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Tarifrunde 2023

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xap:
Trotteligen Neidern gebe ich gerne Tipps, denn merke: beim Nachbarn ist die Wiese gefühlt viel grüner. Ich werde dir jetzt keine Liste all der Vorteile des Beamtentums gegenüber Angestellten (nein, auch nicht der Nachteile) niederschreiben, denn da kommst du schon allein drauf. Ansonsten steht es dir frei deine Wochenarbeitszeit zu reduzieren und hast wahrscheinlich immer noch mehr Entgelt. Und falls nicht machst du definitiv was falsch oder bist kein Leistungsträger. Neben mir sitzt jedenfalls kein Angestellter, der bei gleicher Funktion (Tarif) auch nur annähernd ein gleich hohes Entgelt hätte.

Wie gesagt: eine Anstellung im Tarifbereich steht dir frei aber erwarte keinen Beifall für dein klägliches Gejammer.

mpai:

--- Zitat von: Beamtenmichel am 27.09.2022 16:13 ---Ich habe mir jetzt einmal durch meinen Versicherungsmakler für meine PKV ausrechnen lassen was sich durch die neuen Beihilfesätze für mich ändern würde.

Derzeitige Beihilfesätze:

Ich 50%
Ehefrau 70 %
Kind 80%

Gesamtbetrag PKV alt (inkl. Pflege) 645,56 Euro

Neue Beihilfesätze (mit einem Kind)

Ich 70 %
Ehefrau 90%
Kind 90%

Gesamtbetrag PKV neu (inkl. Pflege) 389,46 Euro

Wir sprechen also von über 250 Euro pro Monat weniger, was aus den Nettobezügen abfließen. Speich Brutto ca. 400 Euro, d.h. um ähnliche Nettozusatzeinnahmen zu generieren bräuchte ich eine Gehaltssteigerung von ca. 10 % = unrealistisch!

Für mich also sehr lukrativ!

Ist diese Erhöhung der Beihilfesätze mit bereits einem Kind wahrscheinlich?

Ich schlage folgendes vor:

1. Erhöhung Beihilfesätze wie oben

2. 1500 Euro netto Einmalzahlung für alle

3. 5 % linear über 12 Monate!

4. Einführung regionaler Ergänzungszuschlag

Das wäre eine Entlastung!!!

--- End quote ---
Unterschreibe ich sofort.  :P

smiteme:
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/ulrich-silberbach-beamtenbund-chef-wir-muessten-eigentlich-20-prozent-mehr-fordern-li.272291

Nicht die beste Quelle aber egal.

wir müssten eigentlich 20% fordern... Machen wir aber nicht, wir müssen"realistisch" sein.... Allein dafür herzlichen Glückwunsch

Petr Rigortzki:
"Beamtenbund will bis zu elf Prozent höhere Bezüge fordern"

Die Preise steigen weiter stark, auch den Bundesbediensteten drohen Reallohnverluste. Der Beamtenbund fordert deshalb eine deutliche Aufstockung bei den bevorstehenden Tarifverhandlungen.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/beamten-bund-will-bis-zu-elf-prozent-mehr-gehalt-fordern-a-6007e721-a65a-433a-b5e1-4aab6b02b878

Petr Rigortzki:
Verdi Forderungen am 11./12. Oktober

Am 11. Oktober entscheiden dann die Mitglieder der Bundestarifkommission für den öffentlichen Dienst in Berlin über die Forderung für die rund 2,3 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen.

https://www.verdi.de/

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