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Depressionen / Unfall / Arbeitsplatz futsch ....

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Benson77:
Hallo Lennard,

Der bisherige Arbeitsplatz ist da, auch wenn besetzt. Das Gesetzt sagt, das das Hamburger Modell auf dem bisherigen Arbeitsplatz stattfinden soll. Ich würde dies auch tun, wenn es Dir dient. Sie werden Dich danach versetzen. Wenn Dir Deine bisherige Tätigkeit so wichtig ist, kommst Du nicht drum herum Dir einen Rechtsanwalt zu nehmen, weiterhin den Personalrat mit einzubinden und ich rate Dir einen GdB zu beantragen.

Der Kollege der Deine Arbeit verrichtet ist also kein Vertreter, sondern hat auf Anhieb eine feste Versetzung erhalten. Was sagt der AG dazu, Gründe? Ich höre heraus dass Du in Deinem Team einen guten Stand hast. Da Du weiterhin krank bist, kann der Personalrat nicht zustimmen, ich bin der Meinung es gibt einen Paragraphen, der auf Gesundheit abzielt, bzw. Kann dieser dazu genutzt werden.
Es ist unverschämt einen kranken Mitarbeiter neue Aufgaben während der Wiedereinglierung zu geben oder ihm Tätigkeiten ausführen zu lassen, die seine Genesung behindern. Ebenso unmöglich Dich an den Katzentis zu setzen, kein Telefon, kein Computer, keine wirklichen Tätigkeiten. Somit ist  klar, dass ein Hamburger Modell scheitert.

Bem als auch Hamburger Modell haben das Ziel Erkrankungen zu bewältigen uns den Arbeitsplatz zu erhalten. Sollte man Dir erzählen wollen, dass es um bisherige Tätigkeit geht, sprich Tätigkeitsbeschreibung, merke Dir bitte, der gemeinsame Bundesausschuss hat klar in den Richtlinien festgelegt, dass die bisherigen Tätigen gleichgesetzt sind, mit dem bisherigen Arbeitsplatz. Dies hab ich schriftlich bekommen. Lass Dich nicht stressen, teste Deine Tätigkeit als Reha und zieh sue durch, lass Dir keinen Druck machen, wenn Du Dich entscheiden sollst, falls es Vorschläge in Bezug auf die Versetzung geben sollte, dann nach Beendigung des Hamburger Modells. Dein Arzt soll sie bisherigen Tätigkeiten notieren und Tätigkeiten die ausgeschlossen werden müssen, ebenso. Es kommt auf Deinen Zustand an. Ich halte nicht viel von 6 Wochen Eingliederungen. Lass Dir Zeit. Bem im Hinterkopf haben, Maßnahmen besprechen, auch hier könnte der AG nein zu den Maßnahmen sagen, aber hier muss geklärt werden warum.

Gruß

mona80:
Ähnliches habe ich auch...25 Tage wurde dir Eingliederung nicht bestätigt. Man wollte dass ich woanders im Haus eingesetzt werde..Doch mein Zustand verschlechterte sich....Ärzte sagten es wäre ein Unding und sicherten sich beim Gesundheitsministerium ab.

Ich hoffe Du findest eine Klärung. Auch wenn Du nach der Wiedereingliederung versetzt wirst...nimm die 2 oder 3 Monate mit. Und definitiv würde ich einen GdB beantragen. Ich habe so meine Stelle erhalten können. Versetzung würde meinen Zustand stark verschlechtern...

WasDennNun:

--- Zitat von: Lennywhite am 24.06.2022 16:20 ---
--- Zitat von: Organisator am 24.06.2022 08:13 ---
--- Zitat von: Lennywhite am 24.06.2022 07:56 ---ich dachte durch meine Arbeit würde ich es schaffen, wirklich wieder komplett gesund zu werden, da ich meine Arbeit liebe. Durch den Druck der letzten 10 Tage, geht es mir sehr schlecht. 
Bis heute verstehe ich nicht, warum ein Verteter dauerhaft versetzt wird, obwohl die Kommunikation darauf hinauslief, dass ich wiederkomme

--- End quote ---

und genau deswegen würde ich dem alten Job jetzt nicht mehr nachweinen, sondern schauen, was es passendes für die Zukunft geben kann.

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Es ist schade, weil das Team und der Leiter top sind. Aber die Verwaltung ist einfach Murks. Natürlich muss ich nach vorn schauen. Mein Anwalt schaut dennoch, einfach weil er sagt, dass gerade in Behörden eigtl gerade bei ähnlicher Konstellation anders gehandelt wird. Ich hatte aber auch gesagt, er darf gern schauen, aber aktiv nur dann wenn wirklich Erfolg in Aussicht wäre..

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Und der PR offensichtlich auch

Lennywhite:

--- Zitat von: WasDennNun am 25.06.2022 17:02 ---
--- Zitat von: Lennywhite am 24.06.2022 16:20 ---
--- Zitat von: Organisator am 24.06.2022 08:13 ---
--- Zitat von: Lennywhite am 24.06.2022 07:56 ---

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..

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Und der PR offensichtlich auch

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Ja, finde ich auch. Ich habe das Gefühl, dass der PR keine Ahnung hat und ein wenig im Vorfeld googelt. Ich denke, dass es evtl Hilfe gibt, aber nicht durch den PR.

Hast Du nen Tip, bzw. Was hätte der PR wirklich tun sollen?  Gern auch PN.

mona80:
Sorry wegen einiger Schreibfehler.
Ich kenn mich in dem Bereich nicht aus, aber warum legt der PR nicht Einspruch ein bzw stimmt nicht zu.   Richtlinie § 80 Absatz 1 Nummer 12?
Z.B Punkt 16:
Maßnahmen zur Verhütung von Dienst- und Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten sowie zum Gesundheitsschutz im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften oder der Unfallverhütungsvorschriften

Oder evtl Punkt 13

Maßnahmen, die der Familienfreundlichkeit, der Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf, der Durchsetzung der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern, der Vermeidung von Benachteiligungen von Menschen, die sich keinem dieser Geschlechter zuordnen, sowie der Vermeidung von Benachteiligungen von Menschen mit Behinderungen dienen, insbesondere bei der Einstellung, Beschäftigung, Aus-, Fort- und Weiterbildung und dem beruflichen Aufstieg.

Vielleicht kann jmd etwas zu meinen Laien- und Halbwissen sagen, dass Lennard weiterbringt??



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