Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L

Tarifrunde TV-L 2021 - Diskussion

<< < (441/502) > >>

Organisator:

--- Zitat von: JesuisSVA am 29.10.2022 11:39 ---Wir sind ja ein EU-Binnenstaat, weit überwiegend könnten wir uns also aussuchen, wen wir aufnehmen. Nehmen wir doch in erster Linie Frauen auf, gerne auch alle alleinreisenden Frauen und Frauen mit Kindern. Das ist einerseits großzügig gegenüber den übrigen EU-Staaten und andererseits problemminimierend für uns.

--- End quote ---
Damit dürften wir ja alsbald Erfahrungen auswerten können, Stichwort Ukraine. Mal schauen, wie vermeintlich kriminell diese denn sind.

WasDennNun:

Na geht doch.

--- Zitat von: Tagelöhner am 29.10.2022 11:24 ---- Einrichtung von Asylzentren/Aufnahmeeinrichtungen in der Nähe der Außengrenzen bzw. in den Hauptfluchtländern und dortige Prüfung von Asylverfahren.

--- End quote ---
Außen Grenzen, also  Verlagerung von D weg und rein in die anderen Länder.
(zumindest für die Ukrainerinnen machen die Polen und Ungarn es ja, aber wollen es ja nicht für andere machen.)
Frontex etc. schon im Gange,
(Also Zypern und Malta haben ja mehr im Verhältnis an Flüchtlingen als wir!)
Erdogan für die Lagerhaltung bezahlen: Schon im Gange

Hauptfluchtländer und Asylprüfung dort? Hä? Verstehe ich nicht: Asylanten sind ja idR Asylanten, weil der Staat vor/aus dem sie fliehen sie eben nicht schützt!

Hier haben wir also ein Problem mit den Aussengrenzländer zu lösen... aber ja: Da müssen wir als Ganz EU einen Konsens bzgl. Menschen und Geld Verteilung finden.

Also nix neues, in Arbeit!

--- Zitat ----  Mehr Grenzkontrollen und Unterbindung der unkontrollierten Weiterreise, Durchsetzung mit staatlichen Mitteln (Achtung, könnte hässliche Bilder erzeugen, die Moralfetischisten aber nicht haben wollen, weil es dann nicht mehr ihr Land ist in dem sie doch ein freundliches Gesicht auf Kosten anderer zeigen wollen).

--- End quote ---
s.o. auch wieder Problem weg aus D und die Überzeugungsarbeit ist doch seit Jahr und Tag im Gange...

Also nix neues, in Arbeit!

--- Zitat ---- Konsequente Umstellung von Geld- auf Sachleistungen und Unterbringung in den o.g. Zentren, die noch menschenwürdig ist, aber nicht dem westlichen/deutschen Standard entspricht. Wer tatsächliche schwerwiegende Fluchtgründe hat, wird sich damit währen der Prüfung seines Asylanspruchs gerne zufrieden geben, wer hingegen nur ein Glücksritter ist, wird unzufrieden sein und seinen tatsächlichen Charakter nach außen kehren.

--- End quote ---
Na, die Lager in Lesbos und Co erfüllen das ja schon.
Und viele Containerlager sind auch nicht unbedingter D Standard

Jetzt müssen wir nur noch in D mehr eingezäunte Kasernen aufbauen, für die, die es (legal/illegal) bis hier her geschafft haben. Im Kern als Residenzpflicht nicht auf Stadt begrenzen, sondern aufs Lager.
Und wenn sie dann als Flüchtling anerkannt werden, also bei denen, die aus Bürgerkriegsgegenden kommen geht es ja fixer, was dann?
Weiter kasernieren und mit Sachmitteln zu subventionieren, oder versuchen sie ihn Lohn und Brot zu bringen, bzw. ihnen nur noch eine Lokale Residenzpflicht auftragen? Und dann sie am Bahnhof rumlungern lassen und Drogen zu verticken, weil sie Kohle haben wollen.


--- Zitat ---Fakt ist jedenfalls eins: Quasi-offene Grenzen mit pseudomoralischer Willkommenskultur, ein Sozialsystem, welches einen besseren Lebensstandard als eine Vollzeitbeschäftigung in Drittweltländern ermöglicht und moralisch überhöhte Ansprüche gegenüber dem eigenen bald zunehmend vom Wohlstandsverlust bedrohten Volk werden scheitern. Es ist nicht eine Frage ob, sondern nur wann es passiert.

--- End quote ---
Somit haben also die Aussengrenzländer Schuld, dass wir hier soviele drinnen haben.
Bzw. wir müssen einfach mehr zurück nach Spanien, Frankreich, Portugal und OstEuErweiterungen zurückschieben.
Oder sollen die Grenzen auch wieder dicht gemacht werden und Schengen ade?

Also mehr effektive Entwicklungshilfe, damit dort die Leute bleiben!

btw: Es ist ja wohl idR der Mittelstand der Länder die bis hierhin es schaffen zu flüchten, die unteren Schichten kommen ja nur bis zum Nachbarlandeslager.


Fazit:
Es muss den Hilfesuchenden hier ein menschenunwürdigeres Dasein bereitete werden (inkl. entsprechende Propaganda in die Herkunftsländer), damit die Glücksritter abgeschreckt werden.
Die Aussengrenzler müssen wieder die Zäune und Mauern hochziehen, damit wir an der Aussengrenze besser den Aschenputtel platzieren können.

Amiga:
Man soll aufhören, im Mittelmeer asylunwürdige Sozialmigranten zu suchen und hier einzuschleusen. Mir ist es auch egal, ob die da in einem Schlauchboot oder einer Suppendose von Erasco sitzen. Außer den ganzen Gutmenschen lädt die hier auch keiner ein und macht denen auch keine Versprechungen.

Somit sind sie des eigenen Schicksals Schmied.

Schafft es einer hierher, gibt es außer Sachmittel, gebrauchter Kleidung und jeden Tag Schlangestehen für einen Klecks Haferbrei nichts. Und schon verdrückt sich das Klientel woanders hin. Wer hier straffällig wird, muss konsequent abgeschoben werden. Abwerfen über deren Herkunftsländern wäre zu aufwendig und die Bilder den armen traumatisierten Gutmenschen nicht zu vermitteln. Daher muss alles was an Entwicklungshilfe rüberwächst, eingestampft werden. Den Rest, den wir nicht loswerden, beschränken wir auf 10x10 Meter. bis er freiwillig geht.

Hat jemand eine Qualifikation, die man hier gewinnbringend einsetzen kann, kann er sich damit einen Aufenthaltstitel erkaufen. Der Rest? Schicksal.

Organisator:

--- Zitat von: Amiga am 29.10.2022 12:49 ---Man soll aufhören, im Mittelmeer asylunwürdige Sozialmigranten zu suchen und hier einzuschleusen. Mir ist es auch egal, ob die da in einem Schlauchboot oder einer Suppendose von Erasco sitzen. Außer den ganzen Gutmenschen lädt die hier auch keiner ein und macht denen auch keine Versprechungen.

Somit sind sie des eigenen Schicksals Schmied.

Schafft es einer hierher, gibt es außer Sachmittel, gebrauchter Kleidung und jeden Tag Schlangestehen für einen Klecks Haferbrei nichts. Und schon verdrückt sich das Klientel woanders hin. Wer hier straffällig wird, muss konsequent abgeschoben werden. Abwerfen über deren Herkunftsländern wäre zu aufwendig und die Bilder den armen traumatisierten Gutmenschen nicht zu vermitteln. Daher muss alles was an Entwicklungshilfe rüberwächst, eingestampft werden. Den Rest, den wir nicht loswerden, beschränken wir auf 10x10 Meter. bis er freiwillig geht.

Hat jemand eine Qualifikation, die man hier gewinnbringend einsetzen kann, kann er sich damit einen Aufenthaltstitel erkaufen. Der Rest? Schicksal.

--- End quote ---

Gute Herangehensweise z.B. für die thematisierten Mütter mit Kindern, die gerade aus der Ukraine geflüchtet sind. Einsperren und Haferbrei. Schön, dass Menschenrechte nicht für alle gelten sollen.

Amiga:

--- Zitat von: Organisator am 29.10.2022 12:54 ---Gute Herangehensweise z.B. für die thematisierten Mütter mit Kindern, die gerade aus der Ukraine geflüchtet sind. Einsperren und Haferbrei. Schön, dass Menschenrechte nicht für alle gelten sollen.

--- End quote ---

Sitzen die im Schlauchboot oder einer Suppendose im Mittelmeer? Die sind auch ganz offensichtlich von Krieg und Vertreibung betroffen. Die anderen sind es nicht.

Navigation

[0] Message Index

[#] Next page

[*] Previous page

Go to full version