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[Allg] Erfahrungen steuerliche Absetzbarkeit GKV

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sapere aude:
"Die Beisträge für die PKV senken Dein zu versteuerndes Einkommen 1:1."

Das stimmt nur soweit diese die Basisversorgung betreffen.
Für die Beiträge zur GKV trifft es - da die GKV die Grundversorgung darstellt - aber zu.

Oder sollte es an der zitierten Stelle GKV heißen? Dann ist es zutreffend.

clarion:
Hallo Sapere Aude, hast Recht ich habe mich verschrieben. Im ersten Satz sollte es GKV heißen.

Zelle:

--- Zitat von: PrinzP am 27.02.2022 18:49 ---Ohne die genauen Einzelheiten zu kennen, komme ich auf ein

Monatsbrutto von 4.666€

KV-Beitrag (14% ohne Krankengeld) = 653,24€
Zusatzbeitrag (1,3%) = 60,66€
PV (3,4% kinderlose) = 158,65€

insgesamt also 872,55€ (wenn kinderlos)

Bruttogehalt und KV/PV Beitrag als privat versichert im Rechner eingeben: https://www.n-heydorn.de/gehaltsrechner.html

Ergibt einen Auszahlungsbetrag von 3847,25€.

Ohne KV/PV ergäbe sich ein Besoldung in Höhe von  3.576,09€.

Die Differenz liegt demnach bei 271,16€/Monat.

Wenn man der Bezügestelle die Beiträge direkt angibt, bekommt man das höhere Netto auch gleich ausgezahlt und muss nicht erst auf die Steuererstattung warten

--- End quote ---

Das wäre mir völlig neu. Wüsste nicht, was es die Bezügestelle interessiert wie hoch mein Beitrag ist und auf der Seite des LBV NRW konnte ich dazu auch nichts finden.
Gibt es da ein Formular zu oder woher ist dir diese Vorgehensweise bekannt?

clarion:
Ich bekomme von meiner Versicherung eine Bescheinigung, die scanne ich ein, und schicke sie per Mail an den auf der Abrechnung benannten Sachbearbeiter.

NWB:

--- Zitat von: Rockma am 27.02.2022 21:02 ---Hallo ihr beiden,

vielen Dank für eure schnellen Antworten! Mir war nicht klar, dass das zu versteuernde Einkommen 1:1 sinkt. Dann kann ich es tatsächlich (relativ) einfach ausrechnen.

Öffnungsaktion ist mir bekannt. Ich möchte mir allerdings den Stress der PKV in Verbindung mit der Beihilfe einfach ersparen, bzw. überlege mir dies gerade.

Viele Grüße

--- End quote ---

Für die Führung von 2 Ordnern mit Beihilfe und PKV sowie regelmäßiger Einreichung der Rechnung per App (was nun wirklich keinen nennenswerten Aufwand darstellt) ein Leben lang deutlich mehr als das doppelte für die Krankenversicherung zahlen zu wollen und das bei schlechteren Leistungen scheint mir eine ziemlich schlechte Idee.
Von der Beitragsrückerstattung bei Gesunden mal ganz abgesehen.

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