Hallo zusammen,
ich bin derzeit A9 auf Probe auf einer gebündelten A9-A11 Stelle bei der Bundeswehr.
Nun habe ich eine Stellenzusage für eine A11 Stelle (auch Bund) an meinem Wohnort. Dementsprechend weniger Fahrtweg, perspektivisch schnellere Beförderung und gewünschte Führungsverantwortung.
Bundeswehr intern war meine Zweitverwendung für den 01.09.22 vorgesehen.
Meine Personalstelle teilte mit heute mündlich mit, dass man der Abordnung mit dem Ziel der Versetzung zu großer Wahrscheinlichkeit nicht zustimmen wird. Mir ist zwar durchaus bekannt, dass Behörden ihre Mitarbeiter gerne länger halten, eine generelle Ablehnung ist mir neu. Mir wurde gesagt, dass nur förderliche Versetzungen zugesagt werden, und das wäre nur eine A12 Stelle.
Mal abgesehen von der persönlichen Handhabe, dass man Mitarbeiter die gehen möchten mit Ach und Krach hält, was habe ich für Möglichkeiten dagegen vorzugehen?
Die neue Dienststelle möchte mich gerne in allem unterstützen und stellt nun die schriftliche Anfrage, sodass zeitnah die schriftliche Antwort erfolgen sollte. Falls diese vorliegt, binde ich den Personalrat mit ein.
Wenn die Vorgehensweise rechtlich funktioniert, was für Möglichkeiten/Begründungen gibt es, dass ich wechseln kann? Raubernennung wird ausgeschlossen.