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[Allg] Auswahlverfahren - welcher Bewerber macht das Rennen...
BüroLurchNRW:
Hallo :D
Diese Frage richtet sich vor allem an diejenigen, die selbst im Personalbereich arbeiten, im PR sind oder persönliche Erfahrungen gemacht haben.
Derzeit ist bei uns eine Sachbearbeiterstelle A11 ausgeschrieben. Bewerben werden sich etliche Sachbearbeiter die auf A10 Stellen sind und aus dem Fachbereich kommen um den es geht. Es will sich aber auch eine Kollegin bewerben, die schon immer (mind. 30Jahre) auf einer A10 Stelle sitzt, von der Materie aber null Ahnung hat und jedes Jahr 4- 6 Monate am Stück krank ist. Zudem hat sie einen GdB von 50 oder ist gleichgestellt (dies ist allerdings nicht der Grund für die langen Krankheitszeiten). Sie meinte nun "an mir kommen die ja gar nicht vorbei wenn ich mich bewerbe". Ist das tatsächlich so? Neulich erst wurde hier eine A12 Stelle besetzt mit jemanden der bereits A12 hatte, obwohl es noch 8 andere Bewerber gab und das Personalamt eigentlich jmd anders nehmen wollte...
Lars73:
Die betroffene Kollegin hat auch A10? Dann kommt es auf die Beurteilungen an. Da gibt es kein Automatismus mit den vielen Jahren. Wenn sie schon A11 hat setzt sich jemand mit A10 nicht so leicht dagegen durch.
BüroLurchNRW:
Ja, wie gesagt, sie sitzt schon ewig auf A10.
Dachte eigentlich das sei eine Ausnahme gewesen, dass Leute die zb schon A11 haben, dann auch eher die Stelle mit A11 bekommen. Das ist ja unfair, wenn die Leute bevorzugt werden gegenüber denen, die noch immer auf A10 hocken und auch mal höher kommen wollen. . .
Wie die Beurteilungen aussehen weiß ich natürlich absolut nicht. Aber spielen solche regelmäßigen langen krankheitsbedingten Ausfälle da gar nicht mit rein?
Lars73:
Wenn sie eine A10 hat ist doch alles kein Problem.
BüroLurchNRW:
Das beantwortet aber meine Frage nicht ;)
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