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Tarifrunde TV-L 2021 - Diskussion

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Kaiser80:

--- Zitat von: DiVO am 06.05.2022 12:12 ---
Ich habe auch nichts von Mediangehalt, sondern von Durschschnittsgehalt geschrieben, das auch den Basis für einen Rentenpunkt darstellt.

--- End quote ---
Einverstanden. Aber das liegt bei fast 4.000 brutto (mein ich zumindest) und dann sind wir beim TV-L ja >EG8 S6

Rentenonkel:

--- Zitat von: Kaiser80 am 06.05.2022 12:18 ---
--- Zitat von: DiVO am 06.05.2022 12:12 ---
Ich habe auch nichts von Mediangehalt, sondern von Durschschnittsgehalt geschrieben, das auch den Basis für einen Rentenpunkt darstellt.

--- End quote ---
Einverstanden. Aber das liegt bei fast 4.000 brutto (mein ich zumindest) und dann sind wir beim TV-L ja >EG8 S6

--- End quote ---

Das voraussichtliche Bruttojahresarbeitsentgelt in der gesetzlichen Rentenversicherung liegt im Jahre 2022 bei 38.901 EUR.

Kaiser80:
Danke für die Korrektur.

Organisator:

--- Zitat von: DiVO am 06.05.2022 11:37 ---Mir ist bewusst, dass wir im europäischen Durchschnitt eine eher geringe Wohneigentumsquote haben und es kein verbrieftes Recht auf solches gibt. Aber auf das deutsche Durchschnittsgehalt kommt doch, gerade im öD, im Büro jeder. Der E5er zwar erst in der Endstufe, aber auch der erreicht irgendwann das Durchschnittsgehalt.

--- End quote ---

Ich sehe da in erster Linie gar nicht das Geld als Problem, sondern die Ansprüche der potentiellen Käufer

- Das Haus soll größer sein als die bisherige Wohnung
- und natürlich auch schöner und besser ausgestattet
- der Garten soll angemessen groß sein
- Der Kredit soll vollständig bis zum Renteneintritt abbezahlt werden.

Logisch, dass sich dann keiner ein Haus leisten kann, bzw. das viel teurer ist, als die bisherige Miete.

80qm für zwei Personen, keine Einbauküche, Dielenfußboden, Elektrik aus den 60ern, die Heizung aus den 90ern und unrenoviert ist bei ner Mietwohnung selten ein Problem. Beim Hauskauf dann aber schon?

öfföff:

--- Zitat von: DiVO am 06.05.2022 08:10 ---
--- Zitat von: Hinz am 05.05.2022 19:56 ---
--- Zitat von: DiVO am 05.05.2022 19:38 ---
--- Zitat von: Hinz am 05.05.2022 19:19 ---
--- Zitat von: JC83 am 05.05.2022 15:40 ---
--- Zitat von: teclis22 am 02.05.2022 21:08 ---
--- Zitat von: öfföff am 28.04.2022 14:11 ---Naja die meisten jungen Berufseinsteiger suchen sich doch mittlerweile den Arbeitgeber mit der besseren Work-Life-Balance aus. Lieber 35h als 40h. Selbst wenns ein paar Euro weniger gibt.
Arbeitszeit reduzieren wird das Thema der nächsten 2 Dekaden.

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Das ändert sich dann wenn es um das Thema Hausbau Hauskauf geht. Dann wird ganz schnell wieder das Geld priorisiert

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Das bezweifele ich hingegen; jemand der so reflektiert ist, um in jungen Jahren festzustellen, dass Arbeit und Geld eben nicht alles ist, dürfte wohl eher nicht der typische Hauskäufer sein.

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Doch. Sobald Familie und entsprechender Wohnraum und Lebenshaltungskosten anfallen.

Im Gegenteil. Der AN wird sich dann doch eine Stelle in der freien Wirtschaft suchen. 35h/Woche bei einem höheren Gehalt zum Vergleich im öD bei 40h/Woche.

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Derjenige, der in jungen Jahren feststellt, dass Arbeit und Geld nicht alles ist, der hat sich kein Haus für eine Million gebaut, sondern etwas Kleineres mit einer vernünftigen Rate, die es erlaubt nicht jeden Cent umdrehen zu müssen.

Ich hatte in den letzten Jahren mehrere finanziell interessante Jobangebote, die ich wegen der Work-Life-Balance abgelehnt habe. Was bringt mir die die Kohle, wenn ich dafür meine Frau kaum sehe und von meiner Tochter nichts mehr mitbekomme? Dann lieber paar Euro weniger im Monat und dafür Zeit haben zu leben.

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Immobilienpreise bekannt?

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Corona hat doch auf Remote-Working wie ein Brandbeschleuniger gewirkt und bei vielen Betrieben hier richtig Bewegung reingebracht. Ich bin als Arbeitnehmer, je nach Tätigkeit, nicht mehr dazu gezwungen in der Nähe meines Arbeitsorts zu wohnen und kann so auch in günstigeren Gegenden leben und mir dann dort etwas kaufen. Somit entfällt dann auch das lästige Pendeln in die Städte.


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Trugschluss. Der Spieß wird mit der Zeit umgedreht werden.
Die Arbeitgeber suchen sich dann die Home-Officler aus, die sich aus günstigen Gegenden bewerben. Dann müssen sie in der Tendenz weniger zahlen.
Und wenn der Job auf englisch machbar ist schauts ganz düster aus.... Dann können auch immer mehr Inder in Indien engagieren. Saubillig und fleissig!

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