Also die Analysen, die ich gelesen habe, gehen davon aus, dass im nächsten Jahr die Einmal-Effekte im Vergleich zum Corona-Lockdown 2020 aufgebraucht sind. Dann sind noch solche Dinge wie Lieferengpässe bei bestimmten Rohstoffen und Zwischenprodukten (etwa in der Halbleiter-Industrie, und was eben darauf aufbaut) zu bereinigen. Das kann sich bis ins zweite Halbjahr 2022 ziehen. Während der Zeit wird eine Inflationsrate um die 3% erwartet. Ab dann haben wir wieder das Niedrig-Zins-Phänomen der Zeit davor, da sich an den Rahmenbedingungen wenig geändert hat...