Beamte und Soldaten > Beamte der Länder und Kommunen
[Allg] Auswirkung einer Psychotherapie auf Beamtenlaufbahn
xap:
Bastel muss man von Zeit zu Zeit nicht ernst nehmen. Er reiht sich gerne in die Schlange mit einigen anderen Forentrollen um unqualifizierte Kommentare von sich zu geben.
Saggse:
--- Zitat von: Organisator am 04.03.2021 09:20 ---
--- Zitat von: Apfelbaum am 04.03.2021 09:05 ---Denke ich nicht. Wenn du dich krankmeldest, brauchst du ja auch ein ärztliches Attest
--- End quote ---
Es gibt aber einen wesentlichen Unterschied zwischen einem in der Regel folgenlos ausheilenden grippalen Infekt und einer therapiebedürftigen psychischen Erkrankung. Insbesondere bei der Bewertung, ob das reguläre Pensionsalter erreicht werden kann.
Ganz besonders hinterher ist zudem die PKV.
--- End quote ---
...und woher soll ich als medizinischer/psychologischer Laie wissen, ob es sich bei einer "persönlichen Befindlichkeit" tatsächlich um eine therapiebedürftige psychische Erkrankung handelt? Solange ich dienstfähig bin und keine offensichtlich erkennbaren Anzeichen einer Erkrankung zeige, darf ich mich doch wohl so lange für gesund halten, bis ein Arzt (oder Psychologe) das Gegenteil feststellt. Was weiß denn ich, ob ich - beispielsweise - einfach nur tierisch gestresst bin oder ob das jetzt schon Burnout ist?
Je nach (vermuteter) Diagnose könnte eine Möglichkeit sein, keine "Therapie" zu machen, sondern eine psychologische Beratung oder ein Coaching in Anspruch zu nehmen. Müsste man dann mit dem Psychologen so abstimmen und natürlich auch komplett selbst zahlen, aber sollte funktionieren. Wenn das Coaching primär der Steigerung der Arbeitseffizienz dient, könnte man noch versuchen, es als Werbungskosten bei der Steuer anzusetzen.
Organisator:
--- Zitat von: Saggse am 09.03.2021 13:41 ---...und woher soll ich als medizinischer/psychologischer Laie wissen, ob es sich bei einer "persönlichen Befindlichkeit" tatsächlich um eine therapiebedürftige psychische Erkrankung handelt?
--- End quote ---
Der TE schilderte in seinem Post wie auch im Betreff den Begriff "Psychotherapie". Somit eine Maßnahme, die eine psychische Krankheit positiv beeinflussen soll. Und er fragte nach der Auswirkung auf die Beamtenlaufbahn.
Von daher musst du als Laie nicht wissen, was laut Sachverhalt schon gegeben ist.
Saggse:
--- Zitat von: Organisator am 09.03.2021 16:02 ---
--- Zitat von: Saggse am 09.03.2021 13:41 ---...und woher soll ich als medizinischer/psychologischer Laie wissen, ob es sich bei einer "persönlichen Befindlichkeit" tatsächlich um eine therapiebedürftige psychische Erkrankung handelt?
--- End quote ---
Der TE schilderte in seinem Post wie auch im Betreff den Begriff "Psychotherapie". Somit eine Maßnahme, die eine psychische Krankheit positiv beeinflussen soll. Und er fragte nach der Auswirkung auf die Beamtenlaufbahn.
Von daher musst du als Laie nicht wissen, was laut Sachverhalt schon gegeben ist.
--- End quote ---
Der TE hat hinsichtlich seines Gesundheitszustandes lediglich eine (mutmaßlich fachunkundige) Meinung geäußert. Als gegeben kann man eine Erkrankung meiner Meinung nach erst dann ansehen, wenn es entweder eine Diagnose durch einen Fachmann gab oder die Symptome selbst für den Laien offensichtlich sind (Da, wo sonst immer was Gelbes rauskommt, kommt seit acht Wochen was Rotes...).
Am Ende geht es doch um Möglichkeit, sich bei einem nicht näher spezifizierten Problem Hilfe zu holen, die man später bei der Frage nach Krankheiten verschweigen kann, ohne sich dabei in die Nesseln zu setzen. Ich weiß nicht, was alles schiefgehen muss, damit der Dienstherr oder die PKV irgendwann mal Kenntnis von einer verschwiegenen, privat bezahlten Psychotherapie erlangt, aber angesichts der immensen Folgen würde ich persönlich diesen Weg nicht guten Gewissens empfehlen. Da der TE selbst die Möglichkeit in Betracht zieht, die Sache aufzuschieben, scheint mir der Versuch, das Problem zunächst auf einer "nicht medizinischen Ebene" anzugehen, eine denkbare Option zu sein. Ob sie sinnvoll ist, muss der TE wohl selbst entscheiden.
Feidl:
--- Zitat von: Apfelbaum am 04.03.2021 09:10 ---
--- Zitat von: Bastel am 04.03.2021 09:07 ---
--- Zitat von: Apfelbaum am 04.03.2021 09:04 ---
--- Zitat von: Bastel am 04.03.2021 08:52 ---Braucht heutzutage jeder junger Mensch eine Psychotherapie? Was ist los mit euch? Ich kenne in meinem jüngeren Umfeld auch den ein oder anderen Kanditaten (m+W)...
--- End quote ---
Du weißt ja nicht einmal, wie alt ich bin. Warum du aufgrund meiner Anfrage und des "ein oder anderen" in deinem Umfeld schließt, dass "jeder" junge Mensch eine Psychotherapie braucht, erschließt sich mir auch nicht
--- End quote ---
ich bin Beamter auf Widerruf (also in der Ausbildung) <- hier geht man i.d.R. von jungen Menschen aus.
https://www.youtube.com/watch?v=ipoVkN5YXHk
--- End quote ---
geht man in der Regel von aus, ja. Sagt über mich dennoch nichts. Gibt ja auch Quereinsteiger etc
--- End quote ---
Genauso wenig, wie eine hier genannte Erfahrung zu einer Psychotherapie+Beamtenanwärterschaft was zu deiner Situation aussagen würde.
Navigation
[0] Message Index
[#] Next page
[*] Previous page
Go to full version