....Mathematik ist scheinbar für Viele immer wieder eine Herausforderung. Ich bin für die 3.000 Euro Sonderzahlung, sie ist abgabenfrei - unter normalen Umständen müsste man je nach Einzelfall um die 5.000 - 6.000 Euro brutto verdienen, um 3.000 Euro netto zu erzielen. Wie kann man dieses Geschenk ablehnen - es ist quasi "leichtes Geld", welches zusätzlich gezahlt werden kann. Natürlich darf man auf lange Sicht auch die Entwicklung der Tabellenentgelte nicht ausser Acht lassen. Wenn wir uns auf bisherige Tarifverhandlungen besinnen und mal ganz ehrlich an die Sache rangehen, waren die Abschlüsse in der Vergangenheit um die 5 Prozent vergleichsweise mittelmäßig und unter Berücksichtigung der Preisentwicklung kaum mit großen Reallohnsteigerungen verbunden. Warum soll das in 2023 anders sein? Von mehr als 8 Prozent gehe ich nicht aus...das wäre gemessen an der bisherigen Entwicklung schon ein richtiger Spitzenwert. Warum verteufelt ihr die mögliche Einmalzahlung, die wir noch ZUSAETZLICH bekommen können? Oder glaubt hier wirklich jemand von Entgelterhöhungen um die 15 - 20 Prozent, so dass wir auf die 3.000 Euro verzichten können? Eine weitere Möglichkeit wäre noch eine Arbeitszeitverkürzung - aber da sehe ich bei dem Arbeitskräftemangel kaum Chancen.
Sorry, aber mit dieser Aussage fällst du für mich in die 75% der "doofen" mit rein.
Geschenk ? GESCHENK !? Glaubst du das ernsthaft ? Wach doch mal auf bitte.
"Wenn" es eine Einmalzahlung gibt, dann kommt die nicht "on top", sondern dafür muss von den Forderungen etwas anderes gemindert oder gar ganz gestrichen werden.
Diese Einmalzahlung ist Verhandlungsmasse. Sonst nichts.
Wenn eine Einmalzahlung kommt, fällt die % Erhöhung dafür niedriger aus. Willst du das nicht begreifen oder begreifst du das tatsächlich nicht ? Bitte sag es mir, damit ich solche Leute wie dich vielleicht mal besser verstehen kann.