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Blubberblase des öD weiter aufgeblasen

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Keeper83:

--- Zitat von: Spid am 27.04.2021 12:26 ---
--- Zitat von: Keeper83 am 27.04.2021 10:59 ---
--- Zitat von: Spid am 11.04.2021 12:53 ---... sowie die aktuell staatlich verursachte Krise ebenso nicht gerade dafür sprechen, daß man die wesentlichen staatlichen Funktionen gestärkt hätte ...

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Mich würden deine Alternativen zu dem mittlerweile 1 Jahr dauernden Einschränkungen interessieren. Mit dem Ziel nicht mehr als die aktuellen 80.000 Toten zu verzeichnen, oder ev. sogar weniger. Oder dürften es auch mehr sein? Wie hätte der Staat handeln können/sollen?
Konsequenter Schutz der Risikogruppen? Kann es wirklich so einfach sein? Sind aus deiner Sicht die aktuellen Hygiene-Maßnahmen sinnvoll (Abstand, Maske etc.), oder auch unnötig?

Hast du eine Meinung/Einschätzung zu der ektuellen Lage in Indien?

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Bereits dieses Ziel ist doch bereits politisch, denn Menschen sterben ohnehin, das liegt in ihrer Natur. Es geht um die Lebenszeitverkürzung - und diese müßte gegengerechnet werden mit der Lebenszeitverkürzung derer, deren Lebensspanne nicht durch Corona, sondern durch staatliche Maßnahmen zweifelhafter Wirkung derzeit und zukünftig verkürzt worden ist. Die aktuellen Inzidenzschwellenwerte sind indes ja alleinig dadurch bedingt, daß ab ihnen in erster Linie eine Nachverfolgung nicht mehr möglich ist - und jeder, der in der Vergangenheit eine staatliche Ressourcenallokation jenseits der staatlichen Kernfunktionen betrieben hat, wird sich die Lebenszeitverkürzung durch sog. Corona-Maßnahmen zuschreiben lassen müssen.

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Ich beharre ja auch nicht auf der Zahl 80.000. Die ist sicherlich umstritten. Die Sterberate 2020 liegt 5% höher als 2019 (ca. 42.000). Trotz aller Einschränkungen und dem ausbleiben z.B. einer Grippewelle. Wo läg diese Zahl, denkt man sich alle Maßnahmen weg? Wäre das zu tolerieren? Oder mit welchen Alternativen hätte man den gleichen moderaten Anstieg von 5% trotz Corona erreichen können?

Leider reichen meine Fähigkeiten im Bereich verstehendes Lesen nicht aus, um aus deinen Ausführungen die Beantwortung meiner Fragen zu erkennen.   

BAT:

--- Zitat von: Keeper83 am 27.04.2021 13:41 ---
Wo läg diese Zahl, denkt man sich alle Maßnahmen weg? Wäre das zu tolerieren? 

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Ja.

Die meisten Vermeidungen wurden ohne das Greifen staatlicher Maßnahmen gemacht. Die Infektionskurve und das Einführen von staatlichen Regelungen geben hierzu Auskunft. Die Leute hatten Angst. Insofern kann ich sogar der Taktik des "Bange machens" etwas abgewinnen. Eine der besten Maßnahmen. Zumindest wenn die Reputation ehe im Arsch war ;)

Spid:

--- Zitat von: Keeper83 am 27.04.2021 13:41 ---
--- Zitat von: Spid am 27.04.2021 12:26 ---
--- Zitat von: Keeper83 am 27.04.2021 10:59 ---
--- Zitat von: Spid am 11.04.2021 12:53 ---... sowie die aktuell staatlich verursachte Krise ebenso nicht gerade dafür sprechen, daß man die wesentlichen staatlichen Funktionen gestärkt hätte ...

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Mich würden deine Alternativen zu dem mittlerweile 1 Jahr dauernden Einschränkungen interessieren. Mit dem Ziel nicht mehr als die aktuellen 80.000 Toten zu verzeichnen, oder ev. sogar weniger. Oder dürften es auch mehr sein? Wie hätte der Staat handeln können/sollen?
Konsequenter Schutz der Risikogruppen? Kann es wirklich so einfach sein? Sind aus deiner Sicht die aktuellen Hygiene-Maßnahmen sinnvoll (Abstand, Maske etc.), oder auch unnötig?

Hast du eine Meinung/Einschätzung zu der ektuellen Lage in Indien?

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Bereits dieses Ziel ist doch bereits politisch, denn Menschen sterben ohnehin, das liegt in ihrer Natur. Es geht um die Lebenszeitverkürzung - und diese müßte gegengerechnet werden mit der Lebenszeitverkürzung derer, deren Lebensspanne nicht durch Corona, sondern durch staatliche Maßnahmen zweifelhafter Wirkung derzeit und zukünftig verkürzt worden ist. Die aktuellen Inzidenzschwellenwerte sind indes ja alleinig dadurch bedingt, daß ab ihnen in erster Linie eine Nachverfolgung nicht mehr möglich ist - und jeder, der in der Vergangenheit eine staatliche Ressourcenallokation jenseits der staatlichen Kernfunktionen betrieben hat, wird sich die Lebenszeitverkürzung durch sog. Corona-Maßnahmen zuschreiben lassen müssen.

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Ich beharre ja auch nicht auf der Zahl 80.000. Die ist sicherlich umstritten. Die Sterberate 2020 liegt 5% höher als 2019 (ca. 42.000). Trotz aller Einschränkungen und dem ausbleiben z.B. einer Grippewelle. Wo läg diese Zahl, denkt man sich alle Maßnahmen weg? Wäre das zu tolerieren? Oder mit welchen Alternativen hätte man den gleichen moderaten Anstieg von 5% trotz Corona erreichen können?

Leider reichen meine Fähigkeiten im Bereich verstehendes Lesen nicht aus, um aus deinen Ausführungen die Beantwortung meiner Fragen zu erkennen.

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Tote sind schlicht die falsche Rechengröße, da Menschen ohnehin sterben. Maßgeblich ist die Lebenszeitverkürzung.

WasDennNun:

--- Zitat von: Spid am 27.04.2021 13:55 ---Tote sind schlicht die falsche Rechengröße, da Menschen ohnehin sterben. Maßgeblich ist die Lebenszeitverkürzung.

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Im Jahre 2020 hatte wir bei den unter 80 Jährigen eine Sterbereduktion, wenn die obigen Zahlen stimmen.
Ob dadurch ihre Lebenszeit verlängert wurde, ist schwer abzusehen.

WasDennNun:

--- Zitat von: Keeper83 am 27.04.2021 13:41 ---Wo läg diese Zahl, denkt man sich alle Maßnahmen weg?

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Evtl. höher evtl. niedriger, wenn man andere Maßnahmen ergriffen hätte und nicht so viel Rücksicht auf gewissen Betriebe genommen hätte, evtl....
In den einen Ländern wurde keine Zwangsmaßnahmen angeordnet, dort haben sich die Leute an Kontaktarmut gehalten und ähnliche Zahlen produziert.
In den einen Ländern wurden stärkere Zwangsmaßnahmen angeordnet, dort haben sich die Leute an Kontaktarmut gehalten und ähnliche Zahlen produziert.
In einigen Ländern wurde ein echter kurzer Shutdwon gemacht und man hat sich stärker isoliert, in den wurden andere Zahlen produziert.


--- Zitat ---Wäre das zu tolerieren?
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Kommt darauf an was man womit gewichtet.
Alte Leute die Einsam ohne Ihre Angehörigen versterben,  Alte Leute die 4 Monate nicht raus dürfen und dafür 5 Monate länger gelebt haben? Für diese Situationen opferte man eine Jugend die keine Jugend hatte, die unwiederbringlich Dinge nicht erleben durften, die wir erlebt haben.
Nur weil man nur in gewissen Bereichen hart eingreift und andere machen lässt was sie wollen?
Weil ja Jogging an der Alster gefährlich ist, aber Hühnerschlachter auf engstem Raum leben lassen nicht?

freuen wir uns auf den Frühling, der wird es schon richten und hinterher war es ein Erfolg der Geistreichen Maßnahmen von Merkel und Co.

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