Ist es richtig, dass Unverheiratete, nicht in einer gleichgestellten Partnerschaft lebende, kinderlose, Beamte, dann pauschal 10.000,- Brutto im Jahr mehr bekommen? Im Falle des Fehlens eines Partners, fehlen ja auch 20.000,- EURO, geteilt durch 2, komme ich auf 10.000,- EURO brutto pro Jahr. Das wären netto etwa 640,- pro Monat. Der Betrag deckt sich ziemlich genau mit dem (inflationsbereinigt, Besoldungsgruppen übergreifend), welchen ich vor 20 Jahren als "Fehlbetrag" ermittelte, bzgl. Laufbahn, Tätigkeit, Besoldungsgruppe. Jetzt kann es vergleichbaren Personen passieren, dass sie trotz Inflation, Verfassungsgerichtsurteile, etc., pp, weniger netto zur Verfügung haben als davor (zwar Bestandsschutz, aber Abschmelzung mit allg. Erhöhungen). So sehr ich Sven T. für sein Rechtsverständnis und Einsatz bewundere und danke, scheint selbst er es nicht zu sehen, oder wahrhaben zu wollen, dass weder ausgeprägter Intellekt, noch Beten, diesem Treiben Einhalt gebieten wird. Ich sehe die "Sache" tatsächlich als bereits verloren an. Warum? Ich arbeite gern mit übertreibenden Metaphern: Es gibt drei Arten von Menschentypen: Erstere nähren sich von Angst, und befeuern die Angst von Anderen, um die eigene damit zu füttern und ruhig zu stellen. Zweitere leugnen die Eigene und verachten die der Anderen, haben aber genaue Vorstellungen und Rezepte, was die Anderen tun müssen, um keine mehr zu haben. Jedoch haben diese als Nebenwirkung, die eigenen jetzt auch leugnen zu müssen, damit sich der "Verschreiber" in der Gemeinschaft der Leugner wohlbehalten aufgehoben fühlt (nicht die Lösung des Problems hat Priorität, sondern Allen die Sicht darauf zu nehmen). Und da sind dann noch die Dritten, die "armen Schweine". Die immer schon versuchten dahinter zu kommen, warum auf der Bühne des Lebens, so viele Kulissenschieber (Zweitere), für so wenig Regisseure (Erstere), dem Publikum (Dritte) vorgaukeln, dass ein Theater auch ohne Schauspieler bestens funktioniert, wenn allein der Kauf der Eintrittskarte bereits zum Event mutiert ist.