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Tarifrunde 2023

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Petr Rigortzki:
Antwort zu Asperatus

Guten Mittag,

Verbraucherindex wird vom Vorjahr zum "laufenden Jahr" addiert (ohne ein mathem. Mittel zu bilden) da die Inflation übers Jahr berechnet ist und die reale bzw dann potentielle Solderhöhung meist erst im März oder später umgesetzt wird. Vor mehreren Jahren wurde die Bezügererhöhung der Soldaten erst 6 Monate nach denen der zivilen Beamten erhöht um den besonderen Bezug zur Republik wiederzuspiegeln (...und vielleicht auch um Geld zu sparen..)
Die Inflation wird aus dem monatlichen Unterschied zum Vorjahrespreisindex gebildet und dann vereinfacht übers Jahr geschnitten.


Ihr Beispiel:
2017 Inflation 1,5% + 2018 Inlation 1,8% Ges Inflation übers "rollende" Jahr = 3,3%
Erhöhung Sold/Gehalt Soldaten im Folgejahr (2018) = 2,99%
= Realverlust im Schnitt -0,2%

Petr Rigortzki:
3,3 - 2,99 = 0,31 %

.....;-)

Slider26:

--- Zitat von: Kimonbo am 05.10.2022 15:13 ---Die freie Heilfürsorge wird niemals kippen, dafür hat man den Soldaten im 2. Weltkrieg und insgesamt Zuviel Leid zugefügt, eher werden die vereinigten Staaten von Europa gegründet mit einem europa-bedingungslosen grundeinkommen

--- End quote ---

Sehe ich nicht so. Die freie Heilfürsorge und dessen Abschaffung ist (zumindest auf Bundesebene) beinahe jedes Jahr Thema.


Ich persönliche reche mit 3 % und einer Einmalzahlung (ja, das ist mein Ernst).

Asperatus:

--- Zitat von: Petr Rigortzki am 06.10.2022 14:01 ---Vor mehreren Jahren wurde die Bezügererhöhung der Soldaten erst 6 Monate nach denen der zivilen Beamten erhöht um den besonderen Bezug zur Republik wiederzuspiegeln (...und vielleicht auch um Geld zu sparen..)

--- End quote ---

Wann soll das gewesen sein?

Die Berechnung kann ich jetzt zwar besser nachvollziehen, enthält aus meiner Sicht aber methodische Fehler.

So wird die Inflation immer für zwei Jahre mit der Bezügeerhöhung für ein Jahr verglichen. So wundert es nicht, dass ständig Verluste rauskommen. Tatsächlich ist das Realeinkommen in der Vergangenheit gestiegen.

Siehe dazu auch hier: https://oeffentlicher-dienst.info/vergleich/entwicklung1/

Rein logisch wäre ein "Realverlust" kombiniert mit einem Wert mit negativen Vorzeichen ein Gewinn. (Prinzip der doppelten Verneinung) :)

smiteme:
Es ist schon echt krass, wenn der Dbb sagt eigentlich müssten wir 20% fordern uns sagt dann so eine Größe zwischen 8-11% wäre realistisch...

Warum stellt er nicht erst Mal die richtige Forderung und schaut was der AG Verband sagt? Die wollen auch bei 8-11% runter handeln... Dann besser von 20% runterladen und effektiv doch mehr bekommen.

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