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Homeoffice Teilzeit- und Vollzeitkräfte

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WasDennNun:

--- Zitat von: Wdd3 am 29.07.2021 13:19 ---Trotz allem ist es schwer nachvollziehbar warum HO noch immer so ein schlechtes Stigma hat. M. E. ist Arbeitsleistung nachvollziehbar, egal wo sie geleistet wird.

--- End quote ---
Erfreulicherweise ist bei vielen Referatsleitungen in meinem Umfeld dieses Stigma, dank "zwangs" HO, weggefallen.

Dafür wird jetzt die Raumnot als nicht mehr existent betrachtet, man kann sich ja zu viert 2 Schreibtische teilen  ;D

Labrador:
Danke an alle für die bisherigen Antworten.

Natürlich können auch Vollzeitkräfte, die Kinder haben, HO beantragen. Allerdings gibt es in unserem Sachgebiet momentan keine.
Es erschließt sich mir nicht, weshalb jemand mit Kindern von zuhause aus arbeiten soll, aber jemand ohne Kinder (der viel weniger Ablenkung hat) nicht.
Weitere triftige Gründe wären z.B. Betreuung pflegebedürftiger Angehöriger, besondere private Interessen wie Abendstudium etc.
Für eine, salopp ausgedrückt, uneingeschränkte 100% Kraft gibt es demnach laut aktueller DV keine Möglichkeit für HO.
Während der Corona-Zeit hat es einwandfrei funktioniert, Telefone waren umgeleitet, die Arbeit konnte teilweise effektiver erledigt werden (keine Ablenkung durch Kollegen, Kaffeeklatsch etc.). Nachvollziehbar ist dies auf alle Fälle, Fallzahlen sprechen für sich.

WasDennNun:
Dann kann man ja nur hoffen, dass die neue DV bei euch da modernisiert wird.

Tagelöhner:
;D Die neue ach so produktivere, umwelt- und familienfreundlichere Homeoffice-/Telearbeitswelt.

Kann aus meinem beruflichen Umfeld ebenfalls nur bestätigen, wozu die neu hinzugewonnen Freiheiten zu Hause und weit weg von den sonst üblichen Kontroll-/Sanktionsgefahren durch den Arbeitgeber von vielen Kollegen (Antigender muss sein) so genutzt werden.

Produktiver ist es für viele tatsächlich, da lästige Haushaltstätigkeiten während der Arbeitszeit erledigt werden und damit am Ende des Arbeitstages und am Wochenende mehr Freizeit übrig bleibt.

Vielleicht führt dieser "Trend" ja mittelfristig dazu, dass die Effizienz der öffentlichen Arbeitgeber noch ein Stückchen unterirdischer wird, es ist definitiv noch Luft nach unten. Wenigstens wird dabei weniger CO2 emittiert...kommt ja dem Planeten zu Gute.  ::) ;D

MH:
Bei uns haben wir es aktuell so im Team vereinbart:

Vollzeit/Teilzeitkräfte (bei 5 Tage Woche)  2 Tage Office, 3 Tage Home.
Vollzeit/Teilzeitkräfte (bei 4 Tage Woche)  2 Tage Office, 2 Tage Home.
Bei Teilzeitkräften (3 Tage Woche) 1 Tag Office und n. V. ("Notfälle")

Die "Office" Tage können auch 50/50 (z. B: 4 Std. Office + 4 Std. Home) genommen werden. Wir wollen einfach die Möglichkeit haben uns persönlich zu sehen und austauschen zu können.

DB´s finden generell im Office statt.

Ich finde das ist eine gute und vor allem faire Lösung, da kein Unterschied zwischen dem Familienstand gemacht wird.



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