Beamte und Soldaten > Beamte des Bundes und Soldaten
Tarifrunde 2023
xyz123:
--- Zitat von: Rollo83 am 12.10.2022 08:35 ---Ich finde die Forderung erst mal gar nicht so schlecht, ist tatsächlich höher als ich persönlich erwartet hätte.
Wenn man das jetzt aber angelehnt an die letzten Jahre und realistisch runter kürzt kommt wahrscheinlich vollgendes Ergebnis raus:
- 10,5% wird auf die Hälfte gekürzt ~5% (vielleicht auch 6%)
- Laufzeit von 12 Monate auf 24 Monate (vielleicht auch 18 Monate)
- Mindestens 500€ wird komplett raus gestrichen, dafür vielleicht eine Einmalzahlung
Ergebnis 2,5% bis 3% mehr pro Jahr und 1500€ Einmalzahlung.
Wäre einfach meine Vermutung, ob man damit zufrieden sein kann lasse ich mal dahingestellt.
--- End quote ---
klingt auf jeden Fall realistisch. Ich würde noch ergänzen: ohne Übertragung auf die Beamten
Man hat jetzt leider bei der verfassungskonformen Alimentation gelernt, dass man auch mal mehrere Jahre etwas aussitzen kann.
Bastel:
Für die Angestellten kommt sicherlich ein Sockelbetrag. Verdi muss sein Klientel bei der Stange halten...
Hummel2805:
Ich sehe das anders und positiver. Man wird sich erst im März 2023 einigen und das ähnlich wie bei der letzten Tarifrunde machen.
Meine Vermutung ist folgende und die ist auch für öffentliche Haushalte finanzierbar:
Tarifvertrag Laufzeit 24 Monate bis 31.12.2024
Einmalzahlung an Alle Beschäftigten, auch Beamte von 2.000 € steuerfrei. (ausgenommen wird wahrscheinlich
der Höhere Dienst) - man muss auch für die Privatwirtschaft zeigen, dass der Staat bei der Sache voran geht. Deshalb rechne ich sogar mit 2.500 € Einmalzahlung.
Die lineare Erhöhung wird kommen und zwar wieder ab 01.04.2023 und zwar 5%.
Ab dem 01.01.2024 kommen nochmal 5,5% oben drauf.
So hat man für Alle Beteiligigten ein annehmbares Ergebnis!
Kimonbo:
Ich mache bei allem drei Kreuze dass die Bundespolizei Beamte sind, eine Nullrunde für Beamte deshalb undenkbar. Gut dass wir die Polizisten haben dann profitieren nämlich auch alle Ministerialen Sesselpupser
Beamtix:
Warum soll es denn annehmbar sein, dass wir schon dieses Jahr Reallohnverluste hinnehmen mussten und es nächstes Jahr auch tun? Und warum ist es hinnehmbar, den hD von einer Einmalzahlung auszuschließen? Bei uns gibt es einige A13gler, die mehr als Kollegen des hD verdienen, die übrigens ihre Ausbildung selber finanzieren mussten, ohne gleichzeitig bezahlt zu werden. Ganz zu schweigen von den Kollegen, die A13g+Z sind. Das Abstandsgebot ist schon lange nicht mehr ausreichend berücksichtigt und von der Einmalzahlung würden die unteren Besoldungsgruppen ohnehin überproportional profitieren, was ich ihnen von Herzen gönne. Aber warum der hD ausgenommen werden soll, verstehe ich nicht. Das gilt jedenfalls für die A-Besoldung des hD, von der sich die B-Besoldung sehr viel weiter wegbewegt hat als die A-Besoldung des gD. Und ich fände es echt mies, auch die Pensionäre wie in NRW auszunehmen. Das ist eine billige Tour, um Geld zu sparen.
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