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Ideen ..., Ideenmanagement - Dienstweg, Vorgehensweise ...? Rüffel!

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XTinaG:
"Dienstweg" ist weder verstaubt noch altertümlich. Er ist sämtlichen Linien- und Stabslinienorganisationen immanent. Es ist deren Funktionsprinzip. Die beiden Organisationsformen haben ihre Überlegenheit unter Beweis gestellt. Andere Modeerscheinungen sind stets wieder aus der Mode gekommen.

MH:
Ich finde nach 6 Wochen mit Vorschlägen zu kommen etwas "verfrüht".
Ich habe mir den "Laden" und die Arbeitsweise/Struktur erstmal ein paar Monate angesehen und mir währenddessen meine "Ideen" gesammelt. Außerdem sollte man seinen eigenen Bereich erstmal beherrschen und überblicken. Einige Ideen hatte sich von selbst erledigt, da ich gemerkt habe, dass das zum aktuellen Stand einfach nicht realisierbar wäre oder es schon Ewigkeiten im Gespräch ist. Andere neue Ideen habe ich mit meinen Kollegen/innen besprochen, was diese davon halten, da es ja das ganze Team betroffen hätte. Dann würde es vorgetragen und zwar der Teamleitung.

Max:

--- Zitat von: carriegross am 03.12.2021 21:54 ---Im ÖD möchte man eben keinen unter dem Fußvolk haben, der evtl. etwas besser wissen könnte oder sogar weiß!

--- End quote ---
Diese Aussage ist in ihrer Pauschalität unsinnig. Ich bin über jedes Vorwissen (Personal wurde auch nach Expertisemaximierung ausgewählt),  Mitdenken und jede Idee meiner Mitarbeiter froh und das gilt auch für die Führungsriege über mir.


--- Zitat ---   wegen meinem geistigen Eigentum, wegen "meiner" Idee
--- End quote ---

Die TE war schlicht auf einem Egotripp. Eine Fachkraft hätte erkannt, dass man nach 6 Wochen weder die Gepflogenheiten im Haus, noch die Historie, noch die Gründe für abteilungsübergreifende Prozesse kennt und hätte diese Wissenslücke durch die Erschließung der Hintergrundinformationen im Gespräch mit den Kollegen und Vorgesetzten geschlossen.


spid:
Jemand, der sich andere in seine Abhängigkeit gebracht hat, kann und darf froh über jeden sein, der sich dessen bewusst ist und sich noch abhängiger machen möchte, nämlich durch Einbringen von Ideen, auch fachbereichsübergreifend, sodass jemand noch weniger auf diese Abhängigen verzichten kann.

XTinaG:
Der Arbeitgeber hat mit dem Dienstweg ja einen Weg vorgegeben, auf denen der Arbeitnehmer auch fachbereichsübergreifend seine Ideen einbringen kann.

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