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Tarifverhandlungen und die Inflation
Emmi87:
--- Zitat von: Alien1973 am 01.12.2022 09:53 ---
--- Zitat von: WasDennNun am 01.12.2022 07:35 ---
--- Zitat von: Emmi87 am 01.12.2022 07:08 --- Im Endeffekt benötigen wir einfach mal eine höhere Geburtenrat
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eher Bildungsrate
Und wenn man den Studenten jetzt auch noch die Einräumjobs beim REWE wegnimmt.......
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Wir brauchen in keinster Weise mehr Studenten...
2000 hatten wir 1, 8 Millionen Studenten in Deutschland, 2010 hatten wir 2,2 Millionen und aktuell sind es 2,9 Millionen. In 20 Jahren also rund 50% mehr. (Quelle statista)
Wir haben fast 21.000 verschiedene Studiengänge in Deutschland, das ist doch absurd!!! Da kannst Sachen studieren da weis man gar nicht das es das gibt... lächerlich!
Die ewigen Langzeitstudenten und Studenten von lächerlichen Studiengängen die dann keinerlei Nutzen am Arbeitsmarkt haben fehlen als Fachkräfte.
Eine Fachkraft ist für mich jeder, der eine Ausbildung abgeschlossen hat. Egal ob Metzger, Maurer oder Einzelhandelskaufmann. Völlig wurscht. Wenn man also diese 1 Million mehr Studenten seit 2000 dem Handwerk zuführen würde (und das jährlich!), dann hätten wir kaum einen Fachkräftemangel.
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Ich kann dir sagen warum es mehr Studenten gibt als Handwerker, weil Handwerker einen harten Job haben und kaum was verdienen in einer kleinen Firma. Und davon kann ich dir als gelernter „Handwerker“ ein lied singen. Als ich die Faxen dicke hatte, habe ich mich weiter gebildet und bin irgendwo in einer höheren Position gelandet und nun kommen wir zum entscheidenen Punkt: im öffentlichendienst ist es unmöglich als Techniker oder Meister eine Stelle zu bekommen die mit EG 13 ausgeschrieben ist weil formell ein Bachelor gefordert wird. Obwohl wahrscheinlich meine Skills, überwiegend durch Berufserfahrung oder Weiterbildungen, mit einem Bachelor mithalten könnten. Und ein Bachelor in Elektrotechnik kann immer noch den Beruf eines Elektrikers ausüben und der Elektriker eben nicht des Bachelors. Wenn der Fliesenleger gut ist, ist mir es scheiß egal ob er ein gelernter Fliesenleger ist, Hauptsache er macht seinen Job gut.
Emmi87:
--- Zitat von: Bob Kelso am 01.12.2022 12:57 ---
--- Zitat von: Alien1973 am 01.12.2022 09:53 ---
--- Zitat von: WasDennNun am 01.12.2022 07:35 ---
--- Zitat von: Emmi87 am 01.12.2022 07:08 --- Im Endeffekt benötigen wir einfach mal eine höhere Geburtenrat
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eher Bildungsrate
Und wenn man den Studenten jetzt auch noch die Einräumjobs beim REWE wegnimmt.......
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Wir brauchen in keinster Weise mehr Studenten...
2000 hatten wir 1, 8 Millionen Studenten in Deutschland, 2010 hatten wir 2,2 Millionen und aktuell sind es 2,9 Millionen. In 20 Jahren also rund 50% mehr. (Quelle statista)
Wir haben fast 21.000 verschiedene Studiengänge in Deutschland, das ist doch absurd!!! Da kannst Sachen studieren da weis man gar nicht das es das gibt... lächerlich!
Die ewigen Langzeitstudenten und Studenten von lächerlichen Studiengängen die dann keinerlei Nutzen am Arbeitsmarkt haben fehlen als Fachkräfte.
Eine Fachkraft ist für mich jeder, der eine Ausbildung abgeschlossen hat. Egal ob Metzger, Maurer oder Einzelhandelskaufmann. Völlig wurscht. Wenn man also diese 1 Million mehr Studenten seit 2000 dem Handwerk zuführen würde (und das jährlich!), dann hätten wir kaum einen Fachkräftemangel.
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Und wie erklären Sie sich, dass es in D zig Mio Menschen gibt, welche Arbeit suchen?
Dass wir eine hohe Arbeitslosigkeit bei Schulabgängern vorweisen, der Elektriker "um die Ecke" aber keinen geeigneten Auszubildenden findet.
Dass in D jedes Jahr um 6 % ohne Schulabschluss in die Arbeitswelt entlassen werden.
Quelle: https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61653/bevoelkerung-ohne-abschluss/
Dass wir nicht Risikogruppen identifizieren dürfen, um somit fundiert entgegensteuern zu können. .
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Das Problem ist doch schon in der Kita und in der Schule, ich sehe es doch an meinen Kindern. Kita fehlt dauernd Personal, Gruppen werden geschlossen individuelle Förderung ist in einer Kita nicht möglich. Das zieht sich bis hin in die 10. klasse. Grundschule? 1. Kind hatte durchgehend kein gleichbleibenden Klassenlehrer weil krank weil zu wenig Personal etc. Was eigentlich enorm wichtig ist für den Übergang von Kita zur Schule. Mein 2. Kind 3 Jahre später dasselbe Problem. Die 1 und halb Jahre homeschooling, haben ihm mehr gebracht als 3 Jahre Schule. Nur der kleine hatte Glück das mama und Papa sich die Zeit genommen haben um ihn zu unterrichten, sie glauben garnicht wieviele Kinder in der 3. klasse noch nicht lesen können.
Bob Kelso:
--- Zitat von: RsQ am 01.12.2022 12:02 ---
--- Zitat von: StefanJK am 01.12.2022 09:19 ---IT-Admin bis 40€/h hatte ich als Angebot letztens. Denk aber realistisch gesehen eine Bezahlung vergleichbar E11-E12. Der Kreis hatte einen IT-Admin ausgeschrieben als E12.
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Haha, die hiesige Stadt sucht gerade einen IT-Admin für die Schulen mit relativ breitem Anforderungsspektrum (also deutlich mehr als "Drucker anschließen"). Gezahlt wird 9a. Und der Stadtrat jammert, dass die Stellen seit Ewigkeiten nicht besetzt werden können ... 8)
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Danke für dieses Beispiel!
Auch in unserer Organisation haben wir Probleme manche Stellen zu besetzten.
Aber nicht, wegen eines "Fachkräftemangels" ! In diesem Fall geht es um B.A. Absolventen der Sozialen Arbeit! Und es gibt hinreichend Arbeit suchende Sozialarbeiter B.A. / M.A.
Nein, es ist ein Fachkräfte- Gewinnungs- Problem"! Es werden hohe Anforderungen an den Bewerber gestellt, allein die Vergütung ist unterirdisch gering!
Während der Bewerbungsverfahren stehen nun Bewerber auf und beenden die Phase, wenn Sie das Brutto-Entgelt erfahren. Die übliche Frage: Warum wollen Sie denn bei uns arbeiten?, wird nicht mehr gestellt.
Nun haben Sozialarbeiter ein Problem: Deren potentiellen AG ist der ö D. Und alle Tarifverträge gruppieren diese Akademiker gleich gering ein.
WasDennNun:
--- Zitat von: Emmi87 am 01.12.2022 13:01 ---: im öffentlichendienst ist es unmöglich als Techniker oder Meister eine Stelle zu bekommen die mit EG 13 ausgeschrieben ist weil formell ein Bachelor gefordert wird.
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also das ist bei dir vielleicht so, weil du unfähige Personaler an den Hacken hast, tarifliche ist das Unsinn und bei uns werden inzwischen auch solche Menschen berücksichtigt.
WasDennNun:
--- Zitat von: Alien1973 am 01.12.2022 09:53 ---
--- Zitat von: WasDennNun am 01.12.2022 07:35 ---
--- Zitat von: Emmi87 am 01.12.2022 07:08 --- Im Endeffekt benötigen wir einfach mal eine höhere Geburtenrat
--- End quote ---
eher Bildungsrate
Und wenn man den Studenten jetzt auch noch die Einräumjobs beim REWE wegnimmt.......
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Wir brauchen in keinster Weise mehr Studenten...
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Nö, hätte ich so was behauptet, höhere Bildungsrate fängt bei erfolgreichen Schulabschluss an um eine Hnadwerkerlehre zu machen, daran hapert es doch schon.
--- Zitat ---Wenn man also diese 1 Million mehr Studenten seit 2000 dem Handwerk zuführen würde (und das jährlich!), dann hätten wir kaum einen Fachkräftemangel.
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Und diese 1 Mio mehr Studenten stehen alle auf der Straße ohne Job?
Unsinn.
Mein Heizungsklempner seit Jahren Migrationshintergründler aus, Durchfallquote und Arschlochquote niedriger als bei den degenerierten, depperten, verwöhnten Hiergeborenenen.
Da ist er schon zum Rassisten geworden und hat kein Bock mehr auf die "weißen" Weicheier.
(Beides O-Ton von ihm)
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