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Wer muß sich kümmern bei Absonderung?
Kaiser80:
--- Zitat von: Wdd3 am 22.02.2022 11:36 ---
....die Menschen die in solch einsamen Gegenden leben wie du sie beschreibst leben als Selbstversorger in unzugänglichen Tälern und haben nur Kontakt zu anderen im gleichen Haushalt befindlichen Menschen 8)
--- End quote ---
Warst du mal in Teilen der Eifel? In Prignitz? In der Uckermark? Es gibt Kreise/Orte in D, da ist die Hausziege der nächste Anverwandte und der Ochs der Nachbar. Kannst dir ja mal den "Zukunftsatlas" ansehen. Es gibt eben Ort da gibt's kein Internet, kein Handyempfang. Nach ner Woche Q läuft dir da die 3-Kammer-Grube über...
Es geht doch im Kern wieder um schlechte Verordnungen und Gestze. Es wird wieder nur von 12:00 bis Mittags gedacht. Es geht doch um "Notfälle" und die gibt es nun mal unbestreitbar.
Floki:
Es ist wirklich interessant, wie sehr bei diesem Thema aneinander vorbei diskutiert wird.
Ebenfalls ist auch die Annahme interessant, dass jeder die Möglichkeit hätte Lebensmittel zu bestellen und diese direkt verfügbar wären und auch noch am nächsten Morgen vor der Tür stehen.
Es ist zwar unbeachtlich, aber ich könnte auch nur irgendwelche Konserven oder 30er Packs an Brühe von Amazon bestellen, die wären dann in ein paar Wochen da :). Frische Lebensmittel gibt es erst gar nicht.
Absolut unbegreiflich, weshalb manche der hier Anwesenden diesen ganz einfachen Zustand (es können eben nicht alle Lebensmittel so einfach bestellen) nicht in den Kopf bekommen. Die eigene Verantwortung oder die des Staates bleiben mal dahingestellt.
was_guckst_du:
..ich habe ehrlich gesagt, noch nie von einem solchen Notfall gehört...nichtmal vom "Hörensagen", geschweige denn in den sonst so aufgeregten Medien...
Floki:
Aber wahrscheinlich auch nur, wie bereits am Anfang geschildert, andere Vereine einspringen, die dafür gar nicht erst zuständig wären.
Das hier trifft es ganz gut:
--- Zitat von: Kaiser80 am 22.02.2022 07:04 ---
--- Zitat von: Wdd3 am 22.02.2022 06:40 ---Es gibt in D sehr viele alte Menschen die sich nicht selbst versorgen könne, noch zuhause leben und nicht verhungern. Warum? Weil es soziale Institutionen gibt die einspringen.
Die paar in Quarantäne befindlichen können von denen problemlos mit versorgt werden.
--- End quote ---
1. Die "vielen Alten" tun das ja mehr oder weniger freiwillig und werde nicht staatlicherseits von heute auf morgen dazu verpflichtet.
2. Nun in vielen Fällen werden diese "sozialen Institutionen" dafür bezahlt. Der Pflegedienst meiner Schwiegereltern wird jedenfalls aus der (direkt/indirekt) Pflegeversicherung finanziert.
3. Ja, das ist grundsätzlich möglich. Dann soll der Staat dafür sorgen, dass die "sozialen Institutionen" das tun und die dafür bezahlen oder selbst was auf die Beine stemmen. In meiner Wohnortgemeinde waren in KW5-7 stets über 25% aller Einwohner in Isolation bzw. Q. Ob das die sozialen Institutionen gestemmt bekämen...
Solltest du mit den "soziale Institutionen" ehrenamtliche meinen, so ist das wieder mal nur ein weiteres Beispiel wie schäbig der Staat an vielen Stellen mit Hilfebedürftigen umgeht!
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Wdd3:
--- Zitat von: Kaiser80 am 22.02.2022 12:13 ---
Warst du mal in Teilen der Eifel? In Prignitz? In der Uckermark? Es gibt Kreise/Orte in D, da ist die Hausziege der nächste Anverwandte und der Ochs der Nachbar. Kannst dir ja mal den "Zukunftsatlas" ansehen. Es gibt eben Ort da gibt's kein Internet, kein Handyempfang. Nach ner Woche Q läuft dir da die 3-Kammer-Grube über...
Es geht doch im Kern wieder um schlechte Verordnungen und Gestze. Es wird wieder nur von 12:00 bis Mittags gedacht. Es geht doch um "Notfälle" und die gibt es nun mal unbestreitbar.
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Wenn ich an einsame Gegenden denke fallen mir als erstes Langeneß, Hooge, Nordstrandischmoor, Oland, Gröde, Habel, Norderoog, Süderoog, Südfall und Hamburger Hallig ein. Auf die trifft vorgenanntes Szenario immer Mal ein. Die Menschen dort wissen das und haben einfach mal eine Konserve mehr im Regal. Das tun sie ganz ohne den Gesetzgeber in die Pflicht zu nehmen. Ganz pragmatisch wie ich schon einmal angemerkt habe...
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