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[Allg] durch privaten Masterabschluss in den h.D?

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Organisator:

--- Zitat von: Johann am 09.11.2021 12:27 ---Cool, dann geht das ja doch irgendwie einfacher als gedacht. Vorausgesetzt man findet einen passenden Posten. Einstiegsamt A13 im technischen Dienst wird bspw. bei mir in Nds erstaunlich selten ausgeschrieben und dann auch nichts, wo ich passend qualifiziert wäre.

Ist aber auch noch nicht relevant für mich. Derzeit sitze ich noch auf einer E11-Stelle und mache meinen Master per Fernstudium. Aber so weiß ich schonmal, dass ich mich mit der Master-Urkunde dann problemlos auch als nicht Beamter auf A13-Stellen bewerben kann. Danke für die Antwort. :)

--- End quote ---

Genau, grundsätzlich ist das möglich. Ohne zu wissen warum das so ist, habe ich das aber selber nur sehr selten erlebt. Häufiger habe ich gesehen, dass Stellen als z.B. A13 / E13 ausgeschrieben wurden und der erfolgreiche angestellte Bewerber sich nach einiger Zeit hat verbeamten lassen.

WasDennNun:

--- Zitat von: Johann am 09.11.2021 11:57 ---Wie sieht das eigentlich als TB mit Master aus? Kann man sich da stumpf auf einen A13 Posten im technischen Dienst bewerben und wenn man genommen wird diese Laufbahnbefähigung erwerben und anschließend verbeamtet werden?

Bleibt man dann so lange TB mit bspw. E13, bis man diese Befähigung erworben hat und man dann ins Beamtenverhältnis mit A13 übergeht?

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Aber nur wenn man der Dienstherr des A13er Postens sich mit dem AG der E13er Stelle deckt  ;D

BüroLurchNRW:

--- Zitat von: WasDennNun am 09.11.2021 10:36 ---
--- Zitat von: BüroLurchNRW am 09.11.2021 10:13 ---A10 bis man A13 wird  :o oh ha- wie lange kann sowas dauern? Spart sich der Dienstherr wieder viel Geld -.-

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Auch bei uns 3 Jahre.
Man könnte natürlich auch als Dienstherr sage:
In den 3 Jahren hat er erst die Leistungsfähigkeit erreicht, dass er auch die das Entgelt der A13 "verdient" hat.

Grundsätzlicher Gedanken Fehler ist aber auch hier: Ein Beamter verdient sich kein Geld. Das machen Angestellte. Der Beamte wird Stumpf aufgrund seiner Existenz alimentiert.

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3 Jahre gehen ja sogar noch im Verhätlnis zu sonstigen "Wartezeiten" :D
Aufgrund seiner Existenz. Das werde ich meinem Chef gleich morgen sagen und nur noch im Büro existieren haha.

WasDennNun:
Der Beamte ist ja eben von solch besonderer Bedeutung, da er ja überall und jederzeit für den Dienstherren einsetzbar ist. Damit kann der Staat das funktionieren des Staates garantieren.
Im Umkehrschluss verspricht der Staat dem Beamten sich lebenslang um den Beamten zu kümmern und ihn und seine Familie stets statusgerecht zu alimentieren.

Fakt ist nur, das beide Seiten sich nicht mehr daran halten, bzw. diese Haltung haben.

2strong:

--- Zitat von: Organisator am 09.11.2021 10:45 ---Wozu danach noch 6 Monate Probezeit - keine Ahnung.

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Die sechs Monate bilden die sechs Monate Probezeit ab, die ein Bewerber mit Laufbahnbefähigung üblicherweise im Status eines TB verweilt, bevor er verbeamtet wird. Muss man nicht sinnvoll finden, denke ich.

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