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[Allg] Krankenversicherung für Nachwuchs

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Drehleiterkutscher:
Also da ist meine Erfahrung ganz anders, gerade bei Zähnen...

Das mit dem Daheimbleiben teilen wir uns, der AG meiner Frau ist da recht großzügig.

Poincare:
Wir haben die Kinder in ähnlicher Konstellation in der PKV versichert.

Nachteile:

* Wenn meine Frau daheim bleibt bei krankem Kind: Kein Kinderkrankengeld --> wirkt sich bei uns bisher kaum aus
* Mitunterbringung im Krankenhaus nur bis 6 Jahre bezahlt --> wir müssen mit einem Kind regelmäßig, die Klinik hat einfach kostenlos die Liege gestellt und man muss sich halt selber mit Essen versorgen

* In einer Folgeelternzeit musste ich trotzdem PKV bezahlen, GKV wäre inklusive gewesen
* Abrechungskramj (hält sich bisher in Grenzen)
* Kur-Kosten (hatten wir bisher aber nicht in Anspruch genommen)
Vorteile:

* Kinderarzttermin am gleichen Tag, bei verschiedenen Schwierigkeiten
* Ein Kind über die Öffnungsaktion versichert, das später nicht mehr versicherbar wäre
* Gefühlte, nicht belegbare Vorteile: Andere Behandlung im Krankenhaus (ein Kind muss leider regelmäßig...), Initiativkontakt durch Kinderarzt zum Mitteilen von Untersuchungsergebnissen, zusätzliche notwendige Untersuchungen im Krankenhaus kurzfristig möglich
Strich drunter machen kann man halt erst am Ende, meine Kinder kosten je ca. 50 Euro im Monat bei der DBV (100 Euro im Jahr BRE).

gerzeb:
Wir haben beide Kinder über meine Frau in der GKV versichert. Für Krankenhausaufenthalte haben wir sie dann privat versichert. Meine Frau und entsprechend auch die Kinder sind bei der TK, welche sehr viel übernimmt. Aktuell auch die Zahnspange von unserem Großen. Einen Selbstbehalt zahlen wir (wenn ich mich nicht irre 20%), welchen wir nach erfolgreichem Abschluss der Behandlung jedoch erstattet bekommen.

Jockel:
Ein Aspekt ist noch, dass die GKV ab einer bestimmten Besoldungshöhe die Familien(mit)versicherung ausschließt und ggf. nachträglich Leistungen nicht zahlt (Ist meinem Nachbarn passiert). Ich weiß nicht, wo die Grenzen liegen und ob das heute auch noch so ist, aber es ist nicht schön, wenn eine hohe Krankenhausrechnung von der GKV nicht bezahlt wird und man nur die Beihilfe hat, weil man ja dachte, man sei versichert. Dazu kommt noch, dass die Kids dann Eintrittsalter NULL bei der PKV haben. Unbezahlbar.

MisterS:

--- Zitat von: gerzeb am 04.11.2022 12:01 ---Wir haben beide Kinder über meine Frau in der GKV versichert. Für Krankenhausaufenthalte haben wir sie dann privat versichert. Meine Frau und entsprechend auch die Kinder sind bei der TK, welche sehr viel übernimmt. Aktuell auch die Zahnspange von unserem Großen. Einen Selbstbehalt zahlen wir (wenn ich mich nicht irre 20%), welchen wir nach erfolgreichem Abschluss der Behandlung jedoch erstattet bekommen.

--- End quote ---

je nach Bundesland kann in dem Fall trotzdem Beihilfe Anspruch bestehen, für Leistungen die die Gesetzliche nicht übernimmt


--- Zitat von: Jockel am 04.11.2022 13:00 ---Ein Aspekt ist noch, dass die GKV ab einer bestimmten Besoldungshöhe die Familien(mit)versicherung ausschließt und ggf. nachträglich Leistungen nicht zahlt (Ist meinem Nachbarn passiert). Ich weiß nicht, wo die Grenzen liegen und ob das heute auch noch so ist, aber es ist nicht schön, wenn eine hohe Krankenhausrechnung von der GKV nicht bezahlt wird und man nur die Beihilfe hat, weil man ja dachte, man sei versichert. Dazu kommt noch, dass die Kids dann Eintrittsalter NULL bei der PKV haben. Unbezahlbar.

--- End quote ---

bei Einkommen über der Bemessungsgrenze, aktuell 64.350 €. Darüber müssen die Kinder in die PKV.
 

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