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Depressionen / Unfall / Arbeitsplatz futsch ....
clarion:
Puh, das ist echt Pech. Die Antwort ist eigentlich klar, man hat sich in deinem alten Team an den neuen Kollegen gewöhnt. Es scheint gut zu laufen und das will man natürlich nicht mehr ändern. Und vielleicht will der Kollege, der eingesprungen ist, auch da bleiben.
Ich weiß nicht, ob es eine rechtliche Handhabe gibt, deinen Wunsch durchzusetzen und ob das anzuraten wäre. Evtl. würde man dir übel nehmen, dass der andere Kollege wechseln müsste.
Organisator:
--- Zitat von: Lennywhite am 24.06.2022 07:56 ---ich dachte durch meine Arbeit würde ich es schaffen, wirklich wieder komplett gesund zu werden, da ich meine Arbeit liebe. Durch den Druck der letzten 10 Tage, geht es mir sehr schlecht.
Bis heute verstehe ich nicht, warum ein Verteter dauerhaft versetzt wird, obwohl die Kommunikation darauf hinauslief, dass ich wiederkomme
--- End quote ---
und genau deswegen würde ich dem alten Job jetzt nicht mehr nachweinen, sondern schauen, was es passendes für die Zukunft geben kann.
Schmitti:
--- Zitat von: Lennywhite am 23.06.2022 13:47 ---Mein Arzt möchte, dass ich meine damalige Arbeit aufnehme, aus seiner Sicht dient es mir wie eine Therapie. Und neue Tätigkeiten bzw ein neuer Job würde ich mental nicht schaffen bzw wiederin Depressionen verfallen
--- End quote ---
Ist es ausgeschlossen, dass auf der vorherigen Stelle irgendwann in naher Zukunft auch mal signifikant geänderte oder neue Tätigkeiten bzw. Abläufe (oder Kollegen/Vorgesetzte...) kommen oder weißt du, ob in den 15 Monaten deiner Abwesenheit schon solche Veränderungen aufgetreten sind? Das dort wirklich alles 100%ig wie vor dem Sturz ist kann ich mir trotz ÖD ;-) kaum vorstellen, daher sehe ich es wie Organisator:
--- Zitat von: Organisator am 24.06.2022 08:13 ---...schauen, was es passendes für die Zukunft geben kann.
--- End quote ---
15 Monate Arbeitswelt sind eben aus manchen Blickwinkeln sehr lange, ich kann auch verstehen dass Dienststellen keine 15monatige Vertretung wollen, sondern auf manchen Stellen feste Planungsgrößen bevorzugen, auch wenn das aus Sicht des Erkrankten natürlich Mist ist. Der Rat des Arztes kommt mir aber etwas arg realitätsfern vor.
Lennywhite:
--- Zitat von: Schmitti am 24.06.2022 12:08 ---
--- Zitat von: Lennywhite am 23.06.2022 13:47 ---Mein Arzt möchte, dass ich meine damalige Arbeit aufnehme, aus seiner Sicht dient es mir wie eine Therapie. Und neue Tätigkeiten bzw ein neuer Job würde ich mental nicht schaffen bzw wiederin Depressionen verfallen
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Ist es ausgeschlossen, dass auf der vorherigen Stelle irgendwann in naher Zukunft auch mal signifikant geänderte oder neue Tätigkeiten bzw. Abläufe (oder Kollegen/Vorgesetzte...) kommen oder weißt du, ob in den 15 Monaten deiner Abwesenheit schon solche Veränderungen aufgetreten sind? Das dort wirklich alles 100%ig wie vor dem Sturz ist kann ich mir trotz ÖD ;-) kaum vorstellen, daher sehe ich es wie Organisator:
--- Zitat von: Organisator am 24.06.2022 08:13 ---...schauen, was es passendes für die Zukunft geben kann.
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Der Rat des Arztes kommt mir aber etwas arg realitätsfern vor.
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Dem Arzt geht es darum dass das Hamburger Modell über §44 das Recht besteht die Tätigkeit am bisherigen Platz durchzuführen. Und er glaubt dass neue Arbeiten eher negativ für viele erkrankte Menschen ist.
Mein Platz wird aktuell ca 5 Monate durch Mitarbeiter geführt, vorher machten es die Kollegen. Die wiederum möchten mich gern zurück. Und können es nicht verstehen, wie ein Vertreter sofort dauerhaft versetzt wird. Und meine Tätigkeiten im FB haben sich null geändert, so hatte es mir der Leiter versichert. Bringt leider alles nichts....
Lennywhite:
--- Zitat von: Organisator am 24.06.2022 08:13 ---
--- Zitat von: Lennywhite am 24.06.2022 07:56 ---ich dachte durch meine Arbeit würde ich es schaffen, wirklich wieder komplett gesund zu werden, da ich meine Arbeit liebe. Durch den Druck der letzten 10 Tage, geht es mir sehr schlecht.
Bis heute verstehe ich nicht, warum ein Verteter dauerhaft versetzt wird, obwohl die Kommunikation darauf hinauslief, dass ich wiederkomme
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und genau deswegen würde ich dem alten Job jetzt nicht mehr nachweinen, sondern schauen, was es passendes für die Zukunft geben kann.
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Es ist schade, weil das Team und der Leiter top sind. Aber die Verwaltung ist einfach Murks. Natürlich muss ich nach vorn schauen. Mein Anwalt schaut dennoch, einfach weil er sagt, dass gerade in Behörden eigtl gerade bei ähnlicher Konstellation anders gehandelt wird. Ich hatte aber auch gesagt, er darf gern schauen, aber aktiv nur dann wenn wirklich Erfolg in Aussicht wäre..
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