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Home-Office Pflicht

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CmdrMichael:

--- Zitat von: Spid am 16.05.2021 14:12 ---Inwiefern wäre das konstruiert? Oder die Diskussion auf den öD begrenzt? Und was hätten die Beschäftigungsverhältnisse damit zu tun? Und inwiefern wäre vor diesem Hintergrund die pauschale Aussage, räumliche und zeitliche Trennung gleichzeitig bräuchte man nicht, haltbar?

--- End quote ---
Inwiefern sind die Fragen relevant? In der Realität findet gerade weitflächig die räumliche Trennung (aka Homeoffice) statt. Von daher scheint erstmal pauschal die räumliche Trennung zu reichen.

CmdrMichael:

--- Zitat von: BAT am 16.05.2021 15:08 ---Genau dafür ist der Vorschlag doch, die Flexibilität im Einzelfall AUCH durch zeitliche Trennung in den Blick zu nehmen. Nicht mehr und nicht weniger.

--- End quote ---
Dann sind wir uns ja einig. Dort wo die räumliche Trennung nicht reicht oder nicht funktioniert kann man ja eine andere Lösung suchen. Nur sind wir jetzt schon über ein Jahr in der Pandemie und die Impfungen starten durch. Statt andere Lösungen für den Umgang mit der Arbeit für diese Pandemie zu suchen, sollte man jetzt eher die den Blick auf den Weg "zurück" richten.


--- Zitat ---Wobei das Problem jetzt wirklich nicht Corona und Arbeitszeit ist, sondern die deutsche Mentalität, sich selbst im Weg zu stehen. Probleme zu suchen statt Lösungen zu finden. In fünf Jahren spricht keiner mehr von Corona, aber diese Strukturprobleme werden immer noch da sein.

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Dieses Forum hier ist oftmals ein gutes Beispiel dafür.

Spid:

--- Zitat von: CmdrMichael am 16.05.2021 15:55 ---
--- Zitat von: Spid am 16.05.2021 14:12 ---Inwiefern wäre das konstruiert? Oder die Diskussion auf den öD begrenzt? Und was hätten die Beschäftigungsverhältnisse damit zu tun? Und inwiefern wäre vor diesem Hintergrund die pauschale Aussage, räumliche und zeitliche Trennung gleichzeitig bräuchte man nicht, haltbar?

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Inwiefern sind die Fragen relevant? In der Realität findet gerade weitflächig die räumliche Trennung (aka Homeoffice) statt. Von daher scheint erstmal pauschal die räumliche Trennung zu reichen.

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Es sind Aspekte, die Du eingebracht hast. Ich gehe zwar immer von der mangelnden Relevanz Deiner Ausführungen aus, war mir aber nicht bewußt, daß Du das ebenso siehst. Ob die räumliche Trennung nun weitflächig stattfindet oder nicht, ist für die Frage, ob Deine pauschale Aussage unhaltbar ist, nicht von Belang.

BAT:

--- Zitat von: CmdrMichael am 16.05.2021 16:00 --- Nur sind wir jetzt schon über ein Jahr in der Pandemie und die Impfungen starten durch. Statt andere Lösungen für den Umgang mit der Arbeit für diese Pandemie zu suchen, sollte man jetzt eher die den Blick auf den Weg "zurück" richten.


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Wir reden über gesetzliche Regelgungen zur räumlichen Trennung. Abgesehen davon, das diese immer noch nicht stringent sind, "duftet" die Reglungen noch frisch. Du gehst davon aus, das HO im regulatorischen Sinne ernsthaft installiert ist?

Hierzu bitte ich das Forum ,hilfsweise die Tagespresse der letzten Monate zu lesen.

Viel schlimmer ist das diese Schnarchtassigkeit beim Gesetz und deine mangelnde Einsicht in die grundsäztliche Ausnutzung ALLER Möglichkeiten zwei Seiten einer Medaille sind.

Meine Meinung zur räumlichen und zeitlichen Trennung datiert in etwa seit dem 11. März 2020. ;)

CmdrMichael:

--- Zitat von: Spid am 16.05.2021 16:07 ---
--- Zitat von: CmdrMichael am 16.05.2021 15:55 ---
--- Zitat von: Spid am 16.05.2021 14:12 ---Inwiefern wäre das konstruiert? Oder die Diskussion auf den öD begrenzt? Und was hätten die Beschäftigungsverhältnisse damit zu tun? Und inwiefern wäre vor diesem Hintergrund die pauschale Aussage, räumliche und zeitliche Trennung gleichzeitig bräuchte man nicht, haltbar?

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Inwiefern sind die Fragen relevant? In der Realität findet gerade weitflächig die räumliche Trennung (aka Homeoffice) statt. Von daher scheint erstmal pauschal die räumliche Trennung zu reichen.

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Es sind Aspekte, die Du eingebracht hast. Ich gehe zwar immer von der mangelnden Relevanz Deiner Ausführungen aus, war mir aber nicht bewusst, dass Du das ebenso siehst. Ob die räumliche Trennung nun weitflächig stattfindet oder nicht, ist für die Frage, ob Deine pauschale Aussage unhaltbar ist, nicht von Belang.

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Ich verstehe nun das Missverständnis. Es geht um das Wort pauschal. Aber von Anfang an:

1) konstruiert? Steht nicht im Text. Das Wort stand nur im ersten Entwurf, der keine 30 Sekunden nach abschicken geändert wurde. Scheint Dich ja richtig zu fuchsen, wenn Du anscheinend im Sekundentakt das Forum sichtest. Genieß lieber den Sonntag.

2) Auf ÖD begrenzt? Ich habe den ÖD als Beispiel gebracht. Ist das abwegig im "Forum Öffentlicher-Dienst" ?Ich kann gerne verallgemeinern: Ein AG mit 2-Personen Filialen ist meiner Kenntnis nach eher unüblich.

3) Pauschalität: Dein eingebrachter Sonderfall eines "real vorhandenen AG mit Filialstruktur" ist für eine grundsätzliche Diskussion zwischen räumlicher und zeitlicher Trennung nicht geeignet. (Mit einem AG mit Filialen in Buxtehude, Bad Reichenhall und Bad Muskau, der außerdem noch Filialen am "anderen Ende der Republik" zu haben scheint). Dort kann man, wie konstruktiv mit BAT diskutiert, eine Einzelfalllösung zwischen AN/AG finden.
Für die Masse der Bürobeschäftigten scheint in der Praxis die räumliche Trennung auszureichen. Zumindest kenne ich nur und lese in der Presse auch nur von Homeofficelösungen bei Büroarbeit. Gerne nehme ich auch Beispiele von zeitlicher Trennung entgegen.
Das Wort pauschal war vielleicht ein wenig zu verallgemeinernd. Von daher verbessere ich mich und wähle nun stattdessen das Wort grundsätzlich.

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