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Mobbing und Diskreditierung / LOB Bewertungsgespräch

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Grape Soda:
@TE
Neuen Job suchen. Habe ich in einer ähnlichen Situation auch getan und wie viele andere KollegInnen die vor (und nach) mir gegangen sind, eine bescheidene Karriere gemacht.


--- Zitat von: Spid am 25.10.2021 13:57 ---Eine Mediation setzt aber einen Konflikt voraus.

Davon ab ist sog. „Mobbing“ doch in keinster Weise zu beanstanden, solange dabei nicht gegen konkrete Rechtspflichten verstoßen wird - denn ansonsten ist „Mobbing“ nur ein unbeachtliches Gefühlchen von Menschen, deren psychische Konstitution für die Arbeitswelt zu schwach ist.

--- End quote ---

Es ist bezeichnend, dass diese exzellente Antwort nicht weiter kommentiert wurde.

Herbert Meyer:
Kleine Seitenbemerkung: Für meine LOB konnte ich zum Glück stets durchsetzen, dass die Ziele konkret messbaren Kennzahlen entsprechen. Das hat mir solche unsäglichen Konflikte bisher erspart. So wenig Interpretationsspielraum wie möglich.

Danielr:

--- Zitat von: Insider2 am 25.10.2021 13:58 ---@Danielr:

Ja, könnte man tun. Ohne Frage.

Allerdings nutzt so ein Change-Prozess dem TE in der jetzigen Situation wenig. Er rennt im Hamsterrad seine Runden, hofft auf irgendein Recht (welches niemals gerecht ist und immer subjektiv) und klammert sich an jeden Strohhalm um irgendwann das nächste Ding vorn Kopp zu kriegen. Auch wenn es scheiße klingen mag: wenn der AG / die FK irgendjemanden (aus welchem Grund auch immer) auf dem Kieker hat, ist das bisher noch nie gut für den AN ausgegangen. Man (und auch der TE) hat halt auf das Handeln des AG oder irgendwelcher FK keinen Einfluss. Nur auf sein eigenes Handeln. Machen wir uns mal nix vor. Deshalb weg da und Neuanfang.

--- End quote ---

Bei uns durfen schon  FK gehen bzw. sind keine FK mehr weil sie gemobbt haben. Ist halt von Haus zu Haus unterschiedlich.

Danielr:

--- Zitat von: Spid am 25.10.2021 13:57 ---Eine Mediation setzt aber einen Konflikt voraus.

Davon ab ist sog. „Mobbing“ doch in keinster Weise zu beanstanden, solange dabei nicht gegen konkrete Rechtspflichten verstoßen wird - denn ansonsten ist „Mobbing“ nur ein unbeachtliches Gefühlchen von Menschen, deren psychische Konstitution für die Arbeitswelt zu schwach ist.

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Mobbing mag nur ein Gefühl sein, jedoch würde ich meinen,  dass keine der Vorgesetzten eine auszuübende Tätigkeit hat, welche sich schädlich auf den Output seiner Abteilung auswirkt. Leider gibt es keine Vorbringung wie hier gemobbt wird.
Beispiel: der Vorgesetzte lässt jeden Bescheid mehrfach aus jux ändern und bei seinen Lieblingen jeden noch so schlechten Wisch durchgehen. Bei der ersten Person wird unnötig AZ verschwendet und bei der zweiten Person würde dies ja zu allen möglichen Folgeproblemen bei den Anträgen führen.  Wie sehen Sie die geschilderte Konstellation?

Spid:
Bei der ersten Person wird nur dann sinnlos Arbeitszeit verschwendet, wenn ich nicht die Absicht habe, diese Person zur Eigenkündigung zu ermuntern. Eine bewußte Nichtbeanstandung fehlerhafte Arbeitsergebnisse Untergebener durch den Linienvorgesetzten wäre hier ein klarer Verstoß gegen dessen arbeitsvertragliche Pflichten.

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