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[NI] Besoldungsrunde 2021-2023 Niedersachsen
Librarian:
Die Fernleihe existiert in Deutschland bereits seit 1924 :-) Bei Universitätsbibliotheken hat man einen Zugriff auf elektronische Ressourcen (Zeitschriften , Ebooks, Datenbanken), sofern man Mitglied/Angehöriger einer Universität ist (für die Universitäten wird dann z.B. der genutzte definierte IP-Adressbereich freigeschaltet oder Benutzerkennungen werden über das Shibboleth-Authentifizierungsverfahren geprüft). Je nach Geschäftsmodell der Verlage, inbes. bei Ebooks, kann die Anzahl der zeitgleichen Zugriffe auf eine Ressource begrenzt sein (1, 3 oder unendlich parallele Zugriffe). Nicht nur das Urheberrecht sondern auch die Verträge mit den Verlagen beschränkt dann den Zugriff auf die Ressourcen. So dürfen Angehörige einer Universität z.B. Zeitschriftenartikel innerhalb der Einrichtung nutzen und weitergeben, aber nicht nach "außen". Wobei in Forschergruppen mit externen Mitgliedern die Möglichkeit besteht, passwortgeschützte Ordner einzurichten (zu wissenschaftlichen Zwecken ist dies sogar vom Urheberrecht abgedeckt). Andersherum haben bei Universitätsbibliotheken externe "Stadtbenutzer" z.B. keinen Zugriff auf Ressourcen via VPN-Client, dafür aber, wenn sie physisch vor Ort sind und einen der bereitgestellten PCs nutzen.
Soweit ein kleiner Exkurs aus der Welt einer UB, die die DÖV in Print abonniert hat. Für Beck-Online wurde bei uns das entsprechende Modul leider nicht "dazugebucht" :-)
xap:
Vielen Dank für die Einordnung. :)
Meine letzten Bibliotheksbesuche fanden tatsächlich während des Studiums statt. Nach kurzer Recherche gibt es tatsächlich digitale Angebote. DÖV war (digital) leider nicht aufzufinden.
martin0312:
https://www.nlt.de/pressemitteilung/455/
Inzwischen fordern sogar die Landkreise eine Erhöhung der Wegstreckenentschädigung..
SwenTanortsch:
In der Regel verfügen die Unibibliotheken über Datenbanken, die einen digitalen Zugriff auf die wichtigsten Fachzeitschriften ermöglichen, wenn auch meistens nur für Universitätsangehörige, so wie das Librarian präzise beschreibt. Sofern man aber nicht in einer Stadt mit einer Universitätsbibliothek wohnt, die in der Regel Zeitschriften wie die DÖV oder ZBR oder NVwZ vorrätig haben, besteht eben die Möglichkeit, Fernleihen auch in Stadtbibliotheken zu machen. Dies geht z.B. bequem von zu Hause über den GVK, konkret, indem im nachfolgenden Beispiel der Button "Kopiebestellung" aufgerufen wird: https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/SET=1/TTL=101/SHW?FRST=105/PRS=HOL Je nach Bibliothek benötigt man dann allerdings die entsprechende Zugangsberechtigung, so wie das im Text beschrieben wird: https://kxp.k10plus.de/request/XMLPRS=Y/DB=2.1/SET=1/TTL=105/FORM/COPY?PPN=129469165&LANGCODE=DU&COOKIE=U999,K999,D2.1,E45b86bb9-1,I0,B9994++++++,SY,QDEF,A,H12,,73,,76-78,,88-90,NGAST,R188.118.148.68,FN&REFERER=https%3A%2F%2Fkxp.k10plus.de%2F%2FDB%3D2.1%2FSET%3D1%2FTTL%3D105%2FSHW%3FFRST%3D105%2FPRS%3DHOL Diese erhält man in der örtlichen Bibliothek. Voraussetzung für eine Fernleihe ist dabei, dass die bestellte Literatur nicht im Haus vorrätig ist.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der Bestellung über beck-online. Dazu muss man sich dort aber ein Benutzerkonto zulegen; die Freischaltung eines Zeitschriftenartikels kostet in der Regel 7,- €. Vorteil ist, dass der Artikel dann umgehend vorliegt - dafür sind aber die Kosten höher.
DDU_Nds:
Von heute:
Gesetzentwurf Beslodungsanpassung 12/2022
Gesetzentwurf amtsangemessene Alimentation
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