Autor Thema: Tarifrunde TV-L 2021 - Diskussion  (Read 792730 times)

JesuisSVA

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Antw:Tarifrunde TV-L 2021 - Diskussion
« Antwort #2340 am: 19.11.2022 11:57 »
Hallo, ich möchte mich hier mal zur Wort melden. Ich komme ja ursprünglich noch frisch aus der Wirtschaft. Die Abschlüsse der IGM sind schon deutlichst besser. Allerdings, gibt es nur noch wenige Betriebe die tarifgebunden sind. Viele treten aus dem AG Verband aus, alleine schon wegen der Tarifforderungen. Ich habe mal in einem Betrieb gearbeitet der tarifgebunden war. Aber durch diverse schlechte Zahlen, wurden dann Sondertarifverträge verhandelt und der IGM Beschlüsse aus dem Weg zu gehen. Die Folge waren: Entlasssungen, kein Urlaubs / Weihnachtsgeld, keine Tarifanpassungen von Löhnen und Gehälterns, Teilweise Anpassung der Arbeitszeit nach open ohne Entgelt für 2 Jahre. War schon übel.
In dem letzten Unternehmen wurde sich gar nicht an die IGM angelehnt. Alles frei verhandelbar. Da wurde auch nur wenn überhaupt kleine Gehaltsanpassungen vorgenommen.

Ich denke, dass der derzeitige Tarifabschluss einige Unternehmen zwingen wird wieder Sondertarifverträge einzuführen. Denn die gestiegenen Energiekosten, Inflation können so auch nicht an die Kundschaft weitergegeben werden. Denke das wird noch zum Problem.

Dennoch kann es nicht sein, dass alles auf den AN abgewälzt wird.

Die schlechten Tarifverträge von öffentlichen Dienst sind mir ein Rätzel. Bei dem derzeitigen Fachkräftemangel verstehe ich nicht, dass hier nicht um Personal mit guten Konditionen geworben wird.

Ich habe nie verstanden, warum sehr viele Menschen über die Jahre im öffentlichen Dienst unmotiviert geworden sind. Nun weiss ich es.

Also solche Sondertarifverträge wie der „Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung der Beschäftigten der Landeshauptstadt Hannover“ und der „Zukunftsvertrag Beschäftigungssicherung“, die Hannover in 2016 und 2021 abgeschlossen hat? Es ist doch ständige Traumtänzerei, auf so etwas in der Privatwirtschaft hinzuweisen. Das gibt es auch im öD zuhauf und eben nicht in der einen oder anderen Kleinstbehörde, sondern bei großen öffentlichen Arbeitgebern wie der LHH.

Lilith

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Antw:Tarifrunde TV-L 2021 - Diskussion
« Antwort #2341 am: 21.11.2022 13:39 »
"Nachdem die Verhandlungsergebnisse der Metall- und Elektroindustrie jetzt durch die Presse gehen, wird hier ja sicherlich wieder lustiger Diskussionsbedarf entstehen.  ;D

"Für die 3,9 Millionen Beschäftigten der Branche sind Lohnsteigerungen von 5,2 Prozent zum Juni 2023 und noch mal 3,3 Prozent ab Mai 2024 bei einer Laufzeit von 24 Monaten vorgesehen. Dazu kommen steuerfreie Einmalzahlungen von insgesamt 3000 Euro""

Diese Ergebnisse halten einem Vergleich mit dem öffentlichen Dienst nicht stand. In der Metall- und Elektroindustrie sind ca 90% der Arbeitnehmer gewerkschaftlich organisiert und die Streikkasse gut gefüllt. Aus diesem Grund gibt es die genannten  Ergebnisse.  In den Ländern sind nur 2,5% gewerkschaftlich organisiert, wenn 2,5% streiken interessiert das niemanden. Verdi fragt sich ob sie überhaupt noch verhandeln sollen, wenn es 97,5% der Angestellten nicht interessiert.... Die Macht in den Verhandlungen geht nun einmal von der Anzahl der vertretenen Mitglieder aus. Also ist es folgerichtig völlig falsch dazu zu raten auszutreten. Möglichst alle sollten eintreten. Es werden nur die Mitglieder vertreten und nicht der Rest dem die Beiträge zu hoch sind.
Also hört endlich mit dem Meckern auf. Es liegt an euch das die Gewerkschaft machtlos ist.

Bastel

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Antw:Tarifrunde TV-L 2021 - Diskussion
« Antwort #2342 am: 21.11.2022 13:45 »

Diese Ergebnisse halten einem Vergleich mit dem öffentlichen Dienst nicht stand. In der Metall- und Elektroindustrie sind ca 90% der Arbeitnehmer gewerkschaftlich organisiert und die Streikkasse gut gefüllt.

Quelle?

Organisator

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Antw:Tarifrunde TV-L 2021 - Diskussion
« Antwort #2343 am: 21.11.2022 13:48 »
Also hört endlich mit dem Meckern auf. Es liegt an euch das die Gewerkschaft machtlos ist.

Es liegt an der Gewerkschaft, dass sie kein interessantes Angebot macht, welches zum Beitreten motiviert. Wenn ich bei jeder Forderung den Sockelbetrag sehe, fühle ich mich eins ums andere Mal bestätigt.

pommes

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Antw:Tarifrunde TV-L 2021 - Diskussion
« Antwort #2344 am: 21.11.2022 13:52 »
Einfach nur meckern ist leichter als meckern und sich ärgern, dass man die auch noch bezahlt ^^

Jockel

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Antw:Tarifrunde TV-L 2021 - Diskussion
« Antwort #2345 am: 22.11.2022 11:54 »
"Nachdem die Verhandlungsergebnisse der Metall- und Elektroindustrie jetzt durch die Presse gehen, wird hier ja sicherlich wieder lustiger Diskussionsbedarf entstehen.  ;D

"Für die 3,9 Millionen Beschäftigten der Branche sind Lohnsteigerungen von 5,2 Prozent zum Juni 2023 und noch mal 3,3 Prozent ab Mai 2024 bei einer Laufzeit von 24 Monaten vorgesehen. Dazu kommen steuerfreie Einmalzahlungen von insgesamt 3000 Euro""

Diese Ergebnisse halten einem Vergleich mit dem öffentlichen Dienst nicht stand. In der Metall- und Elektroindustrie sind ca 90% der Arbeitnehmer gewerkschaftlich organisiert und die Streikkasse gut gefüllt. Aus diesem Grund gibt es die genannten  Ergebnisse.  In den Ländern sind nur 2,5% gewerkschaftlich organisiert, wenn 2,5% streiken interessiert das niemanden. Verdi fragt sich ob sie überhaupt noch verhandeln sollen, wenn es 97,5% der Angestellten nicht interessiert.... Die Macht in den Verhandlungen geht nun einmal von der Anzahl der vertretenen Mitglieder aus. Also ist es folgerichtig völlig falsch dazu zu raten auszutreten. Möglichst alle sollten eintreten. Es werden nur die Mitglieder vertreten und nicht der Rest dem die Beiträge zu hoch sind.
Also hört endlich mit dem Meckern auf. Es liegt an euch das die Gewerkschaft machtlos ist.

Die IGM ist auch keine Gewerkschaft, die allgemeine Politik machen will, sondern eine Gewerkschaft, die sich um die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie kümmert. Die IGM behauptet z.B. nicht, es sei "Ihr" Erfolg, dass es eine Gaspreisbremse gibt. Verdi schon. https://www.verdi.de/++file++63491dc499a41d176af1b57f/download/Gaspreisbremse.pdf Verdi wäre anscheinend gern Partei im Bundestag und missbraucht dafür Gelder der Mitglieder. Die bei Verdi haben schlicht ein Selbsterkenntnis-Problem und hadern mit ihren Kernaufgaben, dafür toben sie sich gern im "Gesellschaftskampf" aus...

Johann

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Antw:Tarifrunde TV-L 2021 - Diskussion
« Antwort #2346 am: 22.11.2022 12:43 »
"Nachdem die Verhandlungsergebnisse der Metall- und Elektroindustrie jetzt durch die Presse gehen, wird hier ja sicherlich wieder lustiger Diskussionsbedarf entstehen.  ;D

"Für die 3,9 Millionen Beschäftigten der Branche sind Lohnsteigerungen von 5,2 Prozent zum Juni 2023 und noch mal 3,3 Prozent ab Mai 2024 bei einer Laufzeit von 24 Monaten vorgesehen. Dazu kommen steuerfreie Einmalzahlungen von insgesamt 3000 Euro""

Diese Ergebnisse halten einem Vergleich mit dem öffentlichen Dienst nicht stand. In der Metall- und Elektroindustrie sind ca 90% der Arbeitnehmer gewerkschaftlich organisiert und die Streikkasse gut gefüllt. Aus diesem Grund gibt es die genannten  Ergebnisse.  In den Ländern sind nur 2,5% gewerkschaftlich organisiert, wenn 2,5% streiken interessiert das niemanden. Verdi fragt sich ob sie überhaupt noch verhandeln sollen, wenn es 97,5% der Angestellten nicht interessiert.... Die Macht in den Verhandlungen geht nun einmal von der Anzahl der vertretenen Mitglieder aus. Also ist es folgerichtig völlig falsch dazu zu raten auszutreten. Möglichst alle sollten eintreten. Es werden nur die Mitglieder vertreten und nicht der Rest dem die Beiträge zu hoch sind.
Also hört endlich mit dem Meckern auf. Es liegt an euch das die Gewerkschaft machtlos ist.

Wenn es nach Verdi geht, sollten wir im Kommunismus leben. Jeder kriegt das gleiche, unabhängig der Tätigkeit. So wirken zumindest deren Forderungen und Tarifabschlüsse seit Jahren. Als würden Akademiker zu viel verdienen und Ausgebildete zu wenig. Wenn meine Interessen nicht vertreten werden, sehe ich es nicht ein, auch nur dieses eine Prozent vom Brutto abzugeben. Das kommt dann lieber in einen ETF und hat eine bessere Rendite als Verdi beizutreten.

Dazu kommt, dass Verdi sich nicht darauf konzentriert, gute Abschlüsse in finanzieller Hinsicht herzustellen, sondern offenbar viel Geld dafür übrig hat, sich gesellschaftspolitisch zu engagieren mit dem Regenbogenquatsch. Das dürfen die Funktionäre gerne in ihrer Freizeit bei entsprechenden politischen Verbänden machen, aber in der Gewerkschaft ist es fehl am Platz.

Man stelle sich vor, die IGM hätte sich nicht auf hohe Abschlüsse konzentriert, sondern auf woken Quark. Dann würden Facharbeiter keine 28€, sondern 18€ pro Stunde bekommen. Dafür dürften Frauen aber oben ohne am Band arbeiten und es gibt gratis Tampons auch auf der Männertoilette. :)

thesisko

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Antw:Tarifrunde TV-L 2021 - Diskussion
« Antwort #2347 am: 23.11.2022 09:25 »
Ab Juni 2023 bekommen die rund 125.000 Beschäftigten und Auszubildenden in den sechs westdeutschen VW-Werken 5,2 Prozent mehr Lohn. Ab Mai 2024 kommt eine weitere Entgelterhöhung von 3,3 Prozent hinzu. Die Laufzeit des Tarifvertrags beträgt nach Angaben der IG Metall 24 Monate. Darüber hinaus erhalten die Beschäftigten eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro. Ausgezahlt werden soll sie in zwei Schritten: Im Februar 2023 in Höhe von 2.000 Euro und im Januar 2024 in Höhe von 1.000 Euro. Auszubildende erhalten jeweils die Hälfte, wie die IG Metall weiter mitteilte.
Mehr als 16 Stunden haben die Verhandlungen nach Angaben von VW gedauert. "Wir haben innerhalb der Friedenspflicht in einer gesamtwirtschaftlich außergewöhnlichen Situation einen Abschluss erzielt, mit dem wir sowohl bei Beschäftigten als auch Unternehmen für nachhaltige Planungssicherheit und Stabilität sorgen", teilte VW-Verhandlungsführer Arne Meiswinkel am Morgen mit. Volkswagen hatte nach Unternehmensangaben zu Beginn der Verhandlungsrunde ein Angebot vorgelegt.
Quelle: ndr.de

Es geht auch in der Friedenspflicht

Auch das Ergebnis alleine stellt keinen Inflationsausgleich dar. Muss es auch nicht. Die weiteren Entlastungen sollte man schon berücksichten. Viel wichtiger wäre es auch, die Eingruppierungen und Co zu reformieren. Der Fachkräftemangel ist doch das eigentliche Problem.

TVWaldschrat

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« Antwort #2348 am: 23.11.2022 09:59 »
Viel wichtiger wäre es auch, die Eingruppierungen und Co zu reformieren. Der Fachkräftemangel ist doch das eigentliche Problem.

Na das wäre doch mal was, die Tätigkeiten die zur Eingruppierung nach E9a/b für Sachbearbeiter führen nach E7/8 runterzukorrigieren, und die MINT-EGOrdnungen noch mal anzupassen. Einfach um die EGO dem Markt anzupassen.

BTSV1

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Antw:Tarifrunde TV-L 2021 - Diskussion
« Antwort #2349 am: 24.11.2022 07:54 »
Ab Juni 2023 bekommen die rund 125.000 Beschäftigten und Auszubildenden in den sechs westdeutschen VW-Werken 5,2 Prozent mehr Lohn. Ab Mai 2024 kommt eine weitere Entgelterhöhung von 3,3 Prozent hinzu. Die Laufzeit des Tarifvertrags beträgt nach Angaben der IG Metall 24 Monate. Darüber hinaus erhalten die Beschäftigten eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro. Ausgezahlt werden soll sie in zwei Schritten: Im Februar 2023 in Höhe von 2.000 Euro und im Januar 2024 in Höhe von 1.000 Euro. Auszubildende erhalten jeweils die Hälfte, wie die IG Metall weiter mitteilte.
Mehr als 16 Stunden haben die Verhandlungen nach Angaben von VW gedauert. "Wir haben innerhalb der Friedenspflicht in einer gesamtwirtschaftlich außergewöhnlichen Situation einen Abschluss erzielt, mit dem wir sowohl bei Beschäftigten als auch Unternehmen für nachhaltige Planungssicherheit und Stabilität sorgen", teilte VW-Verhandlungsführer Arne Meiswinkel am Morgen mit. Volkswagen hatte nach Unternehmensangaben zu Beginn der Verhandlungsrunde ein Angebot vorgelegt.
Quelle: ndr.de

Es geht auch in der Friedenspflicht

Auch das Ergebnis alleine stellt keinen Inflationsausgleich dar. Muss es auch nicht. Die weiteren Entlastungen sollte man schon berücksichten. Viel wichtiger wäre es auch, die Eingruppierungen und Co zu reformieren. Der Fachkräftemangel ist doch das eigentliche Problem.

Wenn wir 1/3 von dem bekommen, wäre das schon viel.

Aktienprimus

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Antw:Tarifrunde TV-L 2021 - Diskussion
« Antwort #2350 am: 24.11.2022 12:49 »
Mehr so am Rande der TV-L Dikussionen: Ich möchte nicht gegen Beamte schießen da es hier zum Beispiel auch systembedingte Unterschiede gibt. Aber laut eines aktuellen Artikels von Focus.de wollen offenbar etliche Bundesländer wegen gestiegener Wohnkosten ihren Beamten hohe Nachzahlungen aus Steuermitteln gewähren. Das kann demnach bei Beamten mit zwei Kindern je nach Wohnort bis zu 10.000 Euro ausmachen. Ich gönne es ihnen. Aus Angestellten-Sicht blickend ist aber festzustellen: Leider ist auch im ÖD deutlich eine Zweiklassen-Gesellschaft vorhanden. Leider gab es in meinem Fachbereich sehr schlechte Chancen auf dauerhafte Übernahme ins Beamtenverhältnis. Trotz damals schon sichtbarem Fachkräftemangel. Nun fehlen geeignete Bewerber und es wird über Fachkräftemangek geklagt...

JesuisSVA

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Antw:Tarifrunde TV-L 2021 - Diskussion
« Antwort #2351 am: 24.11.2022 12:56 »
Da Beamte angemessen zu alimentieren sind und dabei deren Ausgaben- und Familiensituation im Gegensatz zur Vergütung von Arbeitnehmern wesentlich ist, sind entsprechende Zahlungen an Beamte nur folgerichtig. Wo genau läge das Problem einer "Zweiklassen-Gesellschaft" im öD? Oder bspw. der 264-Klassengesellschaft im TV-L?

WasDennNun

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Antw:Tarifrunde TV-L 2021 - Diskussion
« Antwort #2352 am: 24.11.2022 13:21 »
Leider ist auch im ÖD deutlich eine Zweiklassen-Gesellschaft vorhanden.
Was du 8oder Focus) da beschreibst ist doch nur die Umsetzung des GG und der daraus resultierenden Feststellungen des BVerG bzgl. der amtsangemessenen Alimentation.
Das es zwei Klassen sind ist ja allein dadurch gegeben, dass der Angestellte sein Einkommen selber mitbestimmen kann durch Gehaltsverhandlungen und AG Wahl, während der Beamte auf rechtskonforme Besoldungsgesetzgebung hoffen (was ja seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben ist) und dann eben Klagen muss.
Also diese Zweiklassen existieren, aber nicht im öD sondern insgesamt.
Und am Ende sind es sogar 3 Klassen:
Beamter Angestellter Selbstständiger

so what?

thesisko

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« Antwort #2353 am: 25.11.2022 17:04 »
Es wäre trotzdem schon merkwürdig, wenn die Beamten Nachzahlungen bekommen und bei den Angestellten ist man nicht bereit außertariflich einfach mal die 3000€ zu bezahlen.
Ja, es sind unterschiedliche Systeme.
Aber auch ein Beamter kann jederzeit schriftlich um Entlassung bitten und sich dann in der angeblich viel besseren freien Wirtschaft um eine Stelle bemühen. Es ist nicht so, dass Beamte sich bis zum Tod versklavt haben.

JesuisSVA

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« Antwort #2354 am: 25.11.2022 17:08 »
Bei Beamten ist es verfassungsrechtlich geboten, er muss sich nicht bewegen. So einfach ist das.