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35 Prozent Migrantenquote in Berlin
Alphonso:
--- Zitat von: FGL am 18.01.2021 15:44 ---
--- Zitat von: RsQ am 18.01.2021 12:17 ---Es gibt auch viele Bereiche des öD, in denen Männer inzwischen stark unterrepräsentiert sind. Trotzdem wird weiter knallhart Frauenförderung betrieben (also das Gegenteil von Gleichstellung).
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Klar, denn das herrschende Narrativ ist ja, dass Männer in bestimmten Bereichen nur deshalb unterrepräsentiert wären, weil mit diesen Positionen nicht so viel Geld, Macht, Prestige usw. verbunden ist und Männer deshalb freiwillig einen Bogen um diese Bereiche machen. Das ist nicht zu vergleichen mit unterdurchschnittlicher Repräsentation von Frauen, durch die bereits unwiderlegbar strukturelle Benachteiligung vermutet wird mit der Folge, dass gezielte Förderung notwendig ist.
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Dieses Argument entbehrt doch jeglichder Logik, wird doch immer wieder herausgeholt.
Nur weil Frauen in der Vergangenheit eine evtl. Benachteiligung erfahren haben (was für eine grobe Pauschalisierung. Manch einer würde hier direkt Populismus rufen), ist es nun OK, Männer offensichtlich zu benachteiligen und Frauen über diese zu stellen?
BATKFMaui:
Auch die Schweiz beschäftigt sich mit den "deutschen Sichtweisen" !
https://www.nzz.ch/meinung/berlin-im-quotenwahn-die-hauptstadt-wird-zur-staendegesellschaft-ld.1596975
MalZu:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/255874/umfrage/anteil-der-schulabgaenger-innen-ohne-hauptschulabschluss-in-berlin/
Dementsprechend sollten mind. 10% der Studienplätze - für Schüler und Schülerinnen und Diverse ohne Hauptschulabschluss- an den Univeritäten Und Universitätinnen nach Quote vergeben werden.
Übrigens, das Bundesland mit prozentual höchter Zahl von Schulabgänger::::innen ohne Abschluss, ist: ???.
Feidl:
Es zeigt mal wieder, wie rassistisch und schubladendenkend die linke berliner Politik ist.
yamato:
Bei der Frauengleichstellung ist die Diskrimierung der Männer wahrscheinlich verfassungsgemäß
(2) 1Männer und Frauen sind gleichberechtigt. 2Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
wegen Satz 2. Für andere Gruppen gibt es diese aktive Durchsetzung laut Verfassung aber nicht, daher dürfte eine Migrantenquote m.E. tatsächlich verfassungswidrig sein.
Aber das hat den bescheurten Senat meiner leider Noch-Heimatstadt noch nie interessiert.
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