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Abfrage: Wie hoch sind die Homeoffice-Quoten im öffentlichen Dienst?
proRemote:
--- Zitat von: Organisator am 23.08.2022 08:23 ---
--- Zitat von: yamato am 23.08.2022 06:55 ---, weil der pers. Kontakt angeblich zu mehr kreativen Ideen führe.
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... was ja auch nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Z.B. ein Workshop mit 10 Personen, in dem neue Herangehensweisen entwickelt werden sollen, auch gerne extern moderiert, lässt sich zwar auch mit digitalen Tools wie Miro oder Conceptboard digital gestalten, allerdings nicht so gut, wie alle in einem Raum.
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Das ist das gleiche schwachsinnige Argument welches ich auch von meinem Vorgesetzten gehört habe. In Präsenz könne man die Dinge (angeblich) besser bereden. Ich (und viele andere hier sicher auch) habe zur Genüge an Videokonferenzen und Telefonkonferenzen teilgenommen. Ich habe dabei keinerlei Unterschied zu einer Präsenzsitzung wahrgenommen. In Wahrheit geht es dabei doch um Kontrollverlust in den Köpfen der Führungsetage und nicht darum, das man sich besser absprechen kann.
Keeper83:
--- Zitat von: proRemote am 23.08.2022 09:43 ---
--- Zitat von: Organisator am 23.08.2022 08:23 ---
--- Zitat von: yamato am 23.08.2022 06:55 ---, weil der pers. Kontakt angeblich zu mehr kreativen Ideen führe.
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... was ja auch nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Z.B. ein Workshop mit 10 Personen, in dem neue Herangehensweisen entwickelt werden sollen, auch gerne extern moderiert, lässt sich zwar auch mit digitalen Tools wie Miro oder Conceptboard digital gestalten, allerdings nicht so gut, wie alle in einem Raum.
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Das ist das gleiche schwachsinnige Argument welches ich auch von meinem Vorgesetzten gehört habe. In Präsenz könne man die Dinge (angeblich) besser bereden. Ich (und viele andere hier sicher auch) habe zur Genüge an Videokonferenzen und Telefonkonferenzen teilgenommen. Ich habe dabei keinerlei Unterschied zu einer Präsenzsitzung wahrgenommen. In Wahrheit geht es dabei doch um Kontrollverlust in den Köpfen der Führungsetage und nicht darum, das man sich besser absprechen kann.
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Das pauschal als schwachsinnig abzutun sagt mal wieder viel aus.
Unsere Abteilung funktioniert im Prinzip wie ein Ing.-Büro. Bestehend aus Ingenieuren, Technikern, Bauzeichnern, Auszubildenden, Dualen Studenten und auch Verwaltungspersonal. Ein Ingenieurbauwerk entsteht aus dem Zusammenspiel all dieser Beteiligten Personen.
Und das funktioniert aus meiner Erfahrung heraus in Präsenz wesentlich besser.
Baustellenbesuche im Rahmen der Bauleitung sind selbsterklärend auch nur in Präsenz möglich.
Auszubildende sowie Studenten über Videokonfernezen zu betreuen halte ich in diesem Bereich ebenfalls für schwierig bzw. wenig zielführend.
Ich persönlich bin mit Sicherheit in diesem Umfeld auch wesentlich produktiver als allein zu Hause.
Ich maße mir aber nicht an, meine Erfahrungen automatisch und pauschal auf andere übertragen zu wollen.
WasDennNun:
--- Zitat von: Schokobon am 22.08.2022 21:13 ---In der freien Wirtschaft wird seit Ewigkeiten HO praktiziert. Da redet kein Mensch über Quoten o.ä.
Wieso ist das hier so ein Thema?
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Ich kenne genug Menschen aus der freien Wirtschaft, wo dieses Thema HO und Quoten etc. mit der gleichen (unsinnigen) Intensität Diskutiert wird.
Also kein Mensch ist halt Bull Shit, oder du lebst in einer anderen parallel Welt wie ich.
Organisator:
--- Zitat von: proRemote am 23.08.2022 09:43 ---Das ist das gleiche schwachsinnige Argument welches ich auch von meinem Vorgesetzten gehört habe. In Präsenz könne man die Dinge (angeblich) besser bereden. Ich (und viele andere hier sicher auch) habe zur Genüge an Videokonferenzen und Telefonkonferenzen teilgenommen. Ich habe dabei keinerlei Unterschied zu einer Präsenzsitzung wahrgenommen. In Wahrheit geht es dabei doch um Kontrollverlust in den Köpfen der Führungsetage und nicht darum, das man sich besser absprechen kann.
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Nunja, wenn man Argumente nicht hinterfragt sondern als schwachsinnig abtut ists mit einer gesunden Streitkultur auch nicht weit her. @Keeper hat schön aufgezeigt, bei welchen Themen es zweckmäßiger ist, sich in die Augen zu schauen.
Home Officer:
--- Zitat von: Keeper83 am 23.08.2022 10:15 ---
--- Zitat von: proRemote am 23.08.2022 09:43 ---
--- Zitat von: Organisator am 23.08.2022 08:23 ---
--- Zitat von: yamato am 23.08.2022 06:55 ---, weil der pers. Kontakt angeblich zu mehr kreativen Ideen führe.
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... was ja auch nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Z.B. ein Workshop mit 10 Personen, in dem neue Herangehensweisen entwickelt werden sollen, auch gerne extern moderiert, lässt sich zwar auch mit digitalen Tools wie Miro oder Conceptboard digital gestalten, allerdings nicht so gut, wie alle in einem Raum.
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Das ist das gleiche schwachsinnige Argument welches ich auch von meinem Vorgesetzten gehört habe. In Präsenz könne man die Dinge (angeblich) besser bereden. Ich (und viele andere hier sicher auch) habe zur Genüge an Videokonferenzen und Telefonkonferenzen teilgenommen. Ich habe dabei keinerlei Unterschied zu einer Präsenzsitzung wahrgenommen. In Wahrheit geht es dabei doch um Kontrollverlust in den Köpfen der Führungsetage und nicht darum, das man sich besser absprechen kann.
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Das pauschal als schwachsinnig abzutun sagt mal wieder viel aus.
Unsere Abteilung funktioniert im Prinzip wie ein Ing.-Büro. Bestehend aus Ingenieuren, Technikern, Bauzeichnern, Auszubildenden, Dualen Studenten und auch Verwaltungspersonal. Ein Ingenieurbauwerk entsteht aus dem Zusammenspiel all dieser Beteiligten Personen.
Und das funktioniert aus meiner Erfahrung heraus in Präsenz wesentlich besser.
Baustellenbesuche im Rahmen der Bauleitung sind selbsterklärend auch nur in Präsenz möglich.
Auszubildende sowie Studenten über Videokonfernezen zu betreuen halte ich in diesem Bereich ebenfalls für schwierig bzw. wenig zielführend.
Ich persönlich bin mit Sicherheit in diesem Umfeld auch wesentlich produktiver als allein zu Hause.
Ich maße mir aber nicht an, meine Erfahrungen automatisch und pauschal auf andere übertragen zu wollen.
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Grundsätzlich könnte man annehmen, dass sowohl Arbeitskräfte als auch Organisationen Experten bzw. Fachleute für Ihre Tätigkeit und die damit verbundenen Erfordernisse sind.
Ich glaube, dass es auch nicht um pauschale Aussagen oder Einheitsmodelle (One Size Fits All) gehen kann.
In vielen Bereichen wird in Stellenanzeigen bereits mit Home-Office Zugang geworben. Gestern habe ich z. B. folgende Stellen entdeckt, die mich etwas überrascht haben:
- Lagermitarbeiter (im Home-Office)
- KFZ Mechatroniker (im Home-Office)
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