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Langzeitkonto AZV Übertragung auf Tarifangestellte per DV

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XTinaG:
Wenn keine Arbeitsstunden angeordnet werden, gibt es auch keinen Grund, welche zu leisten. Ob Arbeit geschafft wird oder liegen bleibt, ist ein reines Arbeitgeberproblem. Der Arbeitnehmer geht einfach nach Hause.

Beluev:
Ja, eigentlich ist es toll, dass unsere Belegschaft, nicht einfach heimgeht und die Aufgaben erledigt. Aber leider dulden sie die Kappung (auch weil immer kommuniziert wird, dass es so korrekt sei…un dder Personalrat denkt das teilweise auch). Es wäre sicher gut, wenn das einfach alle mal zwei Wochen durchziehen. Leider haben wir auch viele befristet Angestellte, die das sicher nicht machen würden. Und wie gesagt, einen Personalrat, der nicht aktiv wird.

WasDennNun:

--- Zitat von: Beluev am 19.03.2022 08:16 ---Ja, eigentlich ist es toll, dass unsere Belegschaft, nicht einfach heimgeht und die Aufgaben erledigt. Aber leider dulden sie die Kappung (auch weil immer kommuniziert wird, dass es so korrekt sei…un dder Personalrat denkt das teilweise auch). Es wäre sicher gut, wenn das einfach alle mal zwei Wochen durchziehen. Leider haben wir auch viele befristet Angestellte, die das sicher nicht machen würden. Und wie gesagt, einen Personalrat, der nicht aktiv wird.

--- End quote ---
Der Personalrat hat doch Recht, wenn er darauf hinweist, dass die Kappung rechtens ist.
Wenn jemand verhindern will, dass seine Stunden entsprechend der DV gekappt werden, dann sollte er sie entweder nicht aufbauen oder er sucht das Gespräch mit dem Linienvorgesetzten zwecks Abbauplan. Da kann man sich ja den Personalrat als Beisitzer hinzunehmen.
Bei uns erhält der PR regelmäßig Kenntnis von übervollen Stundenkonten und führt entsprechende Gespräche, zunächst mit der Person, ob sie es selber im Griff hat, falls nein, dann mit der Führung was sie gedenkt dagegen zu tun, falls fruchtlos ,mit der Hausleitung, dass die doch ihren versagenden Referatsleitung in den A treten sollen.
Ergebnis nach geraumer Zeit: Wenn Stunden verfallen, dann weil der Betroffene das so will. (Gründe? kein Bock zuhause zu sein?)

Also wählt einen anderen PR, wenn er da nicht für euch in die Bütt geht.

Beluev:
Das trifft auf man he zu, auf viele nicht. Ich habe selbst erlebt, dass meine FK eine Anordnung für Mehrarbeit beantragt hat und die Verwaltung es ablehnte, mit Hinweis auf die Rahmenarbeitszeit. Der PR bekommt das gar nicht mit und er kümmert sich auch nicht. Diskussionen zum Thema, dass Plusstunden, wie Sie sagen, nicht unbedingt dienstlich notwendig sein müssen, enden damit, dass eine FK das ja nicht unterscheiden könne. Das sehe ich anders. Den Kollegen, die pflichtbewusst ihre mit Fristen unterlegten Arbeiten also nur durch Mehrarbeit machen können, werden hier die Stunden genauso gekappt, wie denen, die einfach nicht heimgehen.

Beluev:
Ach ja, das wählen eines anderen PRs ist kaum möglich. Es gibt ein Listenwahlrecht und da sind seit Jahrzenten dieselben auf den ersten plätzen und dominieren so den PR.

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