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[Allg] Krankenversicherung für Nachwuchs
Bau9219:
Hallo zusammen,
meine Frau arbeiten als kaufmännische Angestellte in einem mittelständischen Unternehmen. Ich arbeite in einer kleinen Kommunalverwaltung als Beamter im g.D. Wir erwarten im ersten Quartal des nächsten Jahres Nachwuchs. Die Sache mit der Elternzeit ist bei uns geklärt. Fragezeichen löst dahingegen die Frage nach der passender Krankenversicherung auf.
Ich habe mich mit meinen (Beamten-)Kollegen unterhalten: Sie haben die Meinung, dass solange das Kind gesund ist und nicht schwerwiegend erkrankt, die gesetzliche Versicherung bei der Ehefrau mit ggfs. einer privaten Zusatzversicherung (z.B. HUK oder Debeka) ausreichend ist und eine private Krankenversicherung (in meinem Fall Debeka) im Verhältnis teurer ist und die zusätzliche Leistungen der privaten Krankenversicherung i.d.R. nicht notwendig sind.
Wie habt ihr das ganze für den Nachwuchs organisiert? Wo liegen die Vor- bzw. Nachteile? Über einen Meinungsaustausch würde ich mich freuen.
Drehleiterkutscher:
Hallo,
bei der Debeka kostet die PKV für Kind etwa 30 Euro im Monat. Das ist dann schon der Beihilfeergänzungstarif.
Wenn das Kind eine Brille oder eine Zahnspange braucht, dann sind die 30 Euro schnell wieder drin. Wenn man Zusatzversicherungen abschließt, dann ist der Betrag auch gleich aufgefressen.
Ich habe mich aber damals aus einem anderen Grund für die PKV entschieden:
Nämlich für den Grund, dass die Versicherung wirklich benötigt wird - weil man Spezialisten braucht etc. oder spezielle Therapien, eben, wenn es ans Eingemachte geht.
Aber das muss jeder selbst abwägen.
Bastel:
Jup, so sehe ich das auch. Je nach Wohnort ist es auch nicht leicht einen Kinderarzt oder Wunschkinderarzt zu bekommen. Da hilft die PKV ungemein...
Max Bommel:
Grundsätzlich würde ich auch zur PKV raten, da es so oft schneller mit Terminen klappt. In deiner Konstellation solltest du aber auch bedenken, dass deine Frau dann keine Kind krank Tage nehmen kann, wenn das Kind in der PKV ist. Dass heißt, entweder du übernimmst das oder sie ohne Bezahlung.
AR76:
Genau das ist einer der Punkte.
Die gesetzliche zahlt bei Kindern auch fast alles - auch die Zahngeschichten.
Bei uns war das Problem, dass ich die Kurze freiwillig hätte versichern müssen, da über die Gehaltsgrenze gekommen. Da stellte sich die Frage nicht mehr.
Bis dahin war sie gesetzlich versichert - ohne Probleme. Aber die fehlenden Krankentage tun weh.
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