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BAT:

--- Zitat von: Dienstbeflissen am 12.05.2021 11:36 ---Es geht ja auch nur um ein paar Hansel, die sich weigern im HO zu arbeiten.


--- End quote ---

Wenn es nur ein paar sind, wo ist das Problem? Bei einer regelhaften Belegung mit zwei Personen pro Büro können es 50 % Hansel sein. Auch bei größeren Büros dürfte das reichen.

Spid:

--- Zitat von: Dienstbeflissen am 12.05.2021 11:36 ---
--- Zitat von: Spid am 12.05.2021 11:29 ---
--- Zitat von: Dienstbeflissen am 12.05.2021 11:16 ---
--- Zitat von: Spid am 12.05.2021 11:07 ---
--- Zitat von: Dienstbeflissen am 12.05.2021 11:01 ---Angenommen es flöge ein Komet direkt auf Deutschland zu. Sollte dann auch erstmal in aller Ruhe nach Lösungen gesucht werden oder vielleicht eine naheliegende umgesetzt werden um die Vollkatastrophe zu vermeiden?

--- End quote ---
Inwiefern wäre eine akute Bedrohungslage mit der aktuellen Situation vergleichbar? Und inwiefern müßte "in aller Ruhe nach Lösungen gesucht werden", wenn eine wie auch immer zu bewertende Situation bereits über ein Jahr andauert? Und inwiefern sollte der Anspruch an gesetzliche Regelungen nicht mehr der sein, daß sie rechtmäßig und konsistent zu bestehenden Regelungen ergehen? Und inwiefern handelte es sich überhaupt um eine Lösung? Und für welches Problem? Und ist die Gesundheit der Arbeitnehmer nun wichtig oder nicht?

--- End quote ---

Ob die Regelungen des Arbeitsschutzes für mobil arbeitende AN überhaupt geeignet sind um deren Gesundheit zu schützen ist doch gar nicht klar.

Gesundheit und Leben sind durch die Pandemie akut bedroht. Es starben in Deutschland täglich so viele Menschen an der Pandemie, als wenn täglich ein voll besetztes Verkehrsflugzeug abstürzen würde. Und die Überlastung des Gesundheitssystems stand kurz bevor und in dessen Folge wären noch viel mehr Tote zu verzeichnen gewesen.

Durch die ergriffen Maßnahme konnte dies abgewendet werden und wir könne bald wieder zurück zut Normalität. Das ist doch gut.

Anrosten empfehle ich die Doku des RBB "sterben":

https://www.ardmediathek.de/video/charite-intensiv/folge-1-station-43-sterben-s01-e01/rbb-fernsehen/Y3JpZDovL3JiYi1vbmxpbmUuZGUvY2hhcml0ZS1pbnRlbnNpdi8yMDIxLTA0LTE0VDIxOjAwOjAwXzc1YTZhYTgwLThlZjYtNDE3Yy05ZjRhLTI1YjZhZDNkMDRiMC9jaGFyaXRlLWludGVuc2l2LXN0YXRpb24tNDMtZm9sZ2UtMS1zdGVyYmVu/

--- End quote ---

Die arbeitsschutzrechtlichen Regelungen gelten jedoch uneingeschränkt, während nicht klar ist, inwiefern eine HO-"Pflicht" irgendeine Wirksamkeit hätte oder gehabt hätte - und die ohnehin unter dem Vorbehalt der Realisierbarkeit innerhalb des arbeitsschutzrechtlichen Regelungsregimes steht.

--- End quote ---

Es wäre sicher schlimmer, wenn sich später herausstellen wird, dass die HO-Pflicht eine große Wirksamkeit hätte, als wenn sich herausstellen würde, dass sie obsolet war. Da kann man die ggf. stattfindende Nichteinhaltung des Arbeitsschutzes (Bei Bildschirmarbeitsplätzen) in Kauf nehmen. Wahrscheinlich könnte der Gesetzgeber diese Regelungen mit o. s. Verweis sogar außer Kraft setzen oder einschränken.

Es geht ja auch nur um ein paar Hansel, die sich weigern im HO zu arbeiten.

Dass millionenfach die Regelungen des Arbeitsschutzes ignoriert werden streite ich nicht ab, jedoch hat dies offenbar aktuell keinen messbaren Einfluss auf die Gesundheit. Was die Frage Nahe legt, ob die Regelungen für das mobile Arbeiten weiterhin so Bestand haben müssen, oder ggf. Änderungen sinnhaft sind.

--- End quote ---

Gibt es denn dazu Messungen oder Erkenntnisse?

Ich habe ja bereits ausgeführt, daß der Gesetzgeber arbeitsschutzrechtliche Regelungen hätte suspendieren und/oder ändern können - hat er aber nicht. Mithin besitzen sie uneingeschänkt Gültigkeit und wer als AG dagegen verstößt, ist ein verbrecherischer Ausbeuter. Und wer zulasten der AN, die zurecht auf ihren Arbeitsschutz bestehen, mindestens sprachlich eine Opfer-Täter-Umkehr durchführt, bedient sich totalitärem Neusprech.

Dienstbeflissen:

--- Zitat von: BAT am 12.05.2021 11:39 ---
--- Zitat von: Dienstbeflissen am 12.05.2021 11:26 ---Eine zeitliche Trennung im Büro würde bedeuten, dass gleichzeitig aber auch immer andere Personen gezwungen sind, vor Ort zu sein: Ersthelfer, Brandschutzhelfer, ggf. Wachdienst, Haustechniker, ÖPNV-Fahrer die, die Leute da hinbringen usw. Die Liste ließe sich fast endlos fortführen.

Ein derartiger Vorschlag kann nur von jemanden kommen, dem der Überblick fehlt.

--- End quote ---

Danke, es wird langsam freundlich.  ??? (und diese Helferlein stehen im HO zur Verfügung? - ein Erste Hilfe - Mensch in jedem HO Haushalt?) ;)

Wir machen das schon monatelang so ohne großes HO - Mimimi, unter Beachtung des Gesundheitsschutzes und es funktioniert. ZUSÄTZLICH zum HO. Man muss nur mal den Ar... hochkriegen. Und vor allem: die Gesundheit beachten!

--- End quote ---

Im HO sind diese Helferlein die Dir im Notfall das Leben retten können gesetzlich nicht vorgesehen. Mithin gelten am Büroarbeitsplatz strengere Regeln an den Arbeitsschutz, das könnte man für die Ausgestaltung der Bildschirmarbeitsplätze ja vielleicht übertragen.

Bei man müsste mal den A. hochkriegen bin ich voll bei Dir.

Dienstbeflissen:

--- Zitat von: Spid am 12.05.2021 11:48 ---
--- Zitat von: Dienstbeflissen am 12.05.2021 11:36 ---
--- Zitat von: Spid am 12.05.2021 11:29 ---
--- Zitat von: Dienstbeflissen am 12.05.2021 11:16 ---
--- Zitat von: Spid am 12.05.2021 11:07 ---
--- Zitat von: Dienstbeflissen am 12.05.2021 11:01 ---Angenommen es flöge ein Komet direkt auf Deutschland zu. Sollte dann auch erstmal in aller Ruhe nach Lösungen gesucht werden oder vielleicht eine naheliegende umgesetzt werden um die Vollkatastrophe zu vermeiden?

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Inwiefern wäre eine akute Bedrohungslage mit der aktuellen Situation vergleichbar? Und inwiefern müßte "in aller Ruhe nach Lösungen gesucht werden", wenn eine wie auch immer zu bewertende Situation bereits über ein Jahr andauert? Und inwiefern sollte der Anspruch an gesetzliche Regelungen nicht mehr der sein, daß sie rechtmäßig und konsistent zu bestehenden Regelungen ergehen? Und inwiefern handelte es sich überhaupt um eine Lösung? Und für welches Problem? Und ist die Gesundheit der Arbeitnehmer nun wichtig oder nicht?

--- End quote ---

Ob die Regelungen des Arbeitsschutzes für mobil arbeitende AN überhaupt geeignet sind um deren Gesundheit zu schützen ist doch gar nicht klar.

Gesundheit und Leben sind durch die Pandemie akut bedroht. Es starben in Deutschland täglich so viele Menschen an der Pandemie, als wenn täglich ein voll besetztes Verkehrsflugzeug abstürzen würde. Und die Überlastung des Gesundheitssystems stand kurz bevor und in dessen Folge wären noch viel mehr Tote zu verzeichnen gewesen.

Durch die ergriffen Maßnahme konnte dies abgewendet werden und wir könne bald wieder zurück zut Normalität. Das ist doch gut.

Anrosten empfehle ich die Doku des RBB "sterben":

https://www.ardmediathek.de/video/charite-intensiv/folge-1-station-43-sterben-s01-e01/rbb-fernsehen/Y3JpZDovL3JiYi1vbmxpbmUuZGUvY2hhcml0ZS1pbnRlbnNpdi8yMDIxLTA0LTE0VDIxOjAwOjAwXzc1YTZhYTgwLThlZjYtNDE3Yy05ZjRhLTI1YjZhZDNkMDRiMC9jaGFyaXRlLWludGVuc2l2LXN0YXRpb24tNDMtZm9sZ2UtMS1zdGVyYmVu/

--- End quote ---

Die arbeitsschutzrechtlichen Regelungen gelten jedoch uneingeschränkt, während nicht klar ist, inwiefern eine HO-"Pflicht" irgendeine Wirksamkeit hätte oder gehabt hätte - und die ohnehin unter dem Vorbehalt der Realisierbarkeit innerhalb des arbeitsschutzrechtlichen Regelungsregimes steht.

--- End quote ---

Es wäre sicher schlimmer, wenn sich später herausstellen wird, dass die HO-Pflicht eine große Wirksamkeit hätte, als wenn sich herausstellen würde, dass sie obsolet war. Da kann man die ggf. stattfindende Nichteinhaltung des Arbeitsschutzes (Bei Bildschirmarbeitsplätzen) in Kauf nehmen. Wahrscheinlich könnte der Gesetzgeber diese Regelungen mit o. s. Verweis sogar außer Kraft setzen oder einschränken.

Es geht ja auch nur um ein paar Hansel, die sich weigern im HO zu arbeiten.

Dass millionenfach die Regelungen des Arbeitsschutzes ignoriert werden streite ich nicht ab, jedoch hat dies offenbar aktuell keinen messbaren Einfluss auf die Gesundheit. Was die Frage Nahe legt, ob die Regelungen für das mobile Arbeiten weiterhin so Bestand haben müssen, oder ggf. Änderungen sinnhaft sind.

--- End quote ---

Gibt es denn dazu Messungen oder Erkenntnisse?

Ich habe ja bereits ausgeführt, daß der Gesetzgeber arbeitsschutzrechtliche Regelungen hätte suspendieren und/oder ändern können - hat er aber nicht. Mithin besitzen sie uneingeschänkt Gültigkeit und wer als AG dagegen verstößt, ist ein verbrecherischer Ausbeuter. Und wer zulasten der AN, die zurecht auf ihren Arbeitsschutz bestehen, mindestens sprachlich eine Opfer-Täter-Umkehr durchführt, bedient sich totalitärem Neusprech.

--- End quote ---

Diese verbrecherische Ausbeutung der AN interessiert offenbar niemanden. Oder wo sind dazu Klagen anhängig oder entschieden?

Dienstbeflissen:

--- Zitat von: BAT am 12.05.2021 11:41 ---
--- Zitat von: Dienstbeflissen am 12.05.2021 11:36 ---Es geht ja auch nur um ein paar Hansel, die sich weigern im HO zu arbeiten.


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Wenn es nur ein paar sind, wo ist das Problem? Bei einer regelhaften Belegung mit zwei Personen pro Büro können es 50 % Hansel sein. Auch bei größeren Büros dürfte das reichen.

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Es geht wie gesagt um das Personal, das aufgrund des Willens weniger dann auch ins Büro muss. Hinzu kommen die Fahrten in und aus dem Büro. Deswegen sollte jeder, der kann, zuhause arbeiten. Ich weiß auch echt nicht was daran so schlimm ist. Und es macht ja auch fast jeder. Bei den Verweigerern handelt es sich um eine nicht nennenswerte Größe die auf ihr Recht beharrt und denen es egal ist, dass andere darunter leiden müssen.

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