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Tarifrunde TV-L 2021 - Diskussion
Johann:
--- Zitat von: BBBB am 04.05.2022 08:46 ---
--- Zitat von: Johann am 28.04.2022 09:17 ---
--- Zitat von: Bastel am 28.04.2022 07:54 ---Beim Aldi gibts sogar 14€ * 5h * 4,33 > jede Tariferhöhung, welche Verdi zustande bringt.
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Zumal das dann auch noch netto aufm Konto landet.
Wobei 5 Stunden weniger schon 12,5% Stundenlohnerhöhung bedeuten würde. Das wäre ja fast schon wieder in Ordnung, wenn Verdi das durchbringen würde. Wird aber auch nicht stattfinden, weil auf der anderen Seite mit Fachkräftemangel, unbesetzten Stellen, die mit dem wenigen vorhandenen Personal ja schon schwierig sind, aufzufangen, begründet wird. Wenn die Mitarbeiter da auch noch weniger Arbeiten müssten, wo kämen wir denn da hin? ;D
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Aber ist das nicht der Witz? Es werden Stellen nicht besetzt (unter anderem weil die Bezahlung nicht passt) aber eine marktgerechte Erhöhung will man mit Blick auf die angeblich leeren Kassen nicht...
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Zum Lachen find ich das nicht so recht. Ist eher traurig, dass es weder eine Reallohnerhöhung, noch eine mittlerweile übliche Reduzierung der definierten Vollzeit auf 35/37,5 Wochenarbeitsstunden gibt.
Aber ist leider wie überall im öffentlichen Bereich: Erwirken durch Scheitern. Es wird sich erst dann etwas ändern, wenn zuvor etwas grandios an die Wand gefahren wurde. Sei es jetzt ein Projekt, das wegen geiziger Personalabteilung und mangels Bereitschaft zur Zahlung konkurrenzfähiger Gehälter durch bspw. optionaler Zulagen kein qualifiziertes Personal findet. Oder im echten Leben eine unübersichtliche Kreuzung, die trotz jahrelanger Forderungen und Warnungen erst nach dem Tod eines Verkehrsteilnehmers eine Geschwindigkeitsbegrenzung oder andere Verkehrssteuerungsmaßnahmen erhält. Das Kind muss immer erst in den Brunnen gefallen sein, bevor sich etwas tut.
JC83:
--- Zitat von: teclis22 am 02.05.2022 21:08 ---
--- Zitat von: öfföff am 28.04.2022 14:11 ---Naja die meisten jungen Berufseinsteiger suchen sich doch mittlerweile den Arbeitgeber mit der besseren Work-Life-Balance aus. Lieber 35h als 40h. Selbst wenns ein paar Euro weniger gibt.
Arbeitszeit reduzieren wird das Thema der nächsten 2 Dekaden.
--- End quote ---
Das ändert sich dann wenn es um das Thema Hausbau Hauskauf geht. Dann wird ganz schnell wieder das Geld priorisiert
--- End quote ---
Das bezweifele ich hingegen; jemand der so reflektiert ist, um in jungen Jahren festzustellen, dass Arbeit und Geld eben nicht alles ist, dürfte wohl eher nicht der typische Hauskäufer sein.
Hinz:
--- Zitat von: JC83 am 05.05.2022 15:40 ---
--- Zitat von: teclis22 am 02.05.2022 21:08 ---
--- Zitat von: öfföff am 28.04.2022 14:11 ---Naja die meisten jungen Berufseinsteiger suchen sich doch mittlerweile den Arbeitgeber mit der besseren Work-Life-Balance aus. Lieber 35h als 40h. Selbst wenns ein paar Euro weniger gibt.
Arbeitszeit reduzieren wird das Thema der nächsten 2 Dekaden.
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Das ändert sich dann wenn es um das Thema Hausbau Hauskauf geht. Dann wird ganz schnell wieder das Geld priorisiert
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Das bezweifele ich hingegen; jemand der so reflektiert ist, um in jungen Jahren festzustellen, dass Arbeit und Geld eben nicht alles ist, dürfte wohl eher nicht der typische Hauskäufer sein.
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Doch. Sobald Familie und entsprechender Wohnraum und Lebenshaltungskosten anfallen.
Im Gegenteil. Der AN wird sich dann doch eine Stelle in der freien Wirtschaft suchen. 35h/Woche bei einem höheren Gehalt zum Vergleich im öD bei 40h/Woche.
DiVO:
--- Zitat von: Hinz am 05.05.2022 19:19 ---
--- Zitat von: JC83 am 05.05.2022 15:40 ---
--- Zitat von: teclis22 am 02.05.2022 21:08 ---
--- Zitat von: öfföff am 28.04.2022 14:11 ---Naja die meisten jungen Berufseinsteiger suchen sich doch mittlerweile den Arbeitgeber mit der besseren Work-Life-Balance aus. Lieber 35h als 40h. Selbst wenns ein paar Euro weniger gibt.
Arbeitszeit reduzieren wird das Thema der nächsten 2 Dekaden.
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Das ändert sich dann wenn es um das Thema Hausbau Hauskauf geht. Dann wird ganz schnell wieder das Geld priorisiert
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Das bezweifele ich hingegen; jemand der so reflektiert ist, um in jungen Jahren festzustellen, dass Arbeit und Geld eben nicht alles ist, dürfte wohl eher nicht der typische Hauskäufer sein.
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Doch. Sobald Familie und entsprechender Wohnraum und Lebenshaltungskosten anfallen.
Im Gegenteil. Der AN wird sich dann doch eine Stelle in der freien Wirtschaft suchen. 35h/Woche bei einem höheren Gehalt zum Vergleich im öD bei 40h/Woche.
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Derjenige, der in jungen Jahren feststellt, dass Arbeit und Geld nicht alles ist, der hat sich kein Haus für eine Million gebaut, sondern etwas Kleineres mit einer vernünftigen Rate, die es erlaubt nicht jeden Cent umdrehen zu müssen.
Ich hatte in den letzten Jahren mehrere finanziell interessante Jobangebote, die ich wegen der Work-Life-Balance abgelehnt habe. Was bringt mir die die Kohle, wenn ich dafür meine Frau kaum sehe und von meiner Tochter nichts mehr mitbekomme? Dann lieber paar Euro weniger im Monat und dafür Zeit haben zu leben.
Hinz:
--- Zitat von: DiVO am 05.05.2022 19:38 ---
--- Zitat von: Hinz am 05.05.2022 19:19 ---
--- Zitat von: JC83 am 05.05.2022 15:40 ---
--- Zitat von: teclis22 am 02.05.2022 21:08 ---
--- Zitat von: öfföff am 28.04.2022 14:11 ---Naja die meisten jungen Berufseinsteiger suchen sich doch mittlerweile den Arbeitgeber mit der besseren Work-Life-Balance aus. Lieber 35h als 40h. Selbst wenns ein paar Euro weniger gibt.
Arbeitszeit reduzieren wird das Thema der nächsten 2 Dekaden.
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Das ändert sich dann wenn es um das Thema Hausbau Hauskauf geht. Dann wird ganz schnell wieder das Geld priorisiert
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Das bezweifele ich hingegen; jemand der so reflektiert ist, um in jungen Jahren festzustellen, dass Arbeit und Geld eben nicht alles ist, dürfte wohl eher nicht der typische Hauskäufer sein.
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Doch. Sobald Familie und entsprechender Wohnraum und Lebenshaltungskosten anfallen.
Im Gegenteil. Der AN wird sich dann doch eine Stelle in der freien Wirtschaft suchen. 35h/Woche bei einem höheren Gehalt zum Vergleich im öD bei 40h/Woche.
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Derjenige, der in jungen Jahren feststellt, dass Arbeit und Geld nicht alles ist, der hat sich kein Haus für eine Million gebaut, sondern etwas Kleineres mit einer vernünftigen Rate, die es erlaubt nicht jeden Cent umdrehen zu müssen.
Ich hatte in den letzten Jahren mehrere finanziell interessante Jobangebote, die ich wegen der Work-Life-Balance abgelehnt habe. Was bringt mir die die Kohle, wenn ich dafür meine Frau kaum sehe und von meiner Tochter nichts mehr mitbekomme? Dann lieber paar Euro weniger im Monat und dafür Zeit haben zu leben.
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Immobilienpreise bekannt?
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