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Tarifverhandlungen und die Inflation
JC83:
--- Zitat von: FGL am 01.12.2022 11:18 ---
--- Zitat von: Keeper83 am 01.12.2022 10:09 ---Gibt es Belege für deine Aussagen, "der Westen" wolle Rußland fertig machen, oder "der Westen" sei gegen Rußland?
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Die USA sind meiner Erinnerung nach ziemlich transparent darin, dass ihre Unterstützung der Ukraine auch darauf zielt, die russische Armee schwere Verluste erleiden zu lassen - und so mangels Schlagkraft auf Jahre keine Bedrohung mehr für seine Nachbarn und (andere) NATO-Staaten darstellen kann. Aber das hat sich Russland selbst zuzuschreiben, indem es offen gezeigt hat, dass es nicht davor zurückschreckt, einen Vernichtungskrieg gegen einen Nachbarn zu führen.
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Absolut. Da zitiere ich aus "Sonnenallee". "Da haste mal so richtig schön Pech gehabt, Keule!"
RsQ:
--- Zitat von: StefanJK am 01.12.2022 09:19 ---IT-Admin bis 40€/h hatte ich als Angebot letztens. Denk aber realistisch gesehen eine Bezahlung vergleichbar E11-E12. Der Kreis hatte einen IT-Admin ausgeschrieben als E12.
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Haha, die hiesige Stadt sucht gerade einen IT-Admin für die Schulen mit relativ breitem Anforderungsspektrum (also deutlich mehr als "Drucker anschließen"). Gezahlt wird 9a. Und der Stadtrat jammert, dass die Stellen seit Ewigkeiten nicht besetzt werden können ... 8)
RsQ:
Keine Ahnung, warum hier plötzlich auch USA/Russland aufploppen - ich versuch' mal einen Schwenk zurück:
Oben geht es ja auch um Fachkräfte, Qualifizierung & Co. Hier sind beide Seiten gefragt! Ich oute mich mal als jemand, der "was Geisteswissenschaftliches" studiert hat (aber nicht so theoretisch wie Philosophie & Co. 8)) und immer mal wieder spannende Aufgaben sucht. Dabei sehe ich oft Stellen, die einerseits nicht besetzt werden können, andererseits aber auch gewisse formelle Anforderungen haben. Da denke ich regelmäßig: Können nicht Leute, die anderswo gewisses Niveau (Bildung) und Berufserfahrung mitbringen, für Stellen in der Verwaltung "mitqualifiziert" werden? Ich war in jungen Jahren als Praktikant mal einige Monate in einer Ministerialbehörde - also die Aufgaben der dortigen Vorzimmerkräfte bspw. hätte ich mir nach zwei Wochen zugetraut - braucht es da zwingend eine dreijährige Ausbildung?
Keine Ahnung, ob dieses Beispiel taugt - aber vielleicht hilft mehr Flexibilität auf beiden Seiten?!
MKenshi:
--- Zitat von: RsQ am 01.12.2022 12:02 ---
--- Zitat von: StefanJK am 01.12.2022 09:19 ---IT-Admin bis 40€/h hatte ich als Angebot letztens. Denk aber realistisch gesehen eine Bezahlung vergleichbar E11-E12. Der Kreis hatte einen IT-Admin ausgeschrieben als E12.
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Haha, die hiesige Stadt sucht gerade einen IT-Admin für die Schulen mit relativ breitem Anforderungsspektrum (also deutlich mehr als "Drucker anschließen"). Gezahlt wird 9a. Und der Stadtrat jammert, dass die Stellen seit Ewigkeiten nicht besetzt werden können ... 8)
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Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst muss unbedingt reformiert werden. Die Stellen sind aus diesem Grund ständig unterbesetz und die Reste der Armen müssen hart arbeiten.
Bob Kelso:
--- Zitat von: Alien1973 am 01.12.2022 09:53 ---
--- Zitat von: WasDennNun am 01.12.2022 07:35 ---
--- Zitat von: Emmi87 am 01.12.2022 07:08 --- Im Endeffekt benötigen wir einfach mal eine höhere Geburtenrat
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eher Bildungsrate
Und wenn man den Studenten jetzt auch noch die Einräumjobs beim REWE wegnimmt.......
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Wir brauchen in keinster Weise mehr Studenten...
2000 hatten wir 1, 8 Millionen Studenten in Deutschland, 2010 hatten wir 2,2 Millionen und aktuell sind es 2,9 Millionen. In 20 Jahren also rund 50% mehr. (Quelle statista)
Wir haben fast 21.000 verschiedene Studiengänge in Deutschland, das ist doch absurd!!! Da kannst Sachen studieren da weis man gar nicht das es das gibt... lächerlich!
Die ewigen Langzeitstudenten und Studenten von lächerlichen Studiengängen die dann keinerlei Nutzen am Arbeitsmarkt haben fehlen als Fachkräfte.
Eine Fachkraft ist für mich jeder, der eine Ausbildung abgeschlossen hat. Egal ob Metzger, Maurer oder Einzelhandelskaufmann. Völlig wurscht. Wenn man also diese 1 Million mehr Studenten seit 2000 dem Handwerk zuführen würde (und das jährlich!), dann hätten wir kaum einen Fachkräftemangel.
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Und wie erklären Sie sich, dass es in D zig Mio Menschen gibt, welche Arbeit suchen?
Dass wir eine hohe Arbeitslosigkeit bei Schulabgängern vorweisen, der Elektriker "um die Ecke" aber keinen geeigneten Auszubildenden findet.
Dass in D jedes Jahr um 6 % ohne Schulabschluss in die Arbeitswelt entlassen werden.
Quelle: https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61653/bevoelkerung-ohne-abschluss/
Dass wir nicht Risikogruppen identifizieren dürfen, um somit fundiert entgegensteuern zu können. .
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