Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion
Umfrage zum Homeoffice im öffentlichen Dienst
Organisator:
--- Zitat von: BAT am 15.08.2022 15:05 ---Da muss ich nichts erklären, das sind Studienergebnisse auf der Meta-Ebene.
Ebenso wie jene, die effizientes Arbeiten von mehr als sechs Stunden am Tag negieren, unabhängig vom Ort der Tätigkeit. Mithin überführt "HO", welches Durchaus seine Nischen-vorteile hat, altes Denken in neue - weiter ineffiziente Ausgestaltungen des Arbeitslebens. Was sind Arbeitende?
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Ein Verweigern von Erläuterungen mit Verweis auf irgendwelche Studien, Metaebenen und sonstige Themen verkürzt eine Diskussion ungemein.
JC83:
Allein die Diskussion hier um die Begrifflichkeiten und das Sich-Verlieren in unnützen Details zeigt doch sehr schön, warum der öffentliche Dienst so dermaßen sch***e ist.
JesuisSVA:
Nein, die Diskussion um die Begrifflichkeiten zeigt vor allem, dass sich viele Schwurbler tummeln, die mit irgendwelchen denglischen Unsinnsbegriffen ohne konkreten Inhalt herumwerfen.
Der öffentliche Dienst ist auch nicht "scheisse" (ich gehe mal davon aus, dass das gemeint war und nicht der Versuch, irgendwas dreifach zu gendern). Es gibt sowohl öffentlich-rechtlich organisierte Arbeitgeber als auch privatrechtlich organisierte Arbeitgeber, die einem einen Arbeitsplatz anbieten, der der eigenen Präferenzordnung weitgehend entspricht. Und in beiden Bereichen solche, die das nicht tun. Eine Arbeitsgelegenheit muss ich nicht annehmen, wenn sie meiner Präferenzordnung nicht entspricht. Den Rest regelt der Markt.
Kaiser80:
--- Zitat von: Organisator am 15.08.2022 15:12 ---
--- Zitat von: BAT am 15.08.2022 15:05 ---Da muss ich nichts erklären, das sind Studienergebnisse auf der Meta-Ebene.
Ebenso wie jene, die effizientes Arbeiten von mehr als sechs Stunden am Tag negieren, unabhängig vom Ort der Tätigkeit. Mithin überführt "HO", welches Durchaus seine Nischen-vorteile hat, altes Denken in neue - weiter ineffiziente Ausgestaltungen des Arbeitslebens. Was sind Arbeitende?
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Ein Verweigern von Erläuterungen mit Verweis auf irgendwelche Studien, Metaebenen und sonstige Themen verkürzt eine Diskussion ungemein.
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Die Vermischung von (Objekt-)Ebene und Metaebene ist eine Möglichkeit, um selbstbezügliche Aussagen oder Bilder zu erstellen, was gelegentlich zu Paradoxien führen kann.
Dakmer:
@JesuisSVA: Ja, die Trennung von Wohnen und Arbeit war damals eine tolle Errungenschaft, aber mit den Wohn- und Arbeitsbedingungen heutzutage nicht vergleichbar. Der Vergleich hinkt also.
Ich kann mir zu Hause aussuchen, wo ich arbeite. Je nach Wetter, nach Temperaturen. Im Büro (auf Arbeit) sind grad 29 °C und da sitz ich lieber zu Hause im Kühlen. Und wie ich das zu Hause trenne, ist eine einfache Organisationsaufgabe.
@JC83: Nein, der öffentliche Dienst bietet viele Vorteile, mal abgesehen von den konfusen Begrifflichkeiten, und bietet auch eine gewisse Sicherheit. Aber da muss jeder selbst entscheiden, ob er das möchte. Wer das Eine will, muss aber das Andere mögen.
@Organisator: Da stimme ich zu, was den Arbeitsweg betrifft.
Ist doch ein Unterschied, ob ich 1500 km oder 380 km im Monat Arbeitsweg habe. Und auch ob ich 300 Std. im Jahr oder nur 80 Std. im Jahr verfahre. Dazu kommt der Spritpreis von 2400 € im Gegensatz zu 580 € im Jahr.
Für mich ist allein der Wegfall der Fahrerei wunderbar.
Das grundsätzliche Problem ist sicher die Eingefahrenheit von Abläufen und das Widerstreben dem neuen gegenüber.
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