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[Allg] Wechsel vom Kommunalbeamten zur Angestellten

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totoughtotame:

--- Zitat von: BüroLurchNRW am 26.04.2022 14:25 ---
--- Zitat von: Bastel am 26.04.2022 13:47 ---
--- Zitat von: BüroLurchNRW am 26.04.2022 13:40 ---da haben die Studierten das Problem nicht die 40 Jahre vollmachen zu können im Zweifel. Zudem wird die PKV immer teurer... bei Kindern lohnt es sich am Ende bestimmt nicht mehr als Beamter (je nach Status), da man jedes Kind privat versichern muss und massive Einbußen bei Teilzeit hat durch die PKV. . .
Zudem je nach Land 41 Std und kein Weihnachtsgeld, ggf. kein LOB . . .

--- End quote ---

Warum sollten für einen "Studierten" 40 Jahre ein Problem sein? 27-67 sind vierzig Jahre. Wenn man nicht bummelt ist man mit dem Master mit 23-24 fertig.
Was kostet ein Kind aktuell in der PKV bei 80?% Beihilfe? 30-40€? Dafür wird es erstklassig versorgt.
Bei den anderen Punkten gebe ich dir Recht, das muss jeder mit sich selbst ausmachen.

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Nicht jeder ist mit Mitte 20 fertig studiert. Stell dir vor, so Sachen gibts  :o Soll auch Menschen geben die 2 mal studieren.
Gibt zudem genug Leute die auch vorher einfach was anderes gemacht haben und die 40 Jahre nicht voll kriegen und nicht jeder kann und will bis 67 (Perspektivisch bis 70) arbeiten :D
Das mit den Kindern gilt idr erst ab dem zweiten oder dritten und auch in jedem Land unterschiedlich. Hier ist beim ersten 50% angesagt plus Einbußen durch TZ. Und erstklassig sei mal dahin gestellt  ;D

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Den Aspekt möchte ich unterstreichen. Bekanntermaßen arbeiten in der Verwaltung häufiger Juristen, bei denen qua Ausbildung schon niemand mit 26 einen Abschluss hat, sondern eher mit 30. Aus meinem persönlichen Umfeld kann ich berichten, dass die Leute, die verbeamtet werden, in der Regel schon ein berufliches Vorleben hatten und nicht gleich nach dem Studium in den öffentlichen Dienst gingen. Hier ist man bei der Verbeamtung eher sogar Mitte 30, auch bei technischen Berufen mit kürzerer Ausbildungsdauer.

WasDennNun:
Und wer später verbeamtet wird, der erreicht halt nicht die volle Pension, das ist doch absolut in Ordnung.
Wer erst mit 30 in die Rente einzahlt hat halt auch weniger Rente und kann nicht abschlagsfrei verkürzen.
so what?

BüroLurchNRW:

--- Zitat von: WasDennNun am 29.04.2022 15:40 ---
--- Zitat von: BüroLurchNRW am 29.04.2022 08:08 --- Und doch, ich habe tatsächlich so einen Antrag gestellt. Glaube nur nicht, dass mir das irgendwas bringt...

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Na da hoffe ich, dass das kein Antrag sondern ein Widerspruch war.
Oder gibt es tatsächlich schon Anträge für eine GG konforme Besoldung  8)

ich hoffe jedenfalls das es euch was bringt in den nächsten 2 -3 Jahren

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Good morning in the morning  ;D
Jaaaa, Widerspruch natürlich. Immer dieses Rumreiten auf sowas- auch irgendwie typisch Beamter :P selbst wenn Du keiner sein solltest.  :P
Dennoch glaube ich nicht, dass da bei mir irgendwas bei rum kommt, was Beamte in anderen Besoldungsgruppen und /oder mit Kindern anbelangt, mag das anders sein. Ich für meinen Teil strebe jedenfalls an, NRW zu verlassen weil das einfach nur ein Witz ist hier. Vor allem auch in Anbetracht der 41 Std und der massiven Diskrepanz in kommunaler Ebene zu den Angestellten.

Das mit der Rente und der Pension (wenn man erst mit Mitte 30 eintritt) ist natürlich legitim. Ging ja eher darum, dass die Leute im Angestelltenverhältnis dann auch gut und gerne während der aktiven Zeit einfach mehr verdienen, sodass sich das am Ende einfach ausgleicht. Die haben eben jetzt mehr und die Beamten später. Unterm Strich wird die Summe nicht groß anders ausfallen.

WasDennNun:

--- Zitat von: BüroLurchNRW am 02.05.2022 09:16 ---Good morning in the morning  ;D
Jaaaa, Widerspruch natürlich. Immer dieses Rumreiten auf sowas- auch irgendwie typisch Beamter :P selbst wenn Du keiner sein solltest.  :P

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Richtig bin keiner und tja, das Umfeld prägt einen....


--- Zitat ---Die haben eben jetzt mehr und die Beamten später. Unterm Strich wird die Summe nicht groß anders ausfallen.

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Bei den einem ist die Beamtenkarriere monetär lukrative, bei dem anderen das Angestellten da sein.
Mal verdient der Beamte mehr, mal der Angestellte.
Deswegen bin ich stets Angestellter / Freiberufler geblieben, weil ich es selbst in der Hand haben wollte und nicht so fremdbestimmt daher kommen wollte.

Viel Erfolg beim Dienstherrenwechsel.

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