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Kirchenaustritt - nachteile für TVÖD-Angestellte?

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Thamos:
Hallo zusammen,

ich bin im öffentlichen Dienst angestellt, bei einer Kommune und arbeite im IT-Bereich.
Mein aktueller Vertrag ist befristet, jedoch mit guten Chancen auf eine Festanstellung.

Meine Frage:
Muss ich mit Nachteilen rechnen, bzgl. einer Festanstellung, wenn ich aus der Kirche austrete?
Logischerweise, würde ich dann wohl kaum oder gar nicht mehr bei einem "kirchlichen Träger" genommen werden, aber könnte ein Kirchenaustritt auch Nachteile bei allen anderen, nicht kirchlichen Tätigkeiten im öffentlichen Dienst haben?

Eure Einschätzung und ggf. auch Erfahrungen würden mich sehr interessieren.

Danke und viele Grüße
Thamos

Herbert Meyer:
Also wenn du nicht unbedingt von der Kanzel predigen willst, ist zumindest bei den Protestanten die Konfession in der Regel keine Einstellungsvoraussetzung mehr - die sind so wie die meisten Arbeitgeber einfach froh, wenn sich überhaupt jemand bewirbt. Bei Caritas & Co. fehlt mir der Überblick. Weitere Nachteile sind mir nicht bekannt, und ich habe ebenfalls schon konfessionslos im Öffentlichen Dienst gearbeitet.

Johann:
Als Angestellter im nicht-kirchlichen öD hast du durch den Kirchenaustritt im Gegenteil Vorteile. Eine Ersparnis von durchschnittlich 500€ per annum gehört mindestens dazu.

XTinaG:
Es gibt einen kirchlichen öD?

Johann:

--- Zitat von: XTinaG am 17.03.2022 15:14 ---Es gibt einen kirchlichen öD?

--- End quote ---

Meine Antwort wurde kontext- und zielgruppengerecht verfasst, um das Anliegen des Fragestellenden für ihn verständlich zu klären. Leider ist diese Fähigkeit bei Menschen, die noch in einer analogen Zeit aufgewachsen sind, oftmals weniger oder gar nicht vorhanden. Bei einigen könnte man meinen, sie hätten den Weg ins sogn. "Internet" nur per Zufall gefunden.

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