Der Vergleich des Users Amiga war sicherlich etwas zu extrem. Aber die grundsätzliche Aussage dahinter ist in der heutigen Zeit auf jeden Fall wieder diskussionswürdig.
Wo man hinsieht Identitätspolitik aus den Parteien. Das widerspricht grundsätzlich der Grundeinstellung, alle Menschen seien gleich. Es gibt reiche Schwarze, arme Weiße, rechtsextreme Schwule.
Aber anstatt auf das Individuum zu achten und jeden Menschen gleich zu behandeln, sind es gerade Linke, Grüne und SPD, welche die Gruppenbildung innerhalb der Bevölkerung stark vorantreiben und hier auch sicherlich unbewusst Rangfolgen etablieren.
Dies wird besonders dann deutlich, wenn Leuten verwehrt wird, sich zu Themen zu äußern, nur weil diese nicht zur thematisierten Gruppe zählen. Das ist schon eine traurige Entwicklung und für mich persönlich völlig unlogisch, dass dieser Widerspruch nicht erkannt wird. Mit Toleranz hat das auf jeden Fall nicht viel zu tun.