Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion
Bürgerversicherung nach der Bundestagswahl
Bastel:
--- Zitat von: Rentenonkel am 18.09.2021 08:09 ---Es geht bei der Bürgerversicherung nicht darum, privat Versicherte in die GKV zu zwingen oder die PKV abzuschaffen, sondern um eine stärkere Beteilung der Gesundheitskosten des Gesumdheitssystems auf einkommensstärkere Bevölkerungsgruppen.
--- End quote ---
Also will man von "Einkommenstarken" mehr Geld abzocken. Man könnte auch mal den Schuh umdrehen und einen Mindestbeitrag einführen. Es kann nicht sein, das jemand für lumpige 150€/Monat seine ganze Familie versichern kann.
yamato:
--- Zitat von: Kaiser80 am 20.09.2021 10:07 ---Wieso sollte ein Datenaustausch zwischen Finanzamt und KV nicht gesetzlicher Standard werden dürfen?
--- End quote ---
Also ich gebe meine Zins- Dividenden und Aktiengewinne nicht in meiner Steuererklärung an. Wurden ja bereits pauschal versteuert. Das heißt im Steuerbescheid tauche diese auch gar nicht auf
yamato:
Nebenbei gesagt weiß m.E. die GKV bei Pflichtversicherten auch gar nicht was diese verdienen, weil die Beiträge von den AGs berechnet und abgeführt werden und es gibt wie bei der Rente keine "Personenkonten" wo man sehen könnte wieviel Beitrag eingeht. Somit müsste der Zusatzbeitrag für Extraeinkünfte auch noch von den Pflichtversicherten extra überwiesen werden. Ich glaube Politiker wissen gar nicht was sie da fordern bzw. wie die Dinge in der Realität ablaufen
Bob Kelso:
--- Zitat von: Bastel am 20.09.2021 12:04 ---
--- Zitat von: Rentenonkel am 18.09.2021 08:09 ---Es geht bei der Bürgerversicherung nicht darum, privat Versicherte in die GKV zu zwingen oder die PKV abzuschaffen, sondern um eine stärkere Beteilung der Gesundheitskosten des Gesumdheitssystems auf einkommensstärkere Bevölkerungsgruppen.
--- End quote ---
Also will man von "Einkommenstarken" mehr Geld abzocken. Man könnte auch mal den Schuh umdrehen und einen Mindestbeitrag einführen. Es kann nicht sein, das jemand für lumpige 150€/Monat seine ganze Familie versichern kann.
--- End quote ---
Die geschieht bereits aktuell! MIO fach!
Rentenonkel:
--- Zitat von: yamato am 20.09.2021 13:33 ---Nebenbei gesagt weiß m.E. die GKV bei Pflichtversicherten auch gar nicht was diese verdienen, weil die Beiträge von den AGs berechnet und abgeführt werden und es gibt wie bei der Rente keine "Personenkonten" wo man sehen könnte wieviel Beitrag eingeht. Somit müsste der Zusatzbeitrag für Extraeinkünfte auch noch von den Pflichtversicherten extra überwiesen werden. Ich glaube Politiker wissen gar nicht was sie da fordern bzw. wie die Dinge in der Realität ablaufen
--- End quote ---
Bei Kapitaleinkünften, die über den Sparerfreibetrag liegen, führt das Finanzinstitut eine pauschale Steuer von 25 % direkt an die Finanzämter ab. Es wäre daher relativ einfach und unbürokratisch zu regeln, von diesen Einkünften über den gleichen Weg pauschale Beiträge in den Gesundheitsfonds einzufordern.
Anders sieht es sicherlich bei Einkünften aus Vermietung und Verpachtung aus. Da es aber schon jetzt im Rahmen der Grundrente einen Datenaustausch zwischen den Finanzämtern und der Rentenversicherung gibt, könnten auch über einen ähnlichen Weg Daten zwischen den Finanzämtern und dem Gesundheitsfonds abgerufen werden. Die Beiträge, die auf diese Einkünfte entfallen, müssten dann allerdings in der Tat von den Pflichtversicherten zusätzlich aufgebracht werden.
Navigation
[0] Message Index
[#] Next page
[*] Previous page
Go to full version