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Wegstreckenentschädigung? Gibt es Neuigkeiten?

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WasDennNun:

--- Zitat von: Britta2 am 05.04.2022 10:11 ---Ich sehe seitens UNSEREM Arbeitgeber in dieser Richtung keinerlei Anstrengung. Nur leeres Geschwafel und geheucheltes Mitgefühl.

--- End quote ---
Mein AG hat viel Geld ins HomeOffice seiner Mitarbeiter investiert und ihnen wegen Benzin jetzt weiterhin  HO erlaubt.

Britta2:
Unser nicht ...

News heute bei n-tv online:
"...ein Abbau von Autoprivilegien "unabdingbar", heißt es in der Studie. "Eine spürbare Reduzierung der Autonutzung im Berufsverkehr und der so verursachten CO2-Emissionen kann nur erreicht werden, wenn preisliche und infrastrukturelle Maßnahmen zur Begrenzung des Autoverkehrs ergriffen werden." 22,4 Prozent der klimarelevanten Emissionen des Personenverkehrs entfielen auf das Berufspendeln - diese ließen sich mit 95 Prozent fast vollständig dem Pkw-Verkehr anlasten. Dazu komme: Pendeln mit dem Pkw verbrauche wesentlich mehr Fläche als Pendeln mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder zu Fuß. Die Politik habe über Jahrzehnte Anreize gesetzt, immer längere Arbeitswege in Kauf zu nehmen und diese vorrangig allein mit dem privaten Pkw zurückzulegen ... wenn ein Maßnahmen-Mix Instrumente enthalte, die die Nutzung des Autos auf dem Weg zur Arbeit unattraktiv machten, heißt es: "Nur wenn die Pendelnden für die tatsächlichen Kosten für Autobesitz und Autonutzung aufkommen müssen, wird ein Umstieg auf alternative Verkehrsmittel in Erwägung gezogen." ...

BAT:
So richtig diese Aussagen sind, so wenig bringt es halt dann, wenn die restlichen 10 oder 20 Prozent Fahrbedürfnisse neben der Arbeit immer noch eines PKW bedürfen. "Dat geit up` n Land nich anners"  ;)

WasDennNun:
Auf dem Land stört aber der Stellplatz für die PKWs nicht, da ist ja Platz genug.
Und dann sind die Kosten für Benzin für die Restkosten ja auch nicht so der Hammer.

Und wenn ich bedenke wie viele niedrigschwellige Arbeitsplätze man durch Busfahrer, die vom Dorfe im 30 MinTakt in die Stadt pendeln schaffen könnte,....

Oder wenn dann noch ein HO Recht ab 20km Arbeitsweg kommen würde.

Oder wenn in man das so wie in Tokyo macht: Erst wenn du einen eigenen Parkplatz nachweisen kannst, darfst du ein Auto kaufen.  :-\

Also wer einen langen Arbeitsweg in Kauf genommen hat, der nicht mit Bus / Fahrrad oder Bahn abdeckbar ist, der wird halt zukünftig weniger Geld in der Tasche haben.
Und wer weniger Lohn in Kauf genommen hat, damit er kurze Arbeitswege hat, der wird halt nicht so arg bestraft.


Am Ende bin ich dafür, dass alle Kosten, die ein AN hat um seiner Arbeit nachzukommen, als einkommensminderndekosten anzurechnen sind, also auch der einfache Angestellte nur noch eine GuV Rechnung abzugeben braucht.
Und wenn es Pauschalen gibt, dann ausreichend niedrige, da alles elektronisch abzugeben und zu bewerten ist.

Dann gibt es auch kein Gejammere mehr von wegen Pendlerpausche und so ein Müll.

Kaiser80:

--- Zitat von: WasDennNun am 05.04.2022 14:25 ---
Am Ende bin ich dafür, dass alle Kosten, die ein AN hat um seiner Arbeit nachzukommen, als einkommensminderndekosten anzurechnen sind, also auch der einfache Angestellte nur noch eine GuV Rechnung abzugeben braucht.
Und wenn es Pauschalen gibt, dann ausreichend niedrige, da alles elektronisch abzugeben und zu bewerten ist.

Dann gibt es auch kein Gejammere mehr von wegen Pendlerpausche und so ein Müll.

--- End quote ---
Ich hab 2001 meinen Steuerfachangestellten angeschlossen. Wie viele tausendmal wurde denn über "so ein Müll" schon diskutiert... Den Glauben an einfache Steuergesetze hab ich längst verloren. Und ESt, GewSt und KöSt sind immer und immer komplizierter geworden. Ich glaube nicht an eine Umkehr dessen.

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