Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion
Privatwirtschaft oder ö.D.?!! Bereich Elektro- und Informationstechnik
Ungeimpft:
--- Zitat von: Johann am 15.11.2021 16:41 ---Wenn ich meinen Master fertig habe und meine Bindungsfrist abgelaufen ist, versuche ich mich mal Richtung IGM zu orientieren. Ist doch ein Unterschied im Gehalt bei zugleich wesentlich reduzierter Arbeitszeit (39,8h vs. meist 35h).
--- End quote ---
Wenn Gas und Energie teuer werden, dann machen viele Unternehmen dicht. Die haben schon jetzt große Probleme.
In deinem Bereich IT könnte man EG13-14 im ö.D. kriegen.
Kommunalgenie:
--- Zitat von: Wdd3 am 15.11.2021 13:18 ---Egal ob netto oder brutto,
--- Zitat von: Wdd3 am 15.11.2021 12:07 ---
Menschen mit meiner Ausbildung kommen in TZ und in der pW nicht annähernd an mein Gehalt heran. Außer vielleicht in TZ 95 %.
--- End quote ---
TvöD Beschäftigte E1 - E8 sind zumindest in der S6 deutlich besser gestellt als Vergleichbare Jobs in der pW vergütet werden.
Bei allem was darüber hinaus geht ist es davon abhängig in welcher Branche man beschäftigt ist.
--- End quote ---
Nicht egal ob Netto oder Brutto. Auch nicht Egal ob Durchschnitt oder Median. Und ebenso nicht egal, ob Monats- oder Jahreseinkommen....
Ebenso gibt es für SB im ÖD kaum einen Job in der Pw den man vergleichen könnte. Alleinig würde ich dir im Bereich des Sekreteriats, Bauhof, Poststellen und ähnlichen Tätigkeiten zustimmen.
Wdd3:
Sorry, ich bin schon wieder ein wenig allgemeiner unterwegs... Ich vergleiche die TvöD vergüteten mit privaten Unternehmen somit sind die privatwirtschaftlichen öffentlich geführten GmbH`s und gGmbH´s in meinem Vergleich mit in dem Topf der öD Jobs.
In diesen Konstellationen sind allein bei den Stadtwerken und in Kliniken an die 2 Mio. Arbeitsplätze die besser vergütet werden als vergleichbare Jobs in der pW.
was_guckst_du:
...um nochmal zum Ausgangsthema zurück zu kommen...
Mein Sohn ist mit Masterabschluß im Bereich Elektro- u. Informationstechnik in der Privatwirtschaft unterwegs...er hat direkt nach der Uni bei einem der großen Übertragungsnetzbetreiber angefangen...Einstiegsgehalt 60.000 plus benefits...
..nach 2 Jahren sind es jetzt 70.000...er ist regelmäßig in Schweden, Frankreich und GB und total zufrieden in seinem Tätigkeitsfeld...einmal jährlich gibt es eine leistungsabhängige Gewinnbeteiligung, die sich sehen lassen kann...Zuschüsse des Arbeitgebers zur Vermögensbildung auf Aktienbasis (über die Höhe kann man nur staunen)...Wertschätzung steht gang oben auf der Agenda...regelmäßige Feedbackgespräche etc...Ausstattung des Arbeitsplatzes vom Feinsten...Kantine auf Sterneniveau etc...
...über den öD lacht mein Sohn nur nicht, weil sein Vater dort arbeitet...
XTinaG:
Das Problem ist, daß die Masse des öD eben nicht aus Elektro-/IT-/Bauingenieuren besteht. Die Masse sind mal mehr, mal weniger gut ausgebildete Aktenknechte. Auf deren Zufriedenheit schauen sowohl Gewerkschaften als auch Arbeitgeber. Diejenigen, die auch außerhalb des öD was werden können, stehen überhaupt nicht im Zentrum des Interesses, sondern bestenfalls an dessen Rand. Trotz aller Lippenbekenntnisse diese oder jene Gruppe locken zu wollen. Und wenn der ITler/Ingenieur fehlt, wird halt extern vergeben. Das freut dann auch den Aktenknecht, dann muß er sich nicht mit technischem Personal rumschlagen, sondern nur mit dem ihm geistig artverwandten kaufmännischen Personal des externen Anbieters.
Navigation
[0] Message Index
[#] Next page
[*] Previous page
Go to full version