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Was macht man in ihrem Amt mit Impfverweigerern?!

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BAT:

--- Zitat von: WasDennNun am 09.12.2021 12:15 ---

Also Intensivbetten für den seltenen Pandemie Fall bereit halten, auch wenn es einfachere und günstigere Lösungen gäbe.

--- End quote ---

Nein. Nur das reguläre Pensum bereit halten. Nicht abbauen in der Pandemie. Da wären wir schon ein Stück weiter. Es gibt keine Überlastung von Krankenhäuser, die zuvörderst auf das Pandemiegeschehen zurück geführt werden können. Ist das so schwer zu verstehen?

Oder soll ich 2025 für einige Monate keine Autofahrten mehr unternehmen, weil die Kapazitäten in Rettungsdienst und Feuerwehr unter das Notwendige abgebaut wurden?

Merkste, ne?

tonystaks:

--- Zitat von: WasDennNun am 09.12.2021 12:15 ---Quelle?
Davon Geimpfte, aber leider schon 5-6 Monate alte Impfung?

--- End quote ---

Uwe Janssens, der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin,  ehemaliger Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI)


--- Zitat von: WasDennNun am 09.12.2021 12:15 ---Da ist der Standard Denkirrtum von dir.
Wenn also die Hälfte der Risikogruppe (Ü60) auf der Station ungeimpfte sind, dann würde die Anzahl der belegten Betten sich locker um 40% senken, wenn diese geimpft gewesen wären. Eine durchaus nennenswerte Anzahl. (Denn wenn 50% der bBetten mit einer 20% Kohorte gefüllt werden, dannn.... ach was solls wer nicht rechnen kann, soll glauben...
Und wenn dann auch noch rechtzeitig die ü60er beboostert gewesen wären, dann schätze ich hätten wir weitere 40% weniger belegte Betten.

--- End quote ---

Wenn man unterstellt, die Impfung reduziert die Übertragungsrate, ist das grundsätzlich korrekt. Wären dann wahrscheinlich weniger Alte auf der Intensiv.

Da es sich um eine Pandemie der Alten handelt, sehe ich nicht ein, mich als junger Mensch zwangsweise impfen zu lassen.


--- Zitat von: WasDennNun am 09.12.2021 12:15 ---
Also Intensivbetten für den seltenen Pandemie Fall bereit halten, auch wenn es einfachere und günstigere Lösungen gäbe.

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Wie bereits erwähnt, wenn der Staat das Recht auf ausreichende medizinische Versorgung garantieren will (was ich befürworte), muss er dafür Sorgen, dass entsprechende Kapazitäten dafür vorhanden sind.

was_guckst_du:
...irgendwie haben hier alle sehr viel Rechte aber keinerlei Pflichten... ;D ...die gibts in der Verfassung nämlich auch

Organisator:

--- Zitat von: was_guckst_du am 09.12.2021 12:39 ---...irgendwie haben hier alle sehr viel Rechte aber keinerlei Pflichten... ;D ...die gibts in der Verfassung nämlich auch

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und pochen auf ihre Rechte zulasten ihrer eigenen Gesundheit.

Ist so wie - ich habe das Recht, mir mit einem Hammer auf den Fuß zu hauen. Auch wenns wehtut, aber ich habe das Recht! Fehlt nur noch ein "basta" oder "Fakt ist..." in der Argumentation  ;D

WasDennNun:

--- Zitat von: BAT am 09.12.2021 12:22 ---
--- Zitat von: WasDennNun am 09.12.2021 12:15 ---

Also Intensivbetten für den seltenen Pandemie Fall bereit halten, auch wenn es einfachere und günstigere Lösungen gäbe.

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Nein. Nur das reguläre Pensum bereit halten. Nicht abbauen in der Pandemie. Da wären wir schon ein Stück weiter.
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Du meinst abgebaut, weil
a) Personal fehlt (und auch schon vorher fehlte)
b) Der Personalschlüssel erhöht wurde pro Bett, damit das Personal nicht so überlastet ist (was dummerweise mitten in der Pandemie geschah)
c) Personal kein Bock mehr hat und geht, also die Betten da sind, nur kein Personal welches es bedient.

Ja, dann hätten wir zwar nicht mehr Betten (denn die wurden weder ab noch aufgebaut) sondern mehr nutzbare Intensivbetten, da bin ich voll bei dir.

--- Zitat ---Es gibt keine Überlastung von Krankenhäuser, die zuvörderst auf das Pandemiegeschehen zurück geführt werden können. Ist das so schwer zu verstehen?
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Wenn alle geplanten und nötigen Intensivbettenbelegungen jetzt durchgeführt werden würden, wieviele Betten hätten wir dann noch für die Coronas?
Zumindest kann ich aus meinem persönlichen Umfeld vermelden, dass diverse OPs (Herzklappen etc.) wegen des Coronabedingten Füllgrades verschoben wurden.
jeder unnötiger Patient auf der Intensiv nimmt einen anderen diese Platz weg, so dass dessen geplante OP (die Standmäßig eine Übernachtung auf Intensiv zur Folge hat) nicht gemacht werden kann.
Wenn du das nicht Überlastung nennst, dann ist das nur eine Sprachwahl.
Ja bisher haben wir keine Überlastung, weil keiner wegen fehlendes Intensivbett direkt sterben musste.

Wie viele habe früher sterben werden, wg. verschobenen Termine werden uns in ein paar Jahren die Epidemiologen sagen können, aber das interessiert dann niemanden.

Merkst de ne?

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