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[NI] Besoldungsrunde 2021-2023 Niedersachsen

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Koi:
Vielen Dank für den Link, sapere aude.

Lese ich da zu viel Hoffnung raus?

„… insgesamt wird dieses Ergebnis aber bei weitem nicht ausreichen, um eine verfassungsgemäße Alimentation – insbesondere unter Berücksichtigung des Abstandsgebotes – in Niedersachsen zu erzielen.“

Das ist bei weitem noch nicht der Einsatz wie in Thüringen, aber zumindest bisher kein reines, vor lauter Dankbarkeit für die Almosen erfolgendes Abnicken.

Ich gebe ehrlich zu, dass ich kein Mitglied bin. Ich hatte immer das Gefühl, insgesamt kam zu wenig. Sind hier eventuell Mitglieder und besteht wohl mittelfristig Interesse einmal beim niedersächsischen Beamtenbund anzufragen, ob auch dort Muster-Klageschriftsätze zur Verfügung gestellt werden würden?!

Koi:

--- Zitat von: martin0312 am 17.05.2022 10:30 ---Das Urteil des BVerfG zur Besoldung in Niedersachsen steht ja noch aus. Wird dann auch dieser Besoldungsentwurf
 "überprüft" oder geht es dann nur um die Jahre davor?

--- End quote ---

In den Verfahren geht es ja nur um einzelne Jahre in der Vergangenheit. Soweit ich es verstanden habe bleibt die Hoffnung, dass das BVerfG immer strengere Vorgaben macht, wie die Besoldung auszugestalten ist. Für die Folgejahre direkt wird es da keine Entscheidung geben.
Und soweit ich die Ausführungen in Niedersachsen verstanden habe würden die geplanten Änderungen ab 2023 gelten. Von Rückwirkung war nirgends die Rede. War das in NRW nicht auch soder Fall, also dass für die zurückliegenden Jahre bisher keine Regelung erfolgte?!

Schlaubi:
Lese ich das richtig, dass es ab A 9 quasi keine Verbesserung gibt außer 200 Euro mehr Weihnachtsgeld? Familienzulage erst für das dritte Kind 100 Euro mehr?

Ich verstehe nicht, wie sich diese Zuschläge derart vom NRW Modell unterscheiden?

Koi:
Da hast du die großzügige Erhöhung der Einmalzahlung pro Kind übersehen, für K1 und K2 jeweils von 170 € auf 250 € bzw. ab dem dritten Kind von 450 € auf 500 €.

_restore:
Wird die Alimentation des dritten Kindes beim BVerfG nicht gesondert - also unabhängig vom sonstigen Verdienst - betrachtet? Dann würde man ja mit den 100€ mehr im höheren Dienst nicht über die 115% vom Hartz4-Satz kommen.

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