Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen

Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität

<< < (57/149) > >>

thebiba:
Wünsche zu den anstehenden Gehaltsverhandlungen:

- Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit auf maximal 35 Stunden bei gleichem Gehalt
- + 10% bei 12 Monaten Laufzeit
- Erhöhung der Zuschläge (Samstag 50%, Sonntag 100%, Feiertag 150%, Schichtzulage auf 150€)
- Änderung der Eingruppierungsmerkmale für Meister (Meister automatisch 9a oder mehr)

Beamtenmichel:

--- Zitat von: thebiba am 14.12.2022 22:01 ---Wünsche zu den anstehenden Gehaltsverhandlungen:

- Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit auf maximal 35 Stunden bei gleichem Gehalt
- + 10% bei 12 Monaten Laufzeit
- Erhöhung der Zuschläge (Samstag 50%, Sonntag 100%, Feiertag 150%, Schichtzulage auf 150€)
- Änderung der Eingruppierungsmerkmale für Meister (Meister automatisch 9a oder mehr)

--- End quote ---

Da wird uns, wie man so schön sagt, "der Schnabel trocken bleiben". Ich rechne leider nur mit vergleichbaren Abschlüssen wie bei IGM, Unikliniken BW usw.

Meine Einschätzung:

2023: 5,5 % lineare Erhöhung (Mindestbetrag 250 €)
2023: Einmalzahlung 1500 €
2024: 3,5 % lineare Erhöhung (Mindestbetrag 100 €)
2024: Einmalzahlung 1000 €

Flying:

--- Zitat von: thebiba am 14.12.2022 22:01 ---Wünsche zu den anstehenden Gehaltsverhandlungen:

- Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit auf maximal 35 Stunden bei gleichem Gehalt
- + 10% bei 12 Monaten Laufzeit
- Erhöhung der Zuschläge (Samstag 50%, Sonntag 100%, Feiertag 150%, Schichtzulage auf 150€)
- Änderung der Eingruppierungsmerkmale für Meister (Meister automatisch 9a oder mehr)

--- End quote ---

Wünschen kann man sich ja viel ;)

veeam:
Wunschvorstellung: Die Gewerkschaftsmitglieder lehnen das erzielte Verhandlungsergebnis, unabhängig wie es ausfällt ab und beide Tarifvertragsparteien merken, dass sowohl der Ansatz, die Angebote als auch das Ergebnis einfach nur lachhaft ist.

Dann wird mit einer Forderung "Inflationsausgleich 2022 / 2023 zzgl. 2% Reallohnerhöhung für die nächsten 12 Monate neu verhandelt".

Danach würde ich dann aus meinem Traum aufwachen, mich fertig machen für die Arbeit und vor Ort dann per Mail das beste Verhandlungsergebnis aller Zeiten lesen, in dem geschrieben steht:

2023 - Erhöhung um 6% zum 01.07.2023, mindestens aber 150 Euro. Einmalzahlung von 1000 Euro.
2024 - Erhöhung um 4% zum 01.07.2024, mindestens aber 100 Euro. Einmalzahlung von 500 Euro.

Laufzeit 30 Monate.

Danach kotze ich das Gegessene der letzten 8 Wochen aus, schenke mir neuen Tee/Kaffee *insert beliebiges Warmgetränk* ein und fahre mit der Erledigung meiner Aufgaben getreu dem Motto "the same procedure as every year miss Sophie" fort.

Johannes1893:

--- Zitat von: Beamtenmichel am 15.12.2022 08:05 ---
--- Zitat von: thebiba am 14.12.2022 22:01 ---Wünsche zu den anstehenden Gehaltsverhandlungen:

- Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit auf maximal 35 Stunden bei gleichem Gehalt
- + 10% bei 12 Monaten Laufzeit
- Erhöhung der Zuschläge (Samstag 50%, Sonntag 100%, Feiertag 150%, Schichtzulage auf 150€)
- Änderung der Eingruppierungsmerkmale für Meister (Meister automatisch 9a oder mehr)

--- End quote ---

Da wird uns, wie man so schön sagt, "der Schnabel trocken bleiben". Ich rechne leider nur mit vergleichbaren Abschlüssen wie bei IGM, Unikliniken BW usw.

Meine Einschätzung:

2023: 5,5 % lineare Erhöhung (Mindestbetrag 250 €)
2023: Einmalzahlung 1500 €
2024: 3,5 % lineare Erhöhung (Mindestbetrag 100 €)
2024: Einmalzahlung 1000 €

--- End quote ---

Mir fehlt der Glaube für einen solchen Abschluss. Für EG 1-7 mag es durchschnittlich 9% über 24 Monate geben, aber nicht für alle. Die Einmalzahlung wird dann vermutlich noch eingerechnet das ver.di „bis zu x%“ verkünden kann.

Navigation

[0] Message Index

[#] Next page

[*] Previous page

Go to full version