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Arbeitgeber bietet kein Homeoffice an, obwohl nichts dagegen spricht

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WasDennNun:

--- Zitat von: Tagelöhner am 27.11.2021 10:05 ---Aus meiner Sicht gehört diese immer krankhaftere "Homeoffice-Kultur", die dem Arbeitszeitbetrug erst richtig Tür und Tor öffnet wieder ziemlich ausgedünnt. Aber ich bin da auch etwas klassischer veranlagt.

Damit das wirklich sinnvoll funktioniert, braucht es gewissenhafte Mitarbeiter und gute Führungskräfte. Beide Gruppen sind aus meiner Erfahrung im Öffentlichen Dienst nicht gerade überrepräsentiert.

--- End quote ---
Auf keinen Fall: Sie gehören nur da aus gedünnt, wo die von dir beschriebenen MA verwesen.
In meinem öD Umfeld möchte ich die HO Möglichkeiten nicht mehr missen, da die MA wesentlich produktiver geworden sind.

BAT:
Bleibt die Frage, ob es am HO liegt oder an der eigentlich nachgewiesenen maximalen Effizienz beim Arbeiten von etwa 6 Stunden am Tag.  ;D

WasDennNun:
Diese These mit den 6 h teile ich nicht, wenn man eine ausreichend Pausen zur Mittagszeit hat, hat man bei 8h (5h+3h) eine "maximalere" Effizienz.

BAT:

--- Zitat von: WasDennNun am 27.11.2021 13:36 ---Diese These mit den 6 h teile ich nicht, wenn man eine ausreichend Pausen zur Mittagszeit hat, hat man bei 8h (5h+3h) eine "maximalere" Effizienz.

--- End quote ---

Das ist keine These, sondern im Kern wissenschaftlich erwiesen. Mindestens die fünf Minuten Pause jede Stunde.

Das merke ich jeden Freitag, wenn kürzere Arbeitstage anstehen.

WasDennNun:

--- Zitat von: BAT am 27.11.2021 17:13 ---
--- Zitat von: WasDennNun am 27.11.2021 13:36 ---Diese These mit den 6 h teile ich nicht, wenn man eine ausreichend Pausen zur Mittagszeit hat, hat man bei 8h (5h+3h) eine "maximalere" Effizienz.

--- End quote ---

Das ist keine These, sondern im Kern wissenschaftlich erwiesen. Mindestens die fünf Minuten Pause jede Stunde.

Das merke ich jeden Freitag, wenn kürzere Arbeitstage anstehen.

--- End quote ---
Es ist nicht wissenschaftlich erwiesen, dass man mit 6h Arbeit genauso viel schafft wie mit 8 h Arbeit, wenn man entsprechend die Arbeit verteilt.
Bei einer Verteilung von morgen 5h dann 2-3h Pause und nachmittags 3 h wird man mehr leisten als in 6 h mit 5 min Pausen.
Das kann man doch klar an der Leistungskurve der Menschen ablesen.

Wo ich dir Recht gebe, dass man anstelle von 8h am Stück mit entsprechender "gesetzlichen" 30min, die gleiche Arbeitsleistung in 6 h erbringen könnte.

Trotzdem kann man in 8h pro Tag mehr leisten als mit 6 h am Tag.

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