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Mobbing und Diskreditierung / LOB Bewertungsgespräch
Danielr:
@Insider2 oder man sorgt dafür, dass Führungskräfte die mobben und Unfug in ihrer Arbeitszeit treiben entlassen werden. Dafür muss man aber recht weit nach oben in der Hierarchie.
Spid:
Eine Mediation setzt aber einen Konflikt voraus.
Davon ab ist sog. „Mobbing“ doch in keinster Weise zu beanstanden, solange dabei nicht gegen konkrete Rechtspflichten verstoßen wird - denn ansonsten ist „Mobbing“ nur ein unbeachtliches Gefühlchen von Menschen, deren psychische Konstitution für die Arbeitswelt zu schwach ist.
Insider2:
@Danielr:
Ja, könnte man tun. Ohne Frage.
Allerdings nutzt so ein Change-Prozess dem TE in der jetzigen Situation wenig. Er rennt im Hamsterrad seine Runden, hofft auf irgendein Recht (welches niemals gerecht ist und immer subjektiv) und klammert sich an jeden Strohhalm um irgendwann das nächste Ding vorn Kopp zu kriegen. Auch wenn es scheiße klingen mag: wenn der AG / die FK irgendjemanden (aus welchem Grund auch immer) auf dem Kieker hat, ist das bisher noch nie gut für den AN ausgegangen. Man (und auch der TE) hat halt auf das Handeln des AG oder irgendwelcher FK keinen Einfluss. Nur auf sein eigenes Handeln. Machen wir uns mal nix vor. Deshalb weg da und Neuanfang.
WasDennNun:
--- Zitat von: Danielr am 25.10.2021 13:52 ---@Insider2 oder man sorgt dafür, dass Führungskräfte die mobben und Unfug in ihrer Arbeitszeit treiben entlassen werden. Dafür muss man aber recht weit nach oben in der Hierarchie.
--- End quote ---
Oder man dreht den Spieß um und mobbt die Führungskraft.
Denn solche Führungskräfte sind doch leicht auszukontern.
Man zeigt ihnen immer wieder was für eine schöne Zeit auf der Arbeitsstelle hat, erbringt seine Arbeitsvertraglichen Pflichten (oder auch hier und da mal weniger und steckt es ihm hinter vorgehaltener Hand).
Wer auch nur zu einem funken subversiver Gedanken fähig ist, bringt solche Führungskräft schneller an das Ende ihrer Kräfte.
Es lohnt ja in der Tat nicht, gegen der vermeintlichen fehlerhaften Beurteilung zwecks Änderung anzukämpfen. Aber um feststellen zu lassen, wo man steht und wenn man halt unterdurchschnittlich ist, dann Prima, dann kann man ja auch die Arbeit auf die überdurchschnittlichen Kollegen verteilen und sich einen faulen Lenz machen.
Denn man muss ja dann nicht mehr Leisten, da man ja entsprechend seiner Befähigung schon alles geleistet hat.
Man kann e* schaukeln lassen ohne ne Abmahnung zu bekommen und das erzählt man dann genüsslich der Führungskraft und bedankt sich bei Ihr für die schöne freie Zeit.
Insider2:
@WasDennNun:
Auch da gebe ich dir Recht. Allerdings ist es schwierig, den Spieß in die von dir genannte Richtung um zu drehen, wenn es, wie der TE beschreibt, weit fortgeschritten ist. Machen wir uns auch hier nix vor: der AN ist schon so weit übern Berg, dass er nie nimmer die Kraft aufbringen kann und um so abgefuckt zu handeln. Ich nenne es immer "führen von unten" wenn es dennoch klappt....
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