Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion
Wer muß sich kümmern bei Absonderung?
BAT:
--- Zitat von: Kaiser80 am 16.02.2022 12:00 ---Klar, mit Maske
--- End quote ---
Dann stellt sich die Frage, wieso es der Hausarzt wohl nicht darf.
Johann:
--- Zitat von: was_guckst_du am 16.02.2022 11:09 ---@XTG
...wenn du mir keinerelei Bedeutung zumisst, dann kannst du mich Schwurbler ja ruhigen Gewissens ignorieren...aber selbst dazu bist nicht fähig...
...ich hingegen kann dich ignorieren...du wirst es (nicht)sehen...
https://www.ebaypunktde/itm/144409226256?hash=item219f75ec10:g:LVgAAOSwBX1h4V8Z
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Ich wünschte, dass ich nicht vom Arbeitsrechner aus auf diesen Link geklickt hätte. ;D
--- Zitat von: Schmitti am 16.02.2022 11:53 ---aber wer ganz ohne Notvorrat nur aufs staatliche Fangnetz in allen Lebenslagen vertraut, macht einen Fehler.
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Na hör mal, die Rente ist sicher. Dass sie kaum zum Leben reicht, ist doch egal. Der Staat hat gesagt, sie ist sicher, also ist sie sicher. Ich vertraue dem Staat. 8)
XTinaG:
--- Zitat von: Schmitti am 16.02.2022 11:53 ---
--- Zitat von: XTinaG am 16.02.2022 07:35 ---Du scheinst ja eher zu den Preppern zu gehören. Ich habe jedenfalls nicht Lebensmittel für 1-2 Wochen - so lange kann es ja dauern - daheim und erwarte das auch von keinem anderen.
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Ich würde mir schon anmaßen, das von anderen zu erwarten. Eine Woche mal minimum, lieber auch zwei. Denn eine solche Lage kann nicht nur durch behördliche/staatliche Absonderungswünsche entstehen, sondern auch wenn der Sturm diese Woche zu heftig sein sollte, länger anhaltende Stromausfälle, Sturmfluten, Münsterländer Schneechaos, Ahrtal,... Eine dauerhafte Nutzung von frischen Lebensmitteln (und lebensnotwendigen Medikamenten) ist aus vielen Gründen absolut nachvollziehbar zu befürworten, aber wer ganz ohne Notvorrat nur aufs staatliche Fangnetz in allen Lebenslagen vertraut, macht einen Fehler. Wem in einer behördlich angeordneten Absonderung umgehend daheim die Lebensmittel ausgehen, hat diesen Fehler vorher eben auch schon gemacht. Das man dann direkt nach dem Staat schreit, und das in diesem Fall evtl. auch rechtlich begründen könnte, ändert nichts daran, dass man selbst auch schon genug Vorarbeit zu dieser "Notlage" geleistet hat.
--- End quote ---
„Absonderungswünsche“ ist aber ein schöner Euphemismus für eine strafbewehrte staatliche Zwangsmaßnahme zum Freiheitsentzug. Ob ich in meiner persönlichen Lebensführung aus Deiner Sicht einen Fehler mache, ist mir überlassen. Deine Anspruchshaltung ist auch nicht maßgeblich für staatliche Verpflichtung und Verantwortung aus einer solchen Zwangsmaßnahme heraus. Wenn ich in den Knast muß, bin ich gewöhnlich sogar selbst schuld daran. Dennoch muß ich mir keinen Jahresvorrat Trockenfleisch anlegen, um im Knast zu überleben, sondern ich werde dort versorgt. Das ist explizit geregelt. Und eine solche explizite Regelung fehlt bei der hier inredestehenden weniger scharfen freiheitsentziehenden Maßnahme. Stattdessen bekommt man laut Hain eine Liste nichtstaatlicher Angebote, die im Einzelfall vielleicht, vielleicht auch nicht bereit sind, das zu übernehmen.
WasDennNun:
--- Zitat von: Schmitti am 16.02.2022 11:53 ---
--- Zitat von: XTinaG am 16.02.2022 07:35 ---Du scheinst ja eher zu den Preppern zu gehören. Ich habe jedenfalls nicht Lebensmittel für 1-2 Wochen - so lange kann es ja dauern - daheim und erwarte das auch von keinem anderen.
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Ich würde mir schon anmaßen, das von anderen zu erwarten. Eine Woche mal minimum, lieber auch zwei. Denn eine solche Lage kann nicht nur durch behördliche/staatliche Absonderungswünsche entstehen, sondern auch wenn der Sturm diese Woche zu heftig sein sollte, länger anhaltende Stromausfälle, Sturmfluten, Münsterländer Schneechaos, Ahrtal,... Eine dauerhafte Nutzung von frischen Lebensmitteln (und lebensnotwendigen Medikamenten) ist aus vielen Gründen absolut nachvollziehbar zu befürworten, aber wer ganz ohne Notvorrat nur aufs staatliche Fangnetz in allen Lebenslagen vertraut, macht einen Fehler. Wem in einer behördlich angeordneten Absonderung umgehend daheim die Lebensmittel ausgehen, hat diesen Fehler vorher eben auch schon gemacht. Das man dann direkt nach dem Staat schreit, und das in diesem Fall evtl. auch rechtlich begründen könnte, ändert nichts daran, dass man selbst auch schon genug Vorarbeit zu dieser "Notlage" geleistet hat.
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Interessant, warum kommt mir da nur das hundertjährige Huhn in den Kopf.
Aber nichts von den dir oben aufgeführten Dingen bedingt eine 14 Tägige Vorratshaltung, die man machen kann.
Umgehend ohne Futter, tja, da hat man dann halt selbstgemachten Stress, aber nach 3-7 Tage könnte es bei vielen eng werden, zu Recht und mit Recht.
Aber darum geht es ja nicht, sondern darum, dass der Staat etwas anordnet und nicht Naturgewalten über einen hereinbrechen.
Schmitti:
Wieviele Absonderungspflichtige sind denn eigentlich schon verhungert?
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