Autor Thema: Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion I  (Read 810078 times)

Sydneeyy

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3915 am: 14.03.2023 10:13 »
...
Denn während Porsche & Maßanzug Inlfationsbereinigt kaum teurer geworden sind, wurden Energie, Lebensmittel und Wohnen die Treiber eben dieser.
...

Wer kennt ihn nicht, den EG11er, der morgens im Maßanzug in seinen Porsche steigt und zum Kreishaus fährt auf seine Sachbearbeiterstelle....
Sorry, aber es ist doch aberwitzig, TVöD-Beschäftigten Reichtum zu unterstellen.

Dass das nur eine Übertreibung ist, ist mir schon klar. Aber dennoch wird hier völlig verkannt, dass der Unterschied zwischen z.B. EG6 und EG11 gar nicht so dramatisch ist. Weder ist die EG6 kurz vor der Armutsgrenze durch die Inflation, noch verdienen die "höheren" EGs so viel, dass die Inflation gar keine Rolle spielt.

Stempelroboter

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3916 am: 14.03.2023 10:16 »
Das ist ein Forum hier...

Versucht man, einen Beitrag nur ganz kurz sachlich einzuordnen, kriegt man sofort eine negative Bewertung  ::)

JohannisBeer

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3917 am: 14.03.2023 10:23 »
Das ist ein Forum hier...

Versucht man, einen Beitrag nur ganz kurz sachlich einzuordnen, kriegt man sofort eine negative Bewertung  ::)

Hahaha, das mit dem negativen Karma ist ja hier noch ausgeprägter wie bei Reditt (wobei man Beides eigentlich schlecht vergleichen kann).
Bis auf ein paar Moderatoren hat praktisch jeder User hier mindestens doppelt so viele Negativbewertungen wie positiv, meist sogar im Verhältnis 4:1 oder so. Das erklär mal einer :D

Stempelroboter

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3918 am: 14.03.2023 10:30 »
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Versucht man, einen Beitrag nur ganz kurz sachlich einzuordnen, kriegt man sofort eine negative Bewertung  ::)

Hahaha, das mit dem negativen Karma ist ja hier noch ausgeprägter wie bei Reditt (wobei man Beides eigentlich schlecht vergleichen kann).
Bis auf ein paar Moderatoren hat praktisch jeder User hier mindestens doppelt so viele Negativbewertungen wie positiv, meist sogar im Verhältnis 4:1 oder so. Das erklär mal einer :D

Du hast nur 62,5% Miese - Respekt!  ;D

Hugo Stieglitz

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3919 am: 14.03.2023 10:36 »
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Versucht man, einen Beitrag nur ganz kurz sachlich einzuordnen, kriegt man sofort eine negative Bewertung  ::)
Der Beitrag war in meinen Augen nicht sachlich, sondern Mumpitz. Der Sockelbetrag wird jedes Jahr gefordert. Auch in den Jahren, in denen die Inflation niedrig war. Gründe warum ich der erste in der Reihe sein soll, wenn es mehr Geld gibt, finde ich immer.

JohannisBeer

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3920 am: 14.03.2023 10:40 »
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Versucht man, einen Beitrag nur ganz kurz sachlich einzuordnen, kriegt man sofort eine negative Bewertung  ::)
Der Beitrag war in meinen Augen nicht sachlich, sondern Mumpitz. Der Sockelbetrag wird jedes Jahr gefordert. Auch in den Jahren, in denen die Inflation niedrig war. Gründe warum ich der erste in der Reihe sein soll, wenn es mehr Geld gibt, finde ich immer.

Na ja - du bewertest aber doch den User als Ganzes und hast gar keine Möglichkeit, einzelne Postings zu bewerten.

FearOfTheDuck

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3921 am: 14.03.2023 10:41 »
Wenn man was auf Bewertungen gibt... ;) 
Sinn würde es doch eh nur machen, könnte man einzelne Beiträge positiv oder negativ bewerten.

@Hugo: Da gebe ich dir recht! Ginge es rein um die Inflation - was ja an sich schon nicht zielführend ist - würde eine gleiche Prozentzahl, die sich meinetwegen am unteren Bereich ausrichtet, eben alles auch gleich helfen. Auf die einzelnen Situationen kann doch eh nicht eingangen werden, es gibt oben wie unten Leute, die mehr oder weniger betroffen sind.

icfnerd

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3922 am: 14.03.2023 10:52 »
Es ist, wie es schon immer war: jeder interpretiert wie es ihm in den Kram passt.
Eine realistische Außeinandersetzung mit den Gehaltsentwicklungen ist fast nicht möglich, schon allein weil so viele betroffen sind.

Die Gegenargumentation, rational, wäre:

Die grundlegenden Einkommen der niedrigen Stufen mussten höher steigen als die höheren Einkommen weil es die Kerninflation auch tat.
Denn während Porsche & Maßanzug Inlfationsbereinigt kaum teurer geworden sind, wurden Energie, Lebensmittel und Wohnen die Treiber eben dieser.

Auch das Argument Verdi würde die unteren Gehaltsstufen besser vertreten und damit den oberen schaden ist eigentlich kein Selbstläufer: was kostet es die oberen Gehaltsstufen denn wenn die unteren einen Sockelbetrag bekommen? Erstmal nichts, und das Verdi für die nicht verhandelt liegt daran, dass keiner Mitglied dort ist und es ist eben nur eine (schlechte) Interessenvertretung.
Und deren Interessenten sind die Stufen 3-8 die praktisch dort organisiert sind. Darüber kenne ich keinen.

Man muss 2 Dinge trennen.

1. Die Inflation trifft untere EG härter, weil diese ihre geringen Einkommen prozentual in wesentlich höherem Maße aufgrund von Inflation wegschmelzen sehen.

2. Obere EG sind aufgrund der höheren Anforderungen an Ausbildung, Kenntnisse und Verantwortung daran interessiert, einen Lohnabstand zum "einfachen" SB zu haben.

Die Argumentation Verdis, es mangele im öD an sozialer Gerechtigkeit, halte ich für fadenscheinig. Soziale Gerechtigkeit lebt auch davon, dass mehr Mühe und Anstrengung höhere Erträge bringt. Warum soll ich mir als Abteilungsleiter Magengeschwüre anschaffen, wenn ich auch Akten bearbeiten könnte.

Die Lohnerhöhung sollte linear sein, und zwar so, dass die unteren EG ihren Lebensstandard halten können. Die oberen EG pumpen ihr "mehr" ohnehin zum größten Teil zurück in die Wirtschaft...Niemand, der im öD arbeitet, lebt davon auf hohem Niveau (gemessen bspw. am Einkommen von Fachhandwerkern, Inhabern von mittelständigen Unternehmen, IT´lern etc.).
Ich halte das Gezerre um Sockelbeträge daher für fehlgeleitet. Rationale Argumente stelle ich in dieser Diskussion auch nicht fest. Es wird an Emotionen appelliert, von "krass unsozial" gefaselt usw. Halte ich nichts von.

Iunius

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« Antwort #3923 am: 14.03.2023 11:03 »
Der Beitrag war in meinen Augen nicht sachlich, sondern Mumpitz. Der Sockelbetrag wird jedes Jahr gefordert. Auch in den Jahren, in denen die Inflation niedrig war. Gründe warum ich der erste in der Reihe sein soll, wenn es mehr Geld gibt, finde ich immer.

Eben, tust du ja auch. Nur von der anderen Seite des Sumpfes - drinnen steckst du ja auch. Es ist doch absolut klar, warum die Gewerkschaft Verdi Sockelbeträge fordert.
Weil sie ihrem Klientel helfen.

Es geht ja in der Vergütung nicht darum ein deutliches Lohngefälle zu schaffen um "Fair" zu bezahlen. Es geht darum, oder sollte darum gehen, die nötigen Arbeitskräfte zu gewinnen.
Wenn bei uns die AN unproduktiv werden und längere Krankheitsphasen haben legt man ihnen, umgangssprachlich seit 30 Jahren, nahe zur Stadt zu wechseln.
"Ich glaube für dich ist es Zeit in den ÖD zu gehen"

Das ist und war, im Bereich Bau, schon immer so, denn beim städtischen Bauhof lag das Arbeitspensum schon immer eher im Wochenbereich was in der PW ein Tagesgeschäft war.

Da im ÖD so viele Hochleister und Eliteangestellte herumlaufen ist ja nun wirklich ne Art urbane Mythosentstehung. -sieht man ja an dir^^-
Der ÖD ist in vielen Bereichen der PW überlegen in anderen kann er nicht mal im Ansatz konkurrieren.

So und es ist gar nicht die Aufgabe der Tarifparteien das zu ändern, auch nicht die von Verdi (die könnten das nichtmal wenn sie wollten, aber sie wollen nicht).
Das wäre die Aufgabe der Arbeitgeber - die könnten die Oberen Gehaltsstufen faktisch im Alleingang verändern. Will aber keiner, stattdessen wollen sie gerne Personalkosten kürzen um die ausufernden Kinderzuschläge und Besoldungserhöhungen für Beamte auszugleichen.

Die sind doch froh, wenn die Stellen in den oberen EG´s lange unbesetzt bleiben...

blanket

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3924 am: 14.03.2023 11:04 »
Es ist, wie es schon immer war: jeder interpretiert wie es ihm in den Kram passt.
Eine realistische Außeinandersetzung mit den Gehaltsentwicklungen ist fast nicht möglich, schon allein weil so viele betroffen sind.

Die Gegenargumentation, rational, wäre:

Die grundlegenden Einkommen der niedrigen Stufen mussten höher steigen als die höheren Einkommen weil es die Kerninflation auch tat.
Denn während Porsche & Maßanzug Inlfationsbereinigt kaum teurer geworden sind, wurden Energie, Lebensmittel und Wohnen die Treiber eben dieser.

Auch das Argument Verdi würde die unteren Gehaltsstufen besser vertreten und damit den oberen schaden ist eigentlich kein Selbstläufer: was kostet es die oberen Gehaltsstufen denn wenn die unteren einen Sockelbetrag bekommen? Erstmal nichts, und das Verdi für die nicht verhandelt liegt daran, dass keiner Mitglied dort ist und es ist eben nur eine (schlechte) Interessenvertretung.
Und deren Interessenten sind die Stufen 3-8 die praktisch dort organisiert sind. Darüber kenne ich keinen.

Man muss 2 Dinge trennen.

1. Die Inflation trifft untere EG härter, weil diese ihre geringen Einkommen prozentual in wesentlich höherem Maße aufgrund von Inflation wegschmelzen sehen.

2. Obere EG sind aufgrund der höheren Anforderungen an Ausbildung, Kenntnisse und Verantwortung daran interessiert, einen Lohnabstand zum "einfachen" SB zu haben.

Die Argumentation Verdis, es mangele im öD an sozialer Gerechtigkeit, halte ich für fadenscheinig. Soziale Gerechtigkeit lebt auch davon, dass mehr Mühe und Anstrengung höhere Erträge bringt. Warum soll ich mir als Abteilungsleiter Magengeschwüre anschaffen, wenn ich auch Akten bearbeiten könnte.

Die Lohnerhöhung sollte linear sein, und zwar so, dass die unteren EG ihren Lebensstandard halten können. Die oberen EG pumpen ihr "mehr" ohnehin zum größten Teil zurück in die Wirtschaft...Niemand, der im öD arbeitet, lebt davon auf hohem Niveau (gemessen bspw. am Einkommen von Fachhandwerkern, Inhabern von mittelständigen Unternehmen, IT´lern etc.).
Ich halte das Gezerre um Sockelbeträge daher für fehlgeleitet. Rationale Argumente stelle ich in dieser Diskussion auch nicht fest. Es wird an Emotionen appelliert, von "krass unsozial" gefaselt usw. Halte ich nichts von.


👍👍👍👍

Iunius

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« Antwort #3925 am: 14.03.2023 11:06 »
Es ist, wie es schon immer war: jeder interpretiert wie es ihm in den Kram passt.
Eine realistische Außeinandersetzung mit den Gehaltsentwicklungen ist fast nicht möglich, schon allein weil so viele betroffen sind.

Die Gegenargumentation, rational, wäre:

Die grundlegenden Einkommen der niedrigen Stufen mussten höher steigen als die höheren Einkommen weil es die Kerninflation auch tat.
Denn während Porsche & Maßanzug Inlfationsbereinigt kaum teurer geworden sind, wurden Energie, Lebensmittel und Wohnen die Treiber eben dieser.

Auch das Argument Verdi würde die unteren Gehaltsstufen besser vertreten und damit den oberen schaden ist eigentlich kein Selbstläufer: was kostet es die oberen Gehaltsstufen denn wenn die unteren einen Sockelbetrag bekommen? Erstmal nichts, und das Verdi für die nicht verhandelt liegt daran, dass keiner Mitglied dort ist und es ist eben nur eine (schlechte) Interessenvertretung.
Und deren Interessenten sind die Stufen 3-8 die praktisch dort organisiert sind. Darüber kenne ich keinen.

Man muss 2 Dinge trennen.

1. Die Inflation trifft untere EG härter, weil diese ihre geringen Einkommen prozentual in wesentlich höherem Maße aufgrund von Inflation wegschmelzen sehen.

2. Obere EG sind aufgrund der höheren Anforderungen an Ausbildung, Kenntnisse und Verantwortung daran interessiert, einen Lohnabstand zum "einfachen" SB zu haben.

Die Argumentation Verdis, es mangele im öD an sozialer Gerechtigkeit, halte ich für fadenscheinig. Soziale Gerechtigkeit lebt auch davon, dass mehr Mühe und Anstrengung höhere Erträge bringt. Warum soll ich mir als Abteilungsleiter Magengeschwüre anschaffen, wenn ich auch Akten bearbeiten könnte.

Die Lohnerhöhung sollte linear sein, und zwar so, dass die unteren EG ihren Lebensstandard halten können. Die oberen EG pumpen ihr "mehr" ohnehin zum größten Teil zurück in die Wirtschaft...Niemand, der im öD arbeitet, lebt davon auf hohem Niveau (gemessen bspw. am Einkommen von Fachhandwerkern, Inhabern von mittelständigen Unternehmen, IT´lern etc.).
Ich halte das Gezerre um Sockelbeträge daher für fehlgeleitet. Rationale Argumente stelle ich in dieser Diskussion auch nicht fest. Es wird an Emotionen appelliert, von "krass unsozial" gefaselt usw. Halte ich nichts von.

Dem ist, uneingeschränkt, zuzustimmen.

Withoutaname

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3926 am: 14.03.2023 11:08 »
Sicher nicht das Hauptproblem: Aber ich find's lächerlich, dass über Jobrad und Co. auf Bundesebene mal wieder kein Wort verloren wird.
Beim Huber Hans in Holzkirchen ist's für die Mitarbeiter kein Problem, wohl aber bei den staatlichen Institutionen. Schade.

Meierheim

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3927 am: 14.03.2023 14:21 »
Der Beitrag war in meinen Augen nicht sachlich, sondern Mumpitz. Der Sockelbetrag wird jedes Jahr gefordert. Auch in den Jahren, in denen die Inflation niedrig war. Gründe warum ich der erste in der Reihe sein soll, wenn es mehr Geld gibt, finde ich immer.

Eben, tust du ja auch. Nur von der anderen Seite des Sumpfes - drinnen steckst du ja auch. Es ist doch absolut klar, warum die Gewerkschaft Verdi Sockelbeträge fordert.
Weil sie ihrem Klientel helfen.

Es geht ja in der Vergütung nicht darum ein deutliches Lohngefälle zu schaffen um "Fair" zu bezahlen. Es geht darum, oder sollte darum gehen, die nötigen Arbeitskräfte zu gewinnen.
Wenn bei uns die AN unproduktiv werden und längere Krankheitsphasen haben legt man ihnen, umgangssprachlich seit 30 Jahren, nahe zur Stadt zu wechseln.
"Ich glaube für dich ist es Zeit in den ÖD zu gehen"

Das ist und war, im Bereich Bau, schon immer so, denn beim städtischen Bauhof lag das Arbeitspensum schon immer eher im Wochenbereich was in der PW ein Tagesgeschäft war.

Da im ÖD so viele Hochleister und Eliteangestellte herumlaufen ist ja nun wirklich ne Art urbane Mythosentstehung. -sieht man ja an dir^^-
Der ÖD ist in vielen Bereichen der PW überlegen in anderen kann er nicht mal im Ansatz konkurrieren.

So und es ist gar nicht die Aufgabe der Tarifparteien das zu ändern, auch nicht die von Verdi (die könnten das nichtmal wenn sie wollten, aber sie wollen nicht).
Das wäre die Aufgabe der Arbeitgeber - die könnten die Oberen Gehaltsstufen faktisch im Alleingang verändern. Will aber keiner, stattdessen wollen sie gerne Personalkosten kürzen um die ausufernden Kinderzuschläge und Besoldungserhöhungen für Beamte auszugleichen.

Die sind doch froh, wenn die Stellen in den oberen EG´s lange unbesetzt bleiben...

Ausufernde Besoldungserhöhungen für Beamte? Bei den Tarifverhandlungen wird i.d.R. der Abschluss für die Angestellten auf die Beamten übertragen, meist mit einem Abschlag. Familienzuschläge wurden für Angestellte mit Inkrafttreten des TVöD 2005 abgeschafft, mit Zustimmung der Gewerkschaften. Hier könnte ja eine Wiedereinführung gefordert werden.

Max Bommel

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« Antwort #3928 am: 14.03.2023 14:47 »
Sicher nicht das Hauptproblem: Aber ich find's lächerlich, dass über Jobrad und Co. auf Bundesebene mal wieder kein Wort verloren wird.
Beim Huber Hans in Holzkirchen ist's für die Mitarbeiter kein Problem, wohl aber bei den staatlichen Institutionen. Schade.

Weil es schon geregelt ist. Steht im Haushaltsgesetz 2023 und BMI arbeitet an einer Richtlinie. Der Zuschuss zum Jobticket kann alternativ für Kauf, Miete oder Leasing eines Fahrrads (oder ebike) geleistet werden. Mehr wird da für Beschäftigte des Bundes nicht kommen.

JahrhundertwerkTVÖD

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Antw:Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion
« Antwort #3929 am: 14.03.2023 15:04 »


Wenn es sich für Sie so darstellt und sich seit Jahren nichts ändert, warum verbleiben Sie noch und wechseln nicht unverzüglich??? Zumal dann, wenn Sie zu der gefragten Gruppe IT/Ingenieure gehören !!!

Mir persönlich ist der Tarifvertrag völlig egal, da ich AT vergütet werde und selbst meine Verhandlungen führe.
Das unterbindet mich aber nicht meiner Fürsorgepflicht meiner Mitarbeiter gegenüber.
Auch bedeutet dies nicht, die Augen vor offensichtlichen Problemen und Fehlentscheidungen zu schließen.