.2021 14:15 ---
Der Aufwand für eine Manipulation ist um Größenordnungen geringer, der Beweis, dass eine Software korrekt funktioniert, kann für nicht triviale Systeme ohnehin nicht erbracht werden, und mit der Programmierung der Software wird der billigste ökonomischste Anbieter betraut.

--- End quote ---

Nicht so ganz. Gravierende Manipulationen sollte man doch aufgrund starker Abweichungen zwischen Vor-Ort-Wahl und Online-Wahl erkennen können. Scheinbar reicht dem hohen Gericht jedoch kein allgemeiner Erkenntnismangel, sondern es muss ein subjektiv nachprüfbarer Mangel sein.

Und für meine Auffassung, daß wir ungerechtfertigterweise nicht alle Bürger an der Wahl überhaupt teilnehmen lassen, kriege ich auch nur wieder Schimpfe ;) (Elternwahlrecht). Wir lassen also nicht alle Bürger zur Wahl zu, nehmen den Rest aber pingelig genau.

WasDennNun:
Live Abstimmen ist doch viel besser.
Sa kann man dann endlich mal wieder in ein Lokal gehen!

Saggse:

--- Zitat von: BAT am 18.01.2021 14:33 ---Nicht so ganz. Gravierende Manipulationen sollte man doch aufgrund starker Abweichungen zwischen Vor-Ort-Wahl und Online-Wahl erkennen können. Scheinbar reicht dem hohen Gericht jedoch kein allgemeiner Erkenntnismangel, sondern es muss ein subjektiv nachprüfbarer Mangel sein.
--- End quote ---
Eine Manipulation muss nicht gravierend sein, um das Ergebnis nachhaltig zu beeinflussen. 1.000 Zweitstimmen (oder so) weniger  für die FDP in Thüringen und uns wäre dieses ganze Schmierentheater erspart geblieben. Davon abgesehen haben unterschiedliche Wählergruppen auch unterschiedliche Präferenzen. Klassisches Beispiel hierfür ist die AfD, die ihren Wählern empfiehlt, die Briefwahl zu meiden und anschließend etwas von Betrug faselt, wenn diese das dann tatsächlich auch tun.

BAT:
Ich halte des Vorbringen im Vergleich zum Beispiel zur die 5-Prozent- Hürde (auch die halte ich für viel zu hoch) für nicht wirkmächtig.

Warum ist die Nichtberücksichtigung von über 3 Mio. Stimmen auf Bundesebene für eine Partei, die 4,99 Prozent erreicht statthaft, aber diese 1000er Abweichung ein Problem. Ich sehe die Verhältnismäßigkeit beim Agitieren nicht.

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