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Tarifrunde TV-L 2021 - Diskussion
Tagelöhner:
- Einrichtung von Asylzentren/Aufnahmeeinrichtungen in der Nähe der Außengrenzen bzw. in den Hauptfluchtländern und dortige Prüfung von Asylverfahren.
- Mehr Grenzkontrollen und Unterbindung der unkontrollierten Weiterreise, Durchsetzung mit staatlichen Mitteln (Achtung, könnte hässliche Bilder erzeugen, die Moralfetischisten aber nicht haben wollen, weil es dann nicht mehr ihr Land ist in dem sie doch ein freundliches Gesicht auf Kosten anderer zeigen wollen).
- Konsequente Umstellung von Geld- auf Sachleistungen und Unterbringung in den o.g. Zentren, die noch menschenwürdig ist, aber nicht dem westlichen/deutschen Standard entspricht. Wer tatsächliche schwerwiegende Fluchtgründe hat, wird sich damit währen der Prüfung seines Asylanspruchs gerne zufrieden geben, wer hingegen nur ein Glücksritter ist, wird unzufrieden sein und seinen tatsächlichen Charakter nach außen kehren.
Fakt ist jedenfalls eins: Quasi-offene Grenzen mit pseudomoralischer Willkommenskultur, ein Sozialsystem, welches einen besseren Lebensstandard als eine Vollzeitbeschäftigung in Drittweltländern ermöglicht und moralisch überhöhte Ansprüche gegenüber dem eigenen bald zunehmend vom Wohlstandsverlust bedrohten Volk werden scheitern. Es ist nicht eine Frage ob, sondern nur wann es passiert.
JesuisSVA:
Frontex ist doch schon seit einigen Jahren aktiv bei der Exterritorialisierung, um das Entstehen eines Verfahrensanspruchs zu vermeiden. Das braucht aber Zeit.
cyrix42:
--- Zitat von: Bastel am 29.10.2022 08:44 ---Und wenn einer von den zehn Leuten hier mordet, vergewaltigt oder raubt? Pech gehabt? Muss man aushalten?
--- End quote ---
Laut offizieller Polizei-Kriminal-Statistik PKS aus dem Jahr 2021 wurden von den insgesamt 925 Personen, welche nach StGB §211 (Mord) zu Tode gekommen sind, 253 ihren (ggf. ehemaligen) Ehe- oder Beziehungs-partner ermordet. Weitere 94 wurden durch andere Familienangehörige (Kinder, Enkel, Eltern, Geschwister) ermordet und weitere 232 Opfer standen in einer anderen informellen Beziehung zu ihrem Täter (hauptsächlich Freundschaften).
Bei Straftaten gegen das sexuelle Selbstbestimmungsrecht (inkl. Vergewaltigung) gab es laut Statistik 2021 insgesamt 30970 Opfer (davon 9986 Opfer von Vergewaltigung oder sexueller Nötigung, davon 9166 weiblich). Dabei war in 5070 (2936) Fällen der Täter (ähnlich den Opferzahlen ergibt sich in dem Tatbestand eine deutliche Geschlechter-Verteilung unter den Tatpersonen: etwa 10:1 Männer : Frauen; bei den Opfern ja genau umgekehrt) der (ggf. ehemalige) Ehe-/ oder Beziehungspartner, in 675 (170) Fällen aus der Familie und in 11116 (4632) Fällen aus dem Freundeskreis.
Quellen: https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2021/PKSTabellen/BundOpfertabellen/bundopfertabellen.html?nn=194208
Was sagt uns das? Wenn man einem solchen Verbrechen zum Opfer fällt, dann kam der Täter zumeist aus dem eigenen engen Umfeld. Nicht "der böse Ausländer" ist das Problem.
Wenn man also möglichst gut durch Wegsperren und Ausweisen solche Verbrechen verhindern wollte, müsste man in erster Linie einfach alle Männer -- ob nun Migrant oder nicht -- aussortieren, da diese deutlich häufiger straffällig werden als Frauen...
JesuisSVA:
Wir sind ja ein EU-Binnenstaat, weit überwiegend könnten wir uns also aussuchen, wen wir aufnehmen. Nehmen wir doch in erster Linie Frauen auf, gerne auch alle alleinreisenden Frauen und Frauen mit Kindern. Das ist einerseits großzügig gegenüber den übrigen EU-Staaten und andererseits problemminimierend für uns.
Tagelöhner:
Guter Einwurf, würden wir uns auf alleinreisende Frauen (mit Kindern) beschränken, wäre das Problem vermutlich schon einer Lösung nah ;D
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