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Überlastung des Teams - Personal benötigt - Leitung reagiert nicht

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Peter1970:
Dass hilft, vielen Dank für die Infos. Aber jetzt wird genervt, so wie es Bibliothekar und WasDennNun sagte. Irgendwann muss etwas geschehen. Und die Verwaltung muss auch checken, dass man auch neue Planstellen benötigt

Bernstein:
Ich glaube nicht, dass man neue Planstellen schaffen wird, "nur" weil ein hoher Krankenstand vorhanden ist.
Aber man kennt oftmals die Krankheiten der Kollegen und kann durchaus gut abschätzen, wer längere Zeit nicht wieder arbeitsfähig ist. Da könnte man zumindest mal darauf hinweisen, ohne Namen zu nennen natürlicht, dass auch Einstellungen für die Dauer der Erkrankung möglich sind. Ob diese dann erfolgreich sind, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt.

DiVO:
Mein Tipp: Mach nicht die Probleme deines Arbeitgebers zu deinen eigenen!

Du hast einen Vertrag mit einer bestimmten Stundenanzahl, die du leisten musst. Die zu erbringende Leistung hat mittlerer Art und Güte zu entsprechen - und das kriegst du hin.

Ich weiß, dass es mental schwer ist nach Hause zu gehen und zu wissen, dass noch viel offene Arbeit da ist. Das ist aber nicht dein Problem. Je mehr ihr versucht das Ganze abzufangen und auszugleichen, umso später wird euer Arbeitgeber reagieren. Frei nach dem Motto: Die kompensieren das ja fast vollständig, da muss ich ja nicht eingreifen.

Johann:
Wie es auf jeden Fall nicht besser wird: Wenn du entscheidest, dir besonders viel Mühe zu geben und ganz besonders lange zu arbeiten und die anfallende Arbeit mit viel Aufwand gerade so noch geschafft wird.

Dabei passieren nämlich zwei Dinge:
- Von oben wird lediglich gesehen "Funktioniert ja. Was meckern die denn immer, wenn doch alles klappt?"
- Du kriegst noch einen drauf, weil irgendwann im Jahr das Stundenkonto auf Wert x gekürzt wird, weils so in der DV festgehalten ist und dich ja niemand angewiesen hat, so lange zu arbeiten.

ElBarto:
Die Führungskraft nerven ist eine Sache.
Aber auch da würde ich mir persönlich eine Frist setzen und wenn die Führungskraft nichts tut, selber eskalieren (zusammen mit den anderen Kollegen.

Vielleicht besteht dann die Chance kurzfristig Unterstützung aus anderen Bereichen zu erhalten.

Ruhighalten der FK zur Liebe bringt nichts. Eine FK muss auch für ihre Untergebenen etwas tun sonst ist sie keine FK und fehl am Platze. Und selbst wenn es an der Geschäftsführung scheitert und die FK gegangen wird, dann bleibt zumindest die Hoffnung, dass die neue FK ihren Job macht und einen besseren Draht zur GF hat.

Dienst nach Vorschrift um zu zeigen, dass es einfach so nicht reicht versteht sich von selbst.

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