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[NW] Beförderungen nach externen Master

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WasDennNun:

--- Zitat von: Gymfreak am 13.01.2022 12:03 ---Und es geht doch darum wenn ich jetzt im gD sitze, dann ist der Wechsel von A10 zu A13 sicherlich nicht so einfach :D

--- End quote ---
Doch um einiges einfacher: Du musst keinerlei weitere Ausbildung machen, du musst dich einfach befördern und lassen und dich auf die höherwertigen Stellen bewerben und sie bekommen .
Wenn du was drauf hast und entsprechende A13g Stellen existieren, dann kannst du durchaus in 10 Jahre deine A13 für den Rest deines Lebens haben.

Ansonsten gebe ich dir nen Rat: Bevor du studieren gehst, studiere das Beamtenrecht.

Organisator:

--- Zitat von: WasDennNun am 13.01.2022 12:38 ---Ansonsten gebe ich dir nen Rat: Bevor du studieren gehst, studiere das Beamtenrecht.

--- End quote ---

Stimmt ja, der TE hat noch gar keinen Master :)

Also dann - Wenn es darum geht, im gD zu bleiben, braucht man keinen Master. Geht mit Master auch nicht schneller oder langsamer weiter. Der Master hat nur dann Sinn, wenn man in den hD möchte.

Wobei ich viele Master-Absolventen kenne, die aufgrund fehlender Eignung nie in den hD kämen.

Gymfreak:
Werden wahrscheinlich alle behaupten, aber ich habe schon was im Köpfchen und kann ordentlich ranklotzen. Aber erstmal heißt es lernen lernen lernen und in der Praxis möglichst viel mitnehmen.

Vielen Dank!

Sydneeyy:
Also wenn wir hier von einem kommunalen Dienstherren reden: In kleineren Kommunen, z.B. Landkreisen mit 200.000 Einwohnern, gibt es oftmals überhaupt keine Stellen A12/A13 für Laufbahnbeamte im nicht-technischen Dienst, die nicht schon fast nur noch Führung sind.

Und da wird dir ein Master überhaupt nichts bringen, weil es da auf ganz andere Dinge ankommt. Etwas im Köpfchen haben und ranklotzen können, wie du es formulierst, ist schonmal gut. Aber entscheidend für die Besetzung solcher Führungspositionen sind viel mehr deine bisherige Karriere beim Dienstherren und ob man überhaupt geeignet ist als Führungskraft. Es gibt ja auch genug top Sachbearbeiter, die jedoch leider unreflektierte Pfeifen mit katastrophaler Sozialkompetenz sind. So als Strichezieher wird man nichts.

Wenn du Tatkraft und Intelligenz damit verbindest, gut im Umgang mit Menschen zu sein, selbstkritisch zu sein und keine Angst hast, (auch nach oben) klar zu kommunizieren, eine gewisse Bescheidenheit/Demut an den Tag legst, Problemlösung vor Schuldfrage stellst und guter Troubleshooter bist, dann braucht es keinen Master um binnen weniger Jahre nach Studium eine solche Führungsposition zu besetzen. Der demographische Wandel spielt einem da in die Karten, sowas war (zumindest bei meinem Dienstherren) vor 10 Jahren noch undenkbar, da ging es eher nach abgeleisteten Jahren. Allerdings sollte man schon 30+ sein für die Führung von Mitarbeitern, sonst hast du einfach einen schweren Stand bei den Kollegen und wirst eher als Kind gesehen.

was_guckst_du:
...bei dem Nickname gehe ich davon aus, dass er seinen "Master" wahrscheilich im Fitnessstudio macht...der sitzt dann im Bizeps und befähigt zumindest zum behaupteten "ranklotzen"... 8)

...und "by the way": Sprungbeförderung kann man nicht mit Seilchen hüpfen erreichen...

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